TS-Maschinistenlehrgang im Bezirk Klagenfurt Land 2022

Am 30. April und 1. Mai 2022 wurde im Bezirk Klagenfurt-Land der diesjährige Maschinistenlehrgang durchgeführt. 44 Kameradinnen und Kameraden konnten dabei vom Bezirksausbilderteam ausgebildet werden.

Unter dem Bezirksausbildungsleiter OBI Ing. Oswald Murisciano, BSc wurde der Lehrgang am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes gemeinsam mit den Bezirksausbildern des Bezirkes Klagenfurt Land abgehalten. Die Abschlussübung fand in der Gemeinde Köttmansdorf statt. Die Abschlussübung fand in der Gemeinde Köttmannsdorf statt. Es wurden vom Hollenburger Hafen aus bis zum GH Singer eine Relaisleitung mit einer Länge von ca. 1 km ( 50 B-Leitungen) und einem Höhenunterschied von ca. 80 m überwunden. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Ulrich Nemec, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Gerald Kerschbaumer und Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter HBI Peter Ogris konnten sich von der hervorragenden Leistung ein Bild machen. Insgesamt konnten 22 Teilnehmer mit ausgezeichnetem Erfolg und 17 Teilnehmer mit sehr gutem Erfolg die Ausbildung abschließen. Ausbildungsleiter OBI Murisciano bedankt sich bei seinem Team und wünscht allen Teilnehmern alles Gute für Ihre Maschinistenlaufbahn.

Bericht: BM Florian Scherwitzl (ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land)
Fotos: BM Florian Scherwitzl und BM Reinhard Odrei (ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land)

Eisbergeübung in Ressnig – Stadtgemeinde Ferlach

Auf Grund der Eissituation und der vielen Eisläufer auf allen Kärntner Seen führte die FF Ferlach am 5. Februar 2022 zusammen mit der FF Ressnig, Kirschentheuer und Wellersdorf eine Eisbergeübung am Ressnigteich in der Stadtgemeinde Ferlach durch.

Mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Leiter, Rettungsring, Bergebrett usw. wurde versucht eine im Eis eingebrochene Person wieder an Land zu bringen. Für diese Übung wurde ein Bereich mit einer äußerst dünnen Eisdecke ausgewählt um dass bei einer solchen Rettung auftretendes Problem – „Eis trägt auch den Retter nicht“ – zu beüben. Als Fazit wurde festgestellt, dass die Bergung mit einer möglichst langen Leiter am besten funktioniert.

Bei der Übung nahmen teil:

  • FF Ferlach
  • FF Ressnig
  • FF Kirschentheuer
  • FF Wellersdorf

Bericht, Video & Fotos: FF Ferlach

Einsatzübung in der Gewerbezone Ebenthal

Am Freitag, den 29.10. fand in der Gewerbezone Ebenthal eine Gemeindeübergreifende Übung statt. Übungsannahme war ein Brand in der Fertigungshalle der Firma Kubanluft mit mehreren vermissten Personen die es zu retten galt.

Der Brand in der Halle musste gelöscht und umliegende Firmengebäude geschützt werden. Problematisch gestaltete sich die Wasserversorgung, da diese aufgrund eines defekten Überflurhydranten über eine längere Wegstrecke hergestellt werden musste. Da knapp 80 Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teilnahmen, wurde ein weiteres Szenario ausgearbeitet. Es gab einen Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen, und vier beteiligten Fahrzeugen, bei dem eines einen gefährlichen Stoff mitführte. Dieses Unfallszenario geschah am direkten Zufahrtsweg zur „brennenden“ Firmenhalle.

