Brandeinsatz in St.Peter bei Grafenstein

Die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein wurde am 03.09.2017 gegen 04:32 zu einem Brandeinsatz nach St. Peter alarmiert.

Am Einsatzort angekommen wurde ein Brand an einem Schiebetor einer Maschinenhalle festgestellt. Dieser wurde umgehend gelöscht und somit größerer Schaden verhindert. Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist derzeit unklar und wird von Brandermittlern der Polizei untersucht.

Eingesetzte Kräfte:
RLFA 2000 mit 7 Mann
SLFA mit 8 Mann
KRF-Öl mit 3 Mann

Bericht und Fotos: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein

Kabelbrand und Verkehrsunfall in Feistritz im Rosental

Zu zwei Einsätzen wurden die Kameraden der FF Feistritz im Rosental innerhalb von drei Tagen alarmiert. Am 27.08. wurde die Feuerwehr zu einem Kabelbrand angefordert, am 29.08. war ein Verkehrsunfall die Ursache für die Alarmierung.

27.08.2017 Brandeinsatz – Kabelbrand nach Blitzschlag
Am 27.08.2017 um 19:03 wurdee die FF Feistritz im Rosental zu einem Kabelbrand, ausgelöst vermutlich durch einen Blitzschlag, alarmiert. Mittels Atemschutztrupp wurden das Haus auf eventuelle Brandherde überprüft, es konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Im Einsatz stand die FF Feistritz mit TLFA 2000, KLFA und LFA-B, sowie die Polizeiinspektion Feistritz mit einem Streifenwagen.

29.08.2017 Technischer Einsatz: Verkehrsunfall B85
Am 29.08.2017 um 02:47 wurde die FF Feistritz zu einem Verkehrsunfall auf die Rosental Straße (B85) alarmiert. Im Bereich der Eisenbahnunterführung kam ein Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, schlitterte über die Leitschiene, streifte seitlich den Brückenpfeiler und kam dann wieder auf der Fahrbahn zum Stehen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Unsere Aufgabe bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, das Fahrzeug von der Fahrbahn zu bringen, und die Fahrbahn zu reinigen. Im Einsatz stand die FF Feistritz im Rosental mit TLFA 2000, KLFA und LFA-B, sowie die PI Feistritz und das Rote Kreuz Ferlach.

Text und Bilder: BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental

Nebengebäudebrand in Maria Rain

In den frühen Morgenstunden des 20.08.2017 wurde Alarmstufe 1 für die Feuerwehr Maria Rain und Göltschach ausgelöst.

Bereits auf der Anfahrt war, auf Grund des weithin sichtbaren Feuerscheins, klar zu erkennen, dass es sich um ein größeres Einsatzszenario handelt, weshalb sofort in der Alarmstufe 2 die Feuerwehren Saberda und Kirschentheuer alarmiert wurden. In weitere Folge wurden auch die Feuerwehren Köttmannsdorf, Viktring und Ferlach angefordert..
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort befand sich das Nebengebäude bereits in Vollbrand. Auf Grund der begrenzten Verfügbarkeit von Löschwasser, welches in der Folge mittels Zubringerleitungen von privaten Pools und Schwimmteichen gefördert wurde, hatte zu Beginn der Schutz der direkt umliegenden Gebäude Priorität. In einem benachbarten Wohnobjekt befand sich im Obergeschoss auch eine pflegebedürftige Person, die durch die Feuerwehren evakuiert wurde. Nach Aufbau der Versorgungsleitungen konnte mit einer umfassenden Brandbekämpfung, teilweise unter schwerem Atemschutz und auch unter EInsatz des Hubsteigers fortgesetzt werden. Zu den Nachlöscharbeiten sind die örtlich zuständigen Feuerwehren Maria Rain, Göltschach und Saberda noch vor Ort.

Im Einsatz standen:

  • Feuerwehr Maria Rain
  • Feuerwehr Göltschach
  • Feuerwehren Saberda
  • Feuerwehr Kirschentheuer
  • Feuerwehr Ferlach
  • Feuerwehr Köttmannsdorf
  • Feuerwehr Viktring
  • Bürgermeister
  • Abschnittsfeuerwehrkommandant
  • Gemeindefeuerwehrkommandat
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Bericht und Fotos: BI Mag. Martin Florian, FF Kirschentheuer

Mehrere Einsätze im Bezirk Klagenfurt-Land am 16.08.2017

Mehrere Einsätze hielten die Feuerwehren im Bezirk Klagenfurt-Land am heutigen Mittwoch, den 16.08.2017 auf Trab. Einerseits zog eine Unwetterfront über den Bezirk, andererseits war eine groß angelegte Suchaktion am Wörthersee und in der Tscheppaschlucht, sowie ein Verkehrsunfall und ein Brandmelderalarm zu verzeichnen. Seitens der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurden ca. 20 Einsatzstellen im Bezirk registriert.

Gegen 15:30 Uhr zog die Wetterfront über den Wörthersee und zog über das Rosental ab. Leichter Hagel, starke Windböen und teilweise Starkregen bestimmten das Wettergeschehen. Zu dieser Zeit mussten die Feuerwehren Moosburg und Pörtschach umgestürzte Bäume von Verkehrswegen entfernen. Gegen 16:35 Uhr wurde die LAWZ über eine abgängige Person im Wörthersee informiert. Daraufhin wurde eine Suchaktion ausgelöst. Die Feuerwehren Pörtschach und Pritschitz, sowie der Tauch- und Wasserdienst des Bezirkes mit den Feuerwehren Krumpendorf, Reifnitz, Ebenthal, Ferlach, sowie die BF Klagenfurt, der Hubschrauber des BMI und die Österreichische Wasserrettung waren an der Suche beteiligt. Die Person konnte von Feuerwehr und Wasserrettung leider nur noch tot geborgen werden.

Gegen 17:00 Uhr mussten die Feuerwehren Kappel an der Drau und Kirschentheuer zu Unwettereinsätzen im Plichtbereich ausrücken. Verklauste Bäche, überflutete Verkehrswege und Keller waren das Resultat eines ca. 20 minütigen Starkregens, so Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl. Der starke Wind deckte zudem ein Wirtschaftsgebäude in Kappel an der Drau teilweise ab.

Beim Goldenen Brünnle in der Tscheppaschlucht waren eine Gruppe Urlauber mit Kindern gefangen. Kleinere Murenabgänge versperrten zudem die Zufahren zur Schlucht. Die FF Unterbergen und der Österreichische Bergrettungsdienst, Ortsgruppe Ferlach, konnten die Gruppe unversehrt befreien und zum Parkplatz bringen. Die Bergretter kontrollierten die Schlucht vom Gasthof Deutscher Peter bis zum Einstieg in die Schlucht nach Wanderern ab.

Ein Brandmelderalarm in einem Hotel in Töschling konnte von den Feuerwehren Töschling und Techelsberg als Fehlalarm verifiziert werden, die Feuerwehren Bärndorf-Stallhofen und Pörtschach mussten zu einem Fahrzeugüberschlag auf die Mitterteich-Straße (L73) ohne Verletzte ausrücken. Auf der Karnburger straße (L71a) musste eine Ölspur durch die FF St.Peter-Stegendorf gebunden werden. Die FF Feistritz im Rosental rückte bereits am Vormittag zu einem Verkehrsunfall mit Flüssigkeitsaustritt aus.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, FF St.Thomas am Zeiselberg
Bilder: BM Ing. Stefan Werdinig, FF Kappel an der Drau, FM Sabrina Singer, FF Kirschentheuer

Unwettereinsätze im Bezirk Klagenfurt-Land 10.08.2017

Am 10.08.2017 zog kurz nach Mitternacht eine Wetterfront über Mittelkärnten. In der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurden bis ca. 03 Uhr Früh ca. 50 Einsatzstellen verzeichnet. Besonders die hohe Blitzfrequenz war bei diesem Wetter auffällig.

Besonders stark betroffen war diesmal der Bezirk Feldkirchen, in dem eiergroße Hagelkörner zu Boden fielen. Der Bezirk Klagenfurt-Land blieb abermals nicht verschont. In Pörtschach musste die FF Pörtschach aufgrund des Stromausfalls zwei Personenrettungen aus Aufzügen durchführen, beim Aussichtsturm am Pyramidenkogel blieb der Lift nach einem Blitzschlag ebenfalls stecken, die Feuerwehr Keutschach war hier im Einsatz. In St.Ulrich bei Maria Rain musste die FF Göltschach und im Bereich Maria Wörth die FF Reifnitz je einen Keller auspumpen. In Pörtschach am Berg musste die FF Maria Saal einen Baum von einem Haus entfernen.

Besonders tragisch endete ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW auf der Göltschacher Landesstraße im Bereich Saberda. Ein Motorradlenker rutschte vermutlich auf der regennassen aus und stieß frontal in den Gegenverkehr. Für den Motorradlