ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining im Abschnitt Grafenstein

Am 11.10.2020 fand im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Mail wieder ein Training für die Kraftfahrer im Feuerwehrabschnitt Grafenstein statt.

Die Feuerwehren Grafenstein (TLFA 4000), die FF Poggersdorf (KRFA), St.Peter-Stegendorf (KLFA), St.Thomas am Zeiselberg (MZFA), Timenitz (TLFA 3000) und Zell-Gurnitz (TLFA 2000) nahmen diese, von Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisierte Ausbildung, in Anspruch. Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Christian Karlbauer und sein Stellvertreter HBI Gerald Kerschbaumer dankten Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar für die Organisation und gratulierten zu seinem 60. Geburtstag.

Text: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder und Video-Material: LM Herwig Kavelar (FF Timenitz)

Übung im ÖBB-Tunnel Grafenstein

„Mensch in Zwangslage“, so lauetet das Moto der ÖBB Übung im Grafensteinertunnel sowie am Bahnhof Grafenstein am 04.09.2020. Das Übungskonzept wurde von der ÖBB im Vorfeld mit den zuständigen Feuerwehren definiert. Neuerung ist vor allem die Oberleitungssignalisierung (OLSIG), Diese steht nun auch für den Grafensteinertunnel zur Verfügung und erlaubt eine schnellere Deaktivierung sowie Erdung der Oberleitung im Tunnelbereich.

Dies bedeutet für die Feuerwehren, dass der Einsatzbereich auch durch den Notfallkoordinator (NOKO) freigegeben werden kann und die Feuerwehren nicht bis zum Eintreffen des ÖBB Einsatzleiters warten müssen.
Im Zuge der Übung wurden 2 Szenarien beübt:

Szenario 1:
Ein Turmwagen fährt in den Grafensteinertunnel ein. Im Tunnel will der Arbeiter eine Sichtkontrolle an der Oberleitung durchführen und gerät dabei in den Gefahrenbereich der Oberleitung. Ein Stromschlag trifft den Arbeiter. Dieser liegt bewusstlos im hochgefahrenen Turmwagen (Bühne). Ein Kollege alarmiert die BFZ Villach.

Szenario 2:
Nahezu zeitgleich gerät ein Fensterputzer mit seinem Putzstab am Übergangssteg in die Oberleitung. Dadurch stürzt der Fensterputzer über die Oberleitung in den Gleisbereich ab. Dabei reißt die Oberleitung ab und hängt bis zum Boden. Ein Kollege des Fensterputzers alarmiert die LAWZ.

Auf Grund der derzeitigen COVID Situation wurden die beteiligten Feuerwehren in 2 Züge aufgeteilt. Zug 1 bildeten die Feuerwehren Grafenstein, Gallizien und Mieger. Zug 2 bildeten die Feuerwehren Poggersdorf und Ebenthal. Auch hier nahmen pro Feuerwehr nur rund 8 Kameraden an der Übung teil. Beide Szenarien wurden im Anschluss von beiden Zügen beübt.

Übungsziele:
– Rasche, eindeutige Alarmierung entsprechende der Ausgangslage
– Richtiges Anfahren des Übungsobjektes gem. den ausgearbeiteten Alarmplänen, sowie des Einsatzleitertreffpunktes
– Herstellen des Sicheren Einsatzbereiches / Bedienung der OLSIG
– Einrichten und betreiben der Einsatzleitung
– Zusammenarbeit Einsatzkräfte – ÖBB
– Einbringen und Aufbau der Einsatzmittel für die technische Hilfeleistung (Rollpaletten, Rettungssätze, …) sowie des entsprechenden Brandschutzes
– Rettung, Stabilisierung und Versorgung der „Betroffenendarsteller und Abtransport in die „Sicheren Bereiche“
– Geordnete Eingrenzung des Sicheren Einsatzbereiches – Rückgabe des OLSIG-Bereichs (Grafensteinertunnel) an Fdl-NOKO während der Übung

Im Anschluss zur Übung wurden die Erkenntnisse im kleinen Kreis besprochen, um die Konzepte, Checklisten, und dergleichen noch zu verfeinern.

Text: OBI Mag. Christian Lauer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

MRAS Übung (Gemeinde Feistritz im Rosental)

Von der FF Feistritz wurde am 27. Juli 2020 eine MRAS Übung organisiert an der auch die Feuerwehren Ludmannsdorf, Suetschach und Ferlach teilnahmen.

In einem spektakulären Übungsgebiet wurde das Abseilen zu einem vermeintlich abgestürzten Auto geübt. Mann und auch teilweise Material wurden mit verschiedenen Techniken nach unten gebracht. Neben den seiltechnischen Aufstiegsvarianten wurde auch die Bergung mit dem Ladekran des SRF-K Ferlach geübt, da das Gelände senkrecht war und die Gefahr eines Festhängens ausgeschlossen werden konnte. So konnten etliche Kameraden erstmals diese Art der Bergung praktisch durchführen. Dank gilt der FF Feistritz für die hervorragende Auswahl des Übungsgebietes und Szenarios sowie der anschließenden Verpflegung.

Im Einsatz standen MRAS Trupps der Feuerwehren:

  • Feistritz
  • Ferlach
  • Ludmannsdorf
  • Suetschach

Bericht und Fotos: HBI Hans Esterle, FF Ferlach

ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining des Abschnittes Rosental

Eine Gruppe von Einsatzfahrern aus dem Abschnitt Rosental konnte am 27. und 28. Juni 2020 im Fahrtechnikzentrum des ÖAMTC ihr Können unter Beweis stellen.

Das Verhalten des Einsatzfahrzeuges in Extremsituationen (nasse Fahrbahn und Eisglätte) wurde den Teilnehmern näher gebracht. Oft wird unterschätzt, dass sich der Anhalteweg bei nur wenigen „km/h“ mehr um ein Vielfaches verlängert. Auf diese Umstände werden unsere Einsatzfahrer immer wieder geschult, jedoch sollte auch bewusst sein, dass bereits ein PKW reicht, um in bestimmten Situationen zu einer großen Gefahr auf der Straße zu werden.
Wir sind stolz und dankbar das Wissen in unserer Kameradschaft wiedereinmal fortgebildet zu haben, um bei jedem Wetter sicher den Einsatzort erreichen zu können.

Teilnehmer:
Samstag, 27. Juni:
FF Ferlach (RLFA 2000 und SRF-K), FF Unterbergen (TLFA 1000), FF Feistritz im Rosental (TLFA 2000), FF Köttmannsdorf (TLFA 2000), FF Maria Rain (TLFA 2000), FF St. Margareten im Rosental (TLFA 3000), FF Krumpendorf (TLFA 3000)

Sonntag, 28. Juni:
FF Ferlach (RLFA 2000), FF Kappel an der Drau (TLFA 2000), FF Unterferlach (RLFA 2000), FF Ludmannsdorf (TLFA 2000), FF Waidisch (RLFA 2000), FF Zell-Pfarre (RLFA 2000), FF St. Johann im Rosental (LFA) und FF Weizelsdorf (LF-W)

Text: Francesca Murisciano (FF Köttmannsdorf)
Bilder: Francesca Murisciano (FF Köttmannsdorf), David Ogris (FF St.Margareten im Rosental) und FF St. Johann im Rosental

MRAS-Übung im Abschnitt Grafenstein

Am Montag, den 15.05.2020, fand unter Anleitung von BI Christian Damej und OFM Marco Mischitz von der FF Zell-Gurnitz eine Übung für die MRAS-Trupps des Abschnitts Grafenstein in Pfaffendorf (Marktgemeinde Ebenthal) statt.

Zu Beginn der Übung wiederholten die Kameradinnen und Kameraden die gängigsten Knoten und wurden theoretisch auf das Arbeiten mit der Skedco-Trage eingeschult. Im praktischen Teil der Übung galt es eine verunfallte Person aus dem ersten Stock eines leerstehenden Gebäudes zu retten. Die Rettung selbst, sollte unter zu Hilfenahme des Skedco auf verschieden Arten und Weisen durchgeführt werden. Als Anschlagpunkte wurden die Balken des Dachstuhls sowie auch die Leiter gewählt und die verletzte Person wurde einmal in horizontaler und einmal in vertikaler Lage gerettet. Vielen Dank an die teilnehmenden Kameraden und Kameraden der FF Grafenstein, FF Poggersdorf und FF Zell-Gurnitz.

Text: BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)
Bilder: BI Christian Damej (FF Zell-Gurnitz) und FM Viktoria Tscharre (FF Ebenthal)

Vortrag über ein Blackout-Szenario in Bruneck, Südtirol

Am 29.02.2020 fand im großen Vortragssaal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ein Vortrag über ein flächendeckendes Blackout-Szanario in Südtirol statt.

Der Referent Dr. Reinhard Weger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bruneck in Südtirol, kam auf Initiative der FF Krumpendorf und des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land nach Kärnten, um seine Eindrücke und Erlebnisse beim großen Blackout in Südtirol zu schildern. Als Zielgruppe dieses Vortrages waren die Ortsfeuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter, sowie Funktionäre des Bezirkes eingeladen. Im November 2019 ereignete sich in Südtirol ein flächendeckender Blackout, bei dem mehr als 10.000 Haushalte tagelang über keinen Strom verfügten. Große Schneemassen erschwerten die Situation zusätzlich. Als Dankeschön konnte dem Referenten nach dem Vortrag ein Geschenkskorb durch die Funktionäre BR Josef Matschnig und HBI Ulrich Nemec überreicht werden.

Text: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt Land)
Bilder: V Florian Scherwitzl und E-BI Michael Habernigg (ÖA-Team Klagenfurt Land)

Einsatzübung beim ADEG-Markt in Zell bei Ebenthal

Am 22.02.2020 fand eine Einsatzübung der Feuerwehren Zell-Gurnitz und Ebenthal statt. Übungsannahme war ein Brand beim ADEG Tscharre, der durch einen defekten Pfandflaschen-Rücknahmeautomaten ausgelöst wurde.

Zudem sollte sich noch eine vermisste Person in den Geschäftsräumlichkeiten befinden ,die es zu suchen und zu retten galt. Während die Atemschutztrupps die vermisste Person retteten wurde angenommen, dass sich das Feuer, trotz zweitem ATS-Trupp der mit der Brandbekämpfung beschäftigt war, in Richtung Dach ausbreitete. Somit wurde ein weiter Atemschutz-Trupp über eine Leiter zur Brandbekämpfung auf das Dach des Gebäudes geschickt. Um die Übung für die Kameraden etwas fordernder zu gestalten, galt es einen Kameraden des besagten ATS-Trupps vom Dach zu retten, da sich dieser bei den Löscharbeiten verletzte.

Es formierte sich ein MRAS-Trupp, gemischt aus den Kameraden der FF Ebenthal und der FF Zell-Gurnitz, der unseren Verletzten mittels Spineboard über eine weitere Leiter rettete. Nach dem „Brand aus!“ gemeldet und das Gebäude mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht wurde, begab sich der Einsatzleiter auf einen letzten Kontrollgang bei dem ein stark in Mitleidenschaft gezogener Leimbinder entdeckt wurde der von den Kameraden gepölzt werden musste. Im Anschluss an die Übung wurden die Übungsteilnehmer zu Speis und Trank ins Rüsthaus nach Gurnitz eingeladen. Danke gilt OFM Marco Mischitz und BM Michael Grafenauer für die Ausarbeitung der Übung und BM Michael Lobnig für die Übungsbeobachtung. Weiterer Danke gilt auch Victoria Tscharre, die es uns ermöglichte den Ernstfall in ihrem Betrieb zu beüben!

Text und Bilder: BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)

Fahrsicherheitstraining des Abschnittes Grafenstein in Mail 2019

Am Sonntag, den 13.10.2019 fand im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Mail das Fahrsicherheitstraining für die Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein statt.

Der Lehrgang wurde wie auch schon in den letzten Jahren vom Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar organisiert. Mit dabei waren die Feuerwehren Ottmanach (TLFA1300), Pischeldorf (TLFA2000/200), Poggersdorf (RLFA2000), Radsberg (TLFA1000), Timenitz (TLFA3000) und Zell-Gurnitz (TLFA2000). Schwerpunkt des Trainings war das richtige Bremsen und das sichere Beherschen der schweren Einsatzfahrzeuge bei kritischen Fahrbahnverhältnissen. Die Erkenntnisse aus den Übungen fließen in weiterer Folge in die Ausbildung in der Feuerwehr ein. Abschnittsmaschinenmeister BM Gerhard Kozar und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Christian Karlbauer waren vor Ort und dankten der Kameradin und den Kameraden für Ihre Interesse, sich auch auf diesem Gebiet weiterzubilden.

Text: FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: LM Ing. Christoph Duller, OFM Sandra Träger, BA und FM Florian Scherwitzl, ÖA-Team Klagenfurt-Land

 

Sicherheitstag 2019 in der Marktgemeinde Poggersdorf

Der Kärntner Zivilschutzverband lud am Samstag den 28.09.2019 in die Marktgemeinde Poggersdorf zum Sicherheitstag ein. Die BürgerInnen der Gemeinde wurden am Hauptplatz die verschiedensten Einsatzorganisationen und ihre Tätigkeiten vorgestellt.

Die Feuerwehr Poggersdorf startete um 10 Uhr mit einer Räumungsübung der Volksschule Poggersdorf. Die Kinder wurden mit einer Leiter oder dem Sprungretter der Feuerwehr Grafenstein vom Gebäude gebracht. Weiteres befanden sich im Erdgeschoss eingeschlossene Personen, die unter schwerem Atemschutz gerettet wurden. Einige Stunden später durften sich auch die jüngsten Mitglieder der Feuerwehr Poggersdorf mit einer Schauübung präsentieren. Dabei war die Aufgabe eine brennende Hütte zu löschen. Diese Aufgabe wurde von den Florianijüngern hervorragend gemeistert. Am Ende des Sicherheitstages heulte dann ein letztes Mal die Sirene. Für die Einsatzkräfte galt es eine verletzte Personen aus einem verunfalltem Auto zu befreien. Die Kameradschaft der Feuerwehr Poggersdorf bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen der Sicherheitstages 2019 und beim Zivilschutzverband Kärnten für die Organisation.

Text: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land) und FM Stefanie Schnögl (FF Poggersdorf)

 

Internationale Übung „AIRPLANE CRASH Karawanken 2019“ in Feistritz im Rosental

Am 21. September 2019 fand in der Marktgemeinde Feistritz im Rosental die internationale Übung „AIRPLANE CRASH Karawanken 2019“ statt. Neben dem Land Kärnten, der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land und dem Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt Land mit zahlreichen Feuerwehren aus dem Bezirk nahmen auch sämtliche Einsatzorganisationen Kärntens an dieser Übung teil.

Die offiziellen Informationen des Landespressedienstes findet man unter folgendem Link: https://katinfo.ktn.gv.at/DE/sitemap/AirplaneCrash

Übungsverlauf 06:00 Uhr – 10:30 Uhr:

Bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurde seitens der Austro Control ein vermisstes Flugzeug gemeldet. Gleichzeitig meldete ein Wanderer eine Rauchsäule im Bereich des Bärensattels. Die FF Feistritz im Rosental als örtlich zuständige Feuerwehr wurde in der Erstphase zu dieser Rauchentwicklung alarmiert. Nach und nach wurden weitere Feuerwehren aus dem Abschnitt Rosental alarmiert und der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl informiert. Nach bekannt werden, dass ein Airbus A319 mit 70 Passagieren im Bereich des Bärensattels abstürzte, wurden umgehend der KAT-Zug III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes aktiviert und weitere Feuerwehren nach alarmiert. Zusätzlich wurden die Österreichische Bergrettung, die Österr. Rettungshundebrigade und die Hundestaffel des Samariterbundes alarmiert. Der Behördenkrisenstab und der Bezirkseinsatzstab des Bezirkes Klagenfurt-Land unter der Leitung von BI Klaus Wruming wurden aktiviert und die Verantwortlichen des Landes Kärnten informiert. Wegen des steilen Geländes mussten die Einsatzkräfte mit Hubschraubern des Bundesheeres und des Innenministeriums auf den Berg geflogen werden. Parallel dazu brach ein Waldbrand aus, der vom KAT-Zug bekämpft werden muss. Der Kat-Zug wird dabei von den Luftfahrzeugen des Bundesheeres und des BMI, sowie dem Flugdienst des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes unterstützt. Das italienische Löschflugzeug „Canadair CL 415“ nahm Löschwasser aus dem Weißensee auf und flog es in Richtung Waldbrand.

Die „Opfer″ wurden sowohl auf Kärntner, als auch auf slowenischer Seite mittels Hubschrauber verbracht. Die Waldbrandbekämpfung lief parallel dazu an. Die Mannschaft wurde von Sinach aus ins Einsatzgebiet geflogen, die Bambi-Buckets wurden im Bereich Matschach mit Löschwasser befüllt und flogen die Löschflüge in zahlreichen Rotationen zum Brandherd. Die Wasserentnahmestelle am Weißensee wurde von der Österreichischen Wasserrettung und der FF Weißensee gesichert. Um 13.30 Uhr wurde eine Pressekonferenz mit allen Beteiligten zur aktuellen Lage im Pressezentrum abgehalten. Das Ende der Übung ist am späten Nachmittag geplant, danach findet eine Schlussbesprechung im Rüsthaus Feistritz statt.

Ablauf in Feistritz vor Ort:

Mit dem Start der Übung wurden in Feistritz die Krisenstäbe der Behörden und der Feuerwehr (Gemeindeamt und FF Feistritz) bezogen. Das Pressezentrum wurde vom Landespressedienst im Kulturhaus Feistritz eingerichtet. Am Hauptplatz wurde von jeder teilnehmenden Einsatzorganisation ein INFO-Point für die Bevölkerung eingerichtet. Seitens der Feuerwehr wurde dieser vom ÖA-Team mit der TMB 32 der FF Ferlach und dem MZFA der FF St. Thomas am Zeiselberg als Ausstellungsfahrzeuge betrieben. Auch die Feuerwehrfachpresse war vor Ort – Jörg Würzelberger von FEUERWEHROBJEKTIV besuchte die Übung persönlich, wofür wir uns auch recht herzlich bedanken. Neben Landesfeuerwehrkommandant-Stv. LBDS Dietmar Hirm, Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, LR Ing. Daniel Fellner, die Bürgermeisterin Sonya Feinig sowie die KAT-Beauftragten des Landes Kärnten RR Markus Hudobnik, Christian Gamsler und zahlreiche Pressevertreter und Vertreter der Einsatzorganisationen besuchten uns auf unserem INFO-Stand. Fotografen des ÖA-Teams Klagenfurt-Land versorgen den Landespressedienst mit Fotos von der Absturzstelle und vom Weißensee – herzlichen Dank für die Zusammenarbeit!

Teilnehmende Organisationen:

Feuerwehren aus den Bezirken Klagenfurt-Land,  Klagenfurt-Stadt und die FF Weißensee
Behördenvertreter des Landes Kärnten und der BH Klagenfurt-Land
Flughelfer der Feuerwehr aus ganz Kärnten
Einsatzorganisationen aus Italien und Slowenien
Bundesministerium für Inneres (Polizei und Flugpolizei)
Rettungshubschrauber Christophorus 11
Österreichisches Bundesheer
Österreichische Bergrettung
Österreichische Wasserrettung
Österreichische Rettungshundebrigade
Rotes Kreuz
Samariterbund Hundestaffel und Rettungsdienst
Zivilschutzverband
mit insgesamt circa 550 Einsatzkräften auf Kärntner Seite

FOTO-Sammlung auf der Dropbox des BFKDO

Pressespiegel:

Landespressedienst Kärnten: https://katinfo.ktn.gv.at/DE/sitemap/AirplaneCrash
Kleine Zeitung: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5693534/Proben-fuer-den-Ernstfall_Passagierflugzeug-in-Kaernten
ORF Kärnten: https://kaernten.orf.at/stories/3013849/

Text: BI Ing. Stefan Krammer und OBM Ing. Stefan Werdinig (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller, OFM Sandra Träger, BA und FM Florian Scherwitzl, BM Thomas Holzer und LM Mag. Christian Lauer (ÖA-Team Klagenfurt-Land), Arno Pusca (Bundesheer)