Vielen Dank an Zugskommandantin BM Vanessa Modritsch für die Ausarbeitung und Organisation dieser Übung! Wir danken dem Firmeninhaber Bernhard Kuban für die Möglichkeit dieses Objekt beüben zu dürfen! Ein weiterer Dank ergeht auch an die zahlreichen Zuseher, der teilweise umliegenden Firmen, sowie dem Team um Wolfgang Zivny von Feuerwerkstechnik Austria für die effektvolle Unterstützung bei dieser Übung. Ein weiteres Dankeschön ergeht an den Abschnittfeuerwehrkommandanten ABI Gerald Kerschbaumer und seinem Stellvertreter HBI Markus Schwagerle, Bürgermeister Ing. Christian Orasch und Vizebürgermeisterin Barbara Domes, dem Gemeindefeuerwehrkommandanten OBI Christian Rebernig für ihr Beisein und Interesse an unserer Übung und E-OBR Josef Matschnig, der diesmal als aktiver Übungsteilnehmer mit dabei war.

Teilnehmer:
FF Grafenstein FF Radsberg, FF Mieger, FF Ebenthal, FF Zell-Gurnitz

Bericht und Bilder: BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)

Gemeindeübung in der Marktgemeinde Magdalensberg

Am Freitag, den 22.10.2021 fand bei der Firma CityDach Zimmerei GmbH in Zeiselberg die diesjährige Gemeindeübung aller vier Feuerwehren der Marktgemeinde Magdalensberg, organisiert und ausgerichtet von der FF St.Thomas am Zeiselberg statt.

Die Übung bestand aus zwei Szenarien, einem Arbeitsunfall und einem beginnenden Lagerhallenbrand. Zum ersten Szenario, einem Arbeitsunfall mit eingeklemmten Personen wurde das Löschfahrzeug (LFAW) der FF St.Thomas und das Tanklöschfahrzeug (TLFA 3000) der FF Timenitz alarmiert. Nach einem angenommenen Arbeitsunfall mit einem Gabelstapler mussten insgesamt drei eingeklemmte Personen gerettet werden. Zum Einsatz kamen dabei großteils jüngere Kameraden beider Feuerwehren, die die Aufgabenstellung mittels Hebekissen und zahlreicher technischer Hilfsmittel meisterten.

Zum zweiten Szenario, einem beginnenden Lagerhallenbrand wurden Fahrzeugen der FF St.Thomas, Ottmanach, Pischeldorf und Timenitz aktiviert. Mittels mehrerer Atemschutztrupps wurden Personenrettungen, sowie ein umfassender Löschangriff von Innen und Außen vorgenommen. Zusätzlich wurde eine Wasserversorgung von zwei Hydranten aus errichtet, um die Tanklöschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen.

Kommandant OBI Christian Karlbauer und Bürgermeister Andreas Scherwitzl dankten den über 50 Mitgliedern der teilnehmenden Feuerwehren und der Feuerwehrjugend St.Thomas für die zahlreiche Teilnahme. Weiters sei der Marktgemeinde Magdalensberg, Kameradschaftsführer Azzo Erlacher und Seppi Kucher, sowie der Firma CityDach für die anschließende Verpflegung gedankt.

Bericht: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: BGM Andreas Scherwitzl, OBI Christian Karlbauer (FF St.Thomas am Zeiselberg), BM Ing. Christoph Duller und LM Florian Scherwitzl (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Gemeinschaftsübung „Technische Menschenrettung“ in Gurnitz

Ende September 2021 fand im Ortsgebiet von Gurnitz eine groß angelegte Übung statt. Die „TMR – technische Menschenrettung“ wird seit 2013 von HFM Marco Mischitz und seinem Organisationsteam für interessierte und motivierte Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren und des Roten Kreuz auf die Beine gestellt.

Nach einem Vortrag über KFZ-Technik, sowie der korrekten Vorgehensweise bei technischen Einsätzen durch BM Günter Makula der FF Kalvarienberg, gab es eine Vorführung zum Thema Airbag und Gurtstraffer von V Norbert Aigner, Gerätewart der FF Zell-Gurnitz, sowie Chef der Firma Aigner Mobile e.U.. Danach wurden die Teilnehmer in drei Gruppe aufgeteilt, um mittels verschiedener „Skillstations“ isolierte Kompetenzen im Bereich des Assessments, der Blutstillung und mit dem Spineboard zu erlangen, bzw. auf ein Niveau zu bringen.

Im Anschluss daran wurden die teilnehmenden Feuerwehren Gotschuchen, Grafenstein, Kalvarienberg, Mieger, Poggersdorf und Zell-Gurnitz in fünf Züge aufgeteilt. Alle Züge waren zumindest mit MRAS, hydraulischem Gerät, Hebe- und Pölzwerkzeug, sowie einem Greifzug oder einer Seilwinde ausgestattet. Die Züge wurden durch die mobile BAWZ Klagenfurt-Land zu fünf verschiedenen Einsatzstationen alarmiert und mussten in einem Rotationssystem die folgenden Stationen bewältigen.

Station 1 – Spineboard
Hier wurde den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr die Handhabe des Spineboard unter realen Bedingungen erklärt und sie konnten den Verletzten mehrmals über verschiedene Wege aus einem Fahrzeug retten.

Station 2 – technische Hilfeleistung
Hinter dem Rüsthaus der FF Zell-Gurnitz wurden mehrere Autowracks so vorbereitet, dass es das Rote Kreuz mit der Patientenversorgung nicht ganz so leicht hatte. Bevor diese mit der Versorgung beginnen konnten mussten die Fahrzeuge von unseren Florianis gesichert, sowie der mehrfache Brandschutz aufgebaut werden.

Station 3 – Fließwasserrettung
Bei dieser Station wurde eine Personenrettung aus der Glan durchgeführt.
Kurz vor der Ortseinfahrt Gurnitz erhielten die Feuerwehren und das Rotes Kreuz eine kurze Einschulung und konnten dann unter Aufsicht und Anleitung der Wasserrettung – Einsatzstelle Keutschach eine Person mehrmals mit verschiedenen Mitteln aus der Glan retten.

Station 4 – technischer Einsatz – Traktoranhänger
Bei dieser Station galt es eine Personenrettung über das Heck eines PKW durchzuführen. Das Fahrzeug selbst war unter einem Traktoranhänger eingeklemmt und befand sich an einem kleinen Abhang in leichter Schräglage.
Der Anhänger, sowie der PKW mussten gesichert werden, um im Anschluss daran mittels hydraulischem Rettungsgerät einen Zugang schaffen und die patientengerechte Rettung durchführen zu können.

Station 5 – MRAS Kirchturm
Übungsannahme dieser Station war es, dass im vorletzten Geschoß des Gurnitzer Kirchturms ein Arbeiter zu Sturz kam und sich Verletzungen unbestimmten Grades zuzog. Nach erfolgter Patientenversorgung musste der Verletzte von den Kräften des Roten Kreuz und der Feuerwehren in das letzte Geschoß gebracht werden, um von dort aus über eine Höhe von ca. 30m abgeseilt werden zu können.

Im Anschluss an den Stationbetrieb gab es eine große Übung für alle anwesenden Kameraden im Bereich des Gurnitzer Wasserfalls. Dort galt es einen Unfall mit drei beteiligten PKW’s und fünf Verletzten unter massiv erschwerten Bedingungen zu bewältigen. Im Verlauf der Abarbeitung der ersten Einsatzstelle wurde der Einsatzleiter auf ein weiteres Fahrzeug mit einer verletzten Person in der Schlucht aufmerksam. Alle Stationen, sowie auch die Abschlussübung konnten erfolgreich und zu aller Zufriedenheit abgearbeitet werden.

Es war ein fordernder und anstrengender Tag für alle, aus diesem Grund möchten wir uns nochmals bei allen Beteiligten und auch Teilnehmern dieser Übung recht herzlich bedanken!!!

Bericht: BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)
Fotos: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land), HFM Andreas Wallmann (FF Poggersdorf) und BM Vanessa Modritsch (FF Zell-Gurnitz)

Übung des III. KAT-Zuges 2021 erfolgreich durchgeführt

Am Samstag, den 11.09.2021 wurde am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes und im Großraum Grafenstein eine Übung des III. KAT-Zuges, bestehend aus Kameraden der Bezirke Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt, durchgeführt.

Die einzelnen Gruppen des KAT-Zuges sammelten sich am frühen Morgen auf einem Parkplatz nahe der Autobahnauffahrt Klagenfurt-Ost. Eine Standeskontrolle, sowie die Kontrolle der 3G-Nachweise wurde vor Ort durchgeführt. Im Rüsthaus der FF-Grafenstein wurde die Einsatzleitung vom Zugtrupp errichtet. Für die 140 Übungsteilnehmer wurden drei Übungsszenarien vorbereitet. Eine Personenbergung aus einem Trümmerfeld am Areal des KLFV, eine Waldbrandübung mit Echtfeuer südlich der Ortschaft Grafenstein und eine Schulung auf den Großpumpen und dem mobilen Hochwasserschutz am Wasserausbildungsplatz in Gumisch mussten abgearbeitet werden. Die KAT-Übung wurde von den Mitgliedern des Teams „Öffentlichkeitsarbeit“ des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land und einem Team des ORF dokumentiert.

Szenario 1: Trümmerfeld am Areal des KLFV
„Suche nach mehreren Verschütteten nach einem Hauseisturz“, so lautete der Einsatzbefehl für die anrückenden Kräfte. Nach einer Erkundungsphase wurde eine Führungsunterstützung errichtet, die den Einsatzleiter mit der Dokumentation der Maßnahmen unterstützte. Die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, wie technisches Gerät, Notstromversorgung und dergleichen wurde im praktischen Einsatz erprobt. Heben, Trennen, Pölzen und das Bewegen von Trümmern höheren Gewichtes stand bei dieser Übung im Mittelpunkt. Alle drei Übungsszenarien wurden vom stellvertretenden Landesfeuerwehrkommandanten LBDSTV Dietmar Hirm, dem Kärntner KAT-Koordinator OBR Libert Pekoll, Bürgermeister Christian Scheider und BH-Stabsleiter Alexander Walser besucht.

Szenario 2: Waldbrandübung in Grafenstein
Südlich der Ortschaft Grafenstein wurde eine entsprechende Schadstelle zur Beübung eines Realbrandes hergestellt, im „Tal“ wurde ein Bereitstellungsraum für die Fahrzeuge, sowie das Areal zum Befüllen des Hubschraubers errichtet. Mittels Strohballen wurde eine Brandstelle real betrieben, somit konnten Gerätschaften wie Feuerpatschen, Löschrucksäcke, Sprinkler, Löschwasserbehälter und diverses Schanzwerkzeug von den Teilnehmern praktisch ausprobiert werden. Bei der Übungsstelle „Tal“ wurden Einsatzleiter am Hubschrauber geschult. Die reale Beobachtung des Brandherdes aus der Luft und die daraus resultierende Beurteilung der Schadstelle, das Befüllen des Bambi-Buckets mit Wasser und das korrekte Verhalten bei der Zusammenarbeit mit dem Hubschrauber standen hier im Fokus. Die Einschätzung der Windverhältnisse, sowie die Bildung einer rechten und linken Flanke wurden ebenfalls besprochen. Bei der Brandstelle am „Berg“ wurden die Kameraden mit den bereits genannten Werkzeugen ausgestattet und führten die Brandbekämpfung real durch. Unterstützt wurden sie dabei vom Team des Kärntner Feuerwehrflugdienstes mit Leiter HBI Ing. Stefan Wernig und dem Hubschrauber des Innenministeriums „Libelle Kärnten“.

Szenario 3: Schulung Hochwasser und Großpumpe
Am Wasserausbildungsplatz des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes in Gumisch südlich von Grafenstein wurde der neu angekaufte mobile Hochwasserschutz errichtet und sein korrekter Einsatz im Realfall besprochen. Parallel dazu wurde die Großpumpe des KLFV in Betrieb genommen und konnte somit von allen Teilnehmern bedient werden.

Zugtrupp und Logistik und Abschluss
Die Übungen wurden vom Zugtrupp im Rüsthaus Grafenstein von BI Helga Aichwalder und BM Martina Graf dokumentiert. HBI Gerald Kerschbaumer war als Leiter der Versorgung und BM Johannes Schifrer als Leiter der Logistik für die Verpflegung der KAT-Mitglieder am Sportplatz Grafenstein verantwortlich. Die Übung wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land mit OBR Josef Matschnig und BR Ulrich Nemec an der Spitze, sowie den KAT Leitern OBI Norbert Janscha und BI Michael Strobl geleitet. Im Anschluss an die Übung wurde die Mannschaft am Sportplatz Grafenstein nochmals verköstigt. Ein Dank gilt dem Kärntner Landesfeuerwehrverband und der LFS, der FF Grafenstein, der Polizei und dem Team des Hubschraubers „Libelle Kärnten“ des BMI, sowie allen Übungsteilnehmerinnen und Teilnehmern für die kameradschaftliche und gute Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Manöverkritik wurde der Gründer des III. KAT-Zuges, EOBR Gerfried Bürger im Beisein von LBDSTV Dietmar Hirm und zahlreicher slowenischer Kameraden würdevoll in den „KAT-Ruhestand“ verabschiedet. Gerfried Bürger war federführend bei der Gründung des ersten KAT-Zuges in Kärnten engagiert, leitete diesen bei zahlreichen Übungen und Katastropheneinsätzen, wie Waldbränden in Zell, Bad Eisenkappel, der Windischen Höhe oder dem Hochwasser in Lavamünd. Die Mannschaft des KAT-Zuges dankt EOBR Bürger für seinen persönlichen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg.

Bericht: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder und Videomaterial: BI Ing. Stefan Krammer, HBI Mag. Christian Lauer, BM Ing. Christoph Duller, LM Florian Scherwitzl, OFM Armin Waldhauser, OFM Horst Sattlegger (ÖA-Team Klagenfurt-Land), DI Andreas Meister-Fritz (FF Pritschitz), BM Michael Lauer und PFM Fabio Kanz (FF Grafenstein), Marcel Fischer (FF St.Georgen am Sandhof)

Grundausbildung im Bezirk Klagenfurt-Land erfolgreich durchgeführt

Vom 03.09.2021 bis zum 12.09.2021 wurden am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes 75 Kameradinnen und Kameraden in die Grundlagen des Feuerwehrdienstes eingeführt. Alle Teilnehmer konnten die Ausbildung erfolgreich beenden.

Es wurde unter anderem der Löschangriff mittels Tragkraftspritze, die Grundlagen beim Einsatz eines Tanklöschfahrzeuges, das Vorgehen bei Verkehrsunfällen und die Verwendung des Feuerwehrfunks geschult und praxisnahe umgesetzt. Um alle Facetten abzudecken wurden auch der Umgang mit allen Arten von Feuerlöschern und die sichere Handhabung beim Aufstellen von Leitern geübt. Nach der Abnahme und Auswertung der Prüfung konnte der neu bestellte Ausbildungsleiter im Bezirk, OBI Ing. Oswald Murisciano, BSc, mit stolz verkünden, dass alle Teilnehmer diesen Lehrgang mit Erfolg abgeschlossen haben. Zahlreiche Funktionäre und Kommandanten des Bezirkes, darunter OBR Josef Matschnig, BR Mag. Ulrich Nemec, ABI Karl-Heinz Mikl und HBI Gerald Kerschbaumer, gratulierten zur erfolgreichen Ausbildung. Mit Christian Schuster von der FF Suetschach wurde ein neuer Ausbilder offiziell ins Team aufgenommen und im Rahmen seiner Funktion der Dienstgrad „Brandmeister“ verleihen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Florian Scherwitzl (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

Jugend-Bootsfahrt des Abschnittes Grafenstein auf der Drau

Am 21.08. und 22.08.2021 wurden die Feuerwehrjugendgruppen des Abschnittes Grafenstein zu einer Bootsfahrt an der Drau eingeladen.

Nach einer Erkundungsfahrt an der Drau konnten sich die Kameradinnen und Kameraden bei einer Grillerei am Linsendorfer Badeteich stärken. Ein großer Dank gilt dabei dem Abschnittsjugendbeauftragten BM Karl Fuchs, welcher dieses aufregende Ereignis mit seinen Kameraden der Feuerwehr Grafenstein für die Florianijünger erst ermöglichte. An dieser Bootsfahrt nahmen die Jugendgruppen der Feuerwehren St.Thomas am Zeiselberg, Poggersdorf, Zell-Gurnitz und Grafenstein teil. Bezirksjugendbeauftragter BI Georg Illgoutz dankte im Namen des Abschnittes dem Organisationsteam der FF Grafenstein für die Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung.

Bericht und Bilder: OFM Sandra Träger, BA (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

MRAS-Übung im Abschnitt Rosental

Im Bewusstsein, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, wurde ein möglichst günstiger Zeitpunkt für die Durchführung der ersten Großübung des Abschnittsfeuerwehrkommandos Rosental seit 1 1/2 Jahren gewählt, um die Ausbildung der Spezialkräfte für Menschenrettung und Absturzsicherung (MRAS) zu vertiefen.

In der Schottergrube in Köttmannsdorf wurden unter der Leitung vom MRAS-Beauftragten Hannes Pack mehrere Szenarien vorbereitet, bei denen 30 Kameradinnen und Kameraden aus dem ganzen Rosental unter der Führung erfahrenen Ausbildnern nicht alltägliche Einsatzsituationen im unwegsamen Gelände zu bewältigen hatten.

Feuerwehr-Spezialkräfte des Abschnittes Rosental nutzten die „günstige Corona-Lage“ für praktisches Training.
Übungsziele waren die aktive und passive Sicherung der Einsatzkräfte zur Erreichung von Unfallstellen, der Transport von Geräten zum Einsatzort sowie die Sicherung und Rettung von verunfallten Personen in und aus exponierten Lagen. Nach der langen „Zwangspause“, in der sämtliche Übungs-Aktivtäten auf die eigene Feuerwehr beschränkt waren, konnte damit endlich wieder eine überörtliche Ausbildung auf Abschnitts-Ebene erfolgreich durchgeführt, Erfahrungen ausgetauscht und unter der Prämisse der 3G-Regel auch kameradschaftliche Beziehungen gepflegt werden.

Bericht & Fotos: BI Mag. Martin Florian (ÖA Team Klagenfurt-Land)

 

TS-Maschnistenlehrgang im Bezirk Klagenfurt-Land erfolgreich durchgeführt

Am 10. und 11.04.2021 wurde im Bezirk Klagenfurt-Land der diesjährige Maschinistenlehrgang durchgeführt. 29 Kameradinnen und Kameraden konnten dabei vom Bezirksausbilderteam ausgebildet werden.

Unter dem neuen Bezirksausbildungsleiter OBI Ing. Oswald Murisciano, BSc wurde der Lehrgang am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes mit 10 Ausbildern abgehalten. Die Ausbildung musste wie auch alle anderen Tätigkeiten bei der Feuerwehr unter Einhaltung der aktuellen COVID Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden. Im Rahmen des Lehrganges wurden auch drei neue Ausbilder von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Josef Matschnig im Team begrüßt. Bei der Verabschiedung der Teilnehmer durch das Bezirksfeuerwehrkommando konnten von den 29 erfolgreichen Kameraden 16 zu einem ausgezeichneten Erfolg gratuliert werden. Ausbildungsleiter OBI Murisciano bedankt sich bei seinem Team und wünscht allen Teilnehmern alles Gute für Ihre Maschinistenlaufbahn.

Text: BI INg. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: OBI Ing. Oswald Murisciano, BSc und BM Ing. Michael Koscher (FF Köttmannsdorf)