Abschnitts-Feuerwehrübung im Rosental – über 300 Einsatzkräfte trainierten den Ernstfall

Am Samstag, 27. September 2025, fand im Rosental eine groß angelegte Abschnitts-Feuerwehrübung statt. Über 300 Einsatzkräfte der Rosentaler Feuerwehren gemeinsam mit Kamerad:innen aus Slowenien stellten sich drei realistischen Großschadensszenarien. Ziel war es, die Zusammenarbeit im Abschnitt Rosental zu vertiefen und die grenzüberschreitende Kommunikation mit den slowenischen Feuerwehren zu optimieren.

 

Szenario 1: Kraftwerk Feistritz im Rosental
Ausgehend von einem technischen Defekt an einer Turbine kam es zu einem Brand im Kraftwerk, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Zusätzlich trat Hydrauliköl aus und gelang in die Drau. Das Öl konnte mithilfe einer großflächigen Ölsperre beim Drauhafen St. Johann erfolgreich aufgefangen werden. Zusätzlich sorgte ein Riss im Damm für stellenweise Überschwemmungen am Gelände – ein mögliches Brechen hätte verheerende Folgen gehabt. Die eingesetzten Kräfte mussten daher gleichzeitig Brandbekämpfung, Menschenrettung, Schadstoffabwehr und Hochwasserschutz koordinieren – eine besondere Herausforderung, die eindrucksvoll gemeistert wurde.

 

Szenario 2: Waldbrand am Singerberg / Kirschentheuer
Unter realen Bedingungen mit echtem Feuer trainierten die Einsatzkräfte moderne Methoden der Vegetationsbrandbekämpfung. Neu war vor allem die standardisierte Strukturierung des Einsatzes in Abschnitte (Bereitstellung, Wasser, Berg/Ankerpunkt), die ein unkoordiniertes „Hinaufstürmen“ am Berg verhindern soll. Unterstützt wurden wir hierbei von Kameraden der „Vegetationsbrandbekämpfung und Feuerwehr-Flugdienst“. So wurden 3-Mann-Trupps gebildet, die mit Löschrucksäcken, Feuerpatschen und Handwerkzeugen ausgerüstet erste wirksame Löschversuche durchführen konnten. Diese Taktik ermöglicht einen schnellen und gezielten Erstschlag, da Vegetationsbrände meist als Bodenfeuer beginnen und mit vergleichsweise wenig Wasser und Handarbeit eindämmbar sind.
Zusätzlich wurde das händische Befüllen des Bambi Buckets geübt, da offene Gewässer für Hubschrauber nur selten in erreichbarer Nähe sind. So kann der Flugdienst rasch Wasserabwürfe durchführen, während die Bodentrupps ihre Strukturen aufbauen. Auch das Sprinkler-System zur Einrichtung von Schutzlinien wurde vorgeführt.

 

Szenario 3: Sturmschäden & Blackout in St. Margareten
Im Bereich des Schwarzgupfs musste zunächst die genaue Einsatzörtlichkeit erkundet werden, was aufgrund des unwegsamen Geländes und eingeschränkter Funkverbindungen eine Herausforderung darstellte. Vor Ort wurden mehrere Sturmschaden-Ereignisse nachgestellt: Eine Person war von einem umgestürzten Holzanhänger mit Baumstämmen verschüttet, eine zweite von einem entwurzelten Baum bis zur Hüfte eingeklemmt. Beide mussten im steilen, schwer zugänglichen Gelände befreit und an die Rettung übergeben werden. Parallel dazu wurde im Ortskern von St. Margareten ein Blackout-Szenario geübt: Ein Notstromaggregat versorgte das Feuerwehrhaus vollständig mit Strom – ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft.

 

Bilanz
Die Übung wurde in Zusammenarbeit mit den VERBUND-Kraftwerken sowie der KLAR! Klimawandelanpassungs-Modellregion Rosental organisiert. Alle Szenarien konnten erfolgreich und professionell abgearbeitet werden. Besonders positiv hervorzuheben ist die internationale Zusammenarbeit mit den slowenischen Partnerfeuerwehren, die gemeinsam mit den Rosentaler Kräften eine reibungslose Übungsabwicklung sicherstellte. Die Verantwortlichen ziehen eine klare Bilanz: Die Einsatzkräfte im Rosental sind für künftige Großschadensereignisse noch besser vorbereitet.

 

Bericht: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land
Fotos: ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land und Feuerwehren des Abschnittes Rosental

 

ffff

Taucheinsatz am Wörthersee (Gemeinde Pörtschach am Wörther See)

Am 28. August 2025 wurden gegen 13:22 Uhr, der Tauchdienst der Feuerwehr Kärnten Mitte, die Feuerwehren Krumpendorf und Pritschitz, die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die österreichische Wasserrettung, das Rote Kreuz sowie die Polizei zu einer Suchaktion im Freibad Pritschitz in der Gemeinde Pörtschach am Wörther See alarmiert.

Passanten hatten zuvor beobachtet, wie eine ältere Frau zum Schwimmen ins Wasser ging und nicht mehr zurückkehrte. Unmittelbar nach der Alarmierung wurde die Suche eingeleitet.

Im vermuteten Bereich wurden mehrere Bojen gesetzt, anschließend suchten mehrere Tauchtrupps mittels Radialsuche das Gewässer ab. Zusätzlich kontrollierten Schnorchler der Wasserrettung den Uferbereich. Parallel dazu wurde mit mehreren Booten der Umkreis abgesucht. Insgesamt standen 16 Einsatztaucher im Einsatz.

Da bis dato jedoch keine Vermisstenmeldung eingelangt ist, wurde die Suchaktion vorerst beendet.

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • FF Krumpendorf
  • FF Pritschitz
  • FF Waiern
  • FF Velden am Wörthersee
  • ⁠BF Klagenfurt
  • Österreichische Wasserrettung
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Bericht: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land
Fotos: FF Krumpendorf

Taucheinsatz am Rauschelesee (Gemeinde Keutschach am See)

Am 11. August 2025 wurden kurz nach 22:00 Uhr die Feuerwehren Keutschach und Reifnitz, die Österreichische Wasserrettung, das Rote Kreuz sowie die Polizei zu einer Suchaktion am Rauschelesee in der Gemeinde Keutschach am See alarmiert.

Ein Passant hatte am Ufer persönliche Gegenstände eines Kindes entdeckt. Kurz zuvor befanden sich noch mehrere Kinder im Wasser. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person vermisst wird, wurde der Einsatz umgehend ausgeweitet und der Tauch- und Wasserdienst Bereich Mitte von Feuerwehr und Wasserrettung hinzugezogen.

Zwei Tauchtrupps durchkämmten vom Steg aus mittels Rastersuche den Nahbereich. Parallel dazu wurde der Uferbereich mit drei Booten der Feuerwehr und der Wasserrettung abgesucht. Eine Drohne unterstützte die Einsatzkräfte aus der Luft.

Da bis kurz vor Mitternacht keine Vermisstenmeldung eingelangt war und alle Hinweise auf einen Notfall fehlten, wurde die Suchaktion beendet.

Insgesamt waren über 80 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter 15 Einsatztaucher der Feuerwehr Bereich Mitte. 

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • FF Keutschach
  • FF Krumpendorf
  • FF Pritschitz
  • FF Reifnitz
  • FF Waiern
  • ⁠BF Klagenfurt
  • ⁠BFK Klagenfurt-Land OBR Ulrich Nemec
  • ⁠BFK Stv. Klagenfurt-Land BR Felix Filipic
  • ⁠Landeswasserdienstbeauftragter HBI Robert Koban
  • Österreichische Wasserrettung
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Bericht und Fotos: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Waldbrand beim Waidischbach (Stadtgemeinde Ferlach)

Am Samstag, 21. Juni 2025 wurden die Feuerwehren Ferlach, Glainach-Tratten und Unterferlach zu einem Waldbrand im Bereich des Waidischbachs alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Fläche von rund 400 m² Waldboden in Brand.

Durch das rasche Eingreifen der drei Feuerwehren konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Insgesamt standen rund 40 Einsatzkräfte im Einsatz. Mittels mehreren Löschleitungen sowie manueller Werkzeuge wurde der Waldboden systematisch aufgegraben und vollständig abgelöscht, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Nach ca. 1 Stunde konnte dann endlich „Brand aus“ gegeben werden.

Das betroffene Waldstück wird am Nachmittag nochmals von der Feuerwehr auf Glutnester oder Wärmequellen kontrolliert.

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • FF Glainach-Tratten
  • FF Unterferlach
  • Polizei

Bericht und Fotos: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Personenrettung in Ferlach (Stadtgemeinde Ferlach)

Am 16. Juni 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ferlach zu einer Personenrettung auf einer Baustelle in Ferlach alarmiert. Bei Arbeiten am Dachstuhl ist ein Arbeiter abgerutscht und in den Innenbereich des Gebäudes gestürzt. Er kam auf der obersten Geschossdecke zum Liegen.

Vor Ort wurde der Verunfallte bereits durch einen First Responder sowie das Team des Notarztes medizinisch erstversorgt. Aufgrund der Lage des Patienten im Dachbereich gestaltete sich der Abtransport schwierig.

Die Feuerwehr Ferlach setzte zur schonenden Rettung die Teleskopmastbühne (TM32) ein. Mittels Trage wurde die verletzte Person aus dem schwer zugänglichen Bereich gerettet und im Anschluss der ARA Flugrettung zur weiteren Versorgung übergeben.

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • Polizei
  • First Responder
  • Rettung mit Notarzt
  • Notarzthubschrauber der ARA Flugrettung

Bericht und Fotos: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

 

Großangelegte Suchaktion am Badesee in St. Johann/Rosental (Marktgemeinde Feistritz i. Rosental)

Am 15. Juni 2025 wurden gegen 08:30 Uhr mehrere Feuerwehren, die Wasserrettung sowie die Polizei zu einer Suchaktion am Badesee in St. Johann im Rosental alarmiert!

Am Ufer wurden persönliche Gegenstände gefunden, ein Badegast galt als vermisst. Unverzüglich wurde ein großflächiger Sucheinsatz gestartet. Boote der Feuerwehren durchkämmten den See.

Die Polizei unterstützte mit dem Hubschrauber „Libelle“ und einer Drohne die Suche aus der Luft. Mehrere Einsatztaucher von Feuerwehr und Wasserrettung bildeten Suchtrupps, um den Seegrund nach der vermissten Person abzusuchen.

Trotz aller Bemühungen konnte die Person nur noch tot geborgen werden.

Insgesamt standen rund 100 Einsatzkräfte von Wasserrettung und Feuerwehr mit 4 Booten und 17 Tauchern im Einsatz. Die Zusammenarbeit aller Organisationen funktionierte reibungslos.

Im Einsatz standen:

  • FF Feistritz i. Rosental
  • FF Ferlach
  • FF Keutschach
  • FF Kirschentheuer
  • FF Krumpendorf
  • FF Pritschitz
  • FF St. Johann i. Rosental
  • FF Waiern
  • ⁠BF Klagenfurt
  • Österreichische Wasserrettung
  • Polizei

Bericht und Fotos: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Erneute LKW-Bergung in Wellersdorf (Gemeinde Ludmannsdorf)

Am Donnerstag, 12. Juni 2025 wurden die Feuerwehr Ludmannsdorf und die Feuerwehr Wellersdorf zu einer „Fahrzeugbergung über 3,5 Tonnen“ auf der Wellersdorfer Straße alarmiert. Ein LKW-Zug mit geladenem Flüssigstickstoff blieb in der kurvenreichen Strecke nach Köttmannsdorf hinauf stecken und hat sich festgefahren. Bereits im November des Vorjahres wurden die Feuerwehren zu einer LKW-Bergung an genau der gleichen Stelle alarmiert. (zum Artikel)

Auch dieses Mal blockierte der LKW, der rund 16 Tonnen Flüssigstickstoff geladen hatte, die Fahrbahn. Daher wurden weitere Kräfte und Fahrzeuge von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Feuerwehr Ferlach zur Unterstützung alarmiert. Unter den Reifen des Sattelzugs wurde eine Rampe mit Holzbalken und Bretter verbaut um eine stabile Bergung aus der Kurve zu gewährleisten.

Mithilfe der Seilwinden der zwei SRF-K (BF Klagenfurt und FF Ferlach) konnte der LKW-Zug Stück für Stück wieder auf die Fahrbahn gebracht werden. Durch die professionelle Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, konnte der LKW nach ca. 2 Stunden seine Fahrt wieder fortsetzen.

 

Im Einsatz standen:

  • Polizei
  • BF Klagenfurt
  • FF Wellersdorf
  • FF Ludmannsdorf
  • FF Ferlach

 

 

Bericht & Fotos: BM Thomas Holzer,  ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land und BR Felix Filipic, BFKdo Klagenfurt Land

Einsatzreicher Tag für die FF Ferlach

Ein ereignisreicher Tag hielt die Einsatzkräfte der FF Ferlach am 3. Juni 2025 auf Trab. Insgesamt drei Mal rückten unsere Kameradinnen und Kameraden aus!

Einsatz 1 – Säugling im verschlossenen Fahrzeug

Um 10:55 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Polizeiinspektion Ferlach zu einem besonders sensiblen Einsatz alarmiert. Eine Mutter hatte versehentlich ihr Fahrzeug verriegelt – ihr drei Wochen altes Baby befand sich jedoch noch im Inneren, ebenso wie der Autoschlüssel. Angesichts der sommerlichen Temperaturen und der damit einhergehenden schnellen Erwärmung des Innenraums wurde umgehend gehandelt: Die Polizei öffnete eine Fahrzeugscheibe, sodass das Kind unversehrt und sicher zurück in die Arme der erleichterten Mutter gelangen konnte.

Einsatz 2 – Personenbefreiung aus steckengebliebenem Aufzug

Um 17:35 Uhr wurde unsere Hilfe erneut benötigt: Drei Personen waren in einem Aufzug eingeschlossen, der aufgrund eines technischen Defekts zum Stillstand gekommen war. Unsere Einsatzkräfte öffneten die Lifttür fachgerecht und befreiten die Eingeschlossenen unverletzt.

Einsatz 3 – Täuschungsalarm in der Eishalle

Der dritte Einsatz ließ nicht lange auf sich warten: Um 19:40 Uhr schlug die Brandmeldeanlage in der Ferlacher Eishalle Alarm. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein angelehnter Eishockeyschläger den Alarm ausgelöst hatte – ein fehlendes Schutztürchen hatte dies ermöglicht. Die Anlage wurde zurückgesetzt und der betroffene Druckknopfmelder wurde zugleich mit einem Ersatztürchen von der Feuerwehr ausgestattet.

 

Bericht und Fotos: FF Ferlach

Wirtschaftsgebäudebrand in Niederdörfl (Gemeinde St. Margareten im Rosental)

Am Dienstag, 15. April um 04:34 Uhr wurden die Feuerwehren St. Margareten im Rosental, Abtei, Mieger, Gotschuchen, Glainach-Tratten und Ferlach zu einem Wirtschaftsgebäudebrand in Niederdörfl alarmiert.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in einem Wirtschaftsgebäude zu einem Brandausbruch. Dank eines aufmerksamen Nachbarn, der rasch reagierte und den Notruf absetzte, konnte Schlimmeres verhindert werden.Durch den schnellen und koordinierten Einsatz aller Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus erfolgreich verhindert werden.

Die Löscharbeiten und die Nachlöscharbeiten, um Glutnester abzulöschen und ein erneutes Aufflammen zu verhindern, dauerten noch bis in die Morgenstunden an. Das Wirtschaftsgebäude brannte vollständig aus. Die B85 war während der Löscharbeiten zwischen St. Margareten und Niederdörfl gesperrt.

 

Im Einsatz standen:

  • FF St. Margareten im Rosental
  • FF Gotschuchen
  • FF Abtei
  • FF Glainach – Tratten
  • FF Mieger
  • FF Ferlach
  • PI Ferlach
  • Rotes Kreuz

 

Bericht & Fotos: FF St. Margareten im Rosental

Abschnitt Rosental: 1.284 Kameraden im Einsatz für Sicherheit

Am 28. März 2025 fand der Abschnittsfeuerwehrtag des Abschnittes Rosental im Pfarrsaal Zell-Pfarre statt. Abschnittskommandant ABI Karl Mickl begrüßte rund 80 Feuerwehrfunktionäre aus dem Rosental sowie zahlreiche Ehrengäste. 

Unter den Gästen befanden sich allen voran „Hausherr“ und Bürgermeister von Zell-Pfarre, Heribert Kulmesch und auch Bürgermeister Helmut Ogris (Gemeinde St. Margareten), Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner  sowie Vertreter der Feuerwehrunion Tržič. Seitens der Kärntner Feuerwehr konnte Bezirksfeuerwehrkommandant / Bezirk Klagenfurt-Land OBR Mag. Ulrich Nemec mit seinem Stellvertreter BR Felix Filipic und Abschnittsfeuerwehrkommandant / Abschnitt Grafenstein ABI Gerald Kerschbaumer, sowie Feuerwehrkurat Mag. Josef Markowitz begrüßt werden.

ABI Karl Mickl präsentierte eine beeindruckende Bilanz über die Einsätze und Mannschaftsstärke im Abschnitt Rosental: Im Jahr 2023 absolvierten die Feuerwehren insgesamt 1.400 Einsätze, darunter 124 Brandeinsätze und 1.276 technische Hilfeleistungen. Im Jahr 2024 wurden 589 Einsätze verzeichnet, davon 151 Brandeinsätze und 438 technische Hilfeleistungen.

Die Berichte der Beauftragen für die jeweiligen Sachgebiete zeigten nicht nur die vergangenen Leistungen auf, sondern boten auch einen Ausblick auf das kommende Jahr. Im Anschluss an die Berichte wurde HBM Hans Esterle für seine langjährigen Verdienste als Maschinenbeauftragter im Abschnittsfeuerwehrkommando gedankt und ein Geschenkskorb überreicht.

Der Abschnittsfeuerwehrtag bot Gelegenheit zum Austausch, zur Würdigung geleisteter Arbeit und zur Planung zukünftiger Maßnahmen zur weiteren Stärkung des Feuerwehrwesens im Rosental.

 

Leistungsbilanz Abschnittsfeuerwehrkommando Rosental im Überblick:

  • 24 Feuerwehren mit insgesamt 1.284 Kameradinnen und Kameraden
  • Darunter erfreulicherweise auch 130 Frauen und 87 Jugendmitglieder
  • 2023 – 1.400 Einsätze (124 Brandeinsätze und 1.276 technische Hilfeleistungen)
  • 2024 – 589 Einsätzen (151 Brandeinsätze und 438 technische Hilfeleistungen)

 

 

Text & Bilder: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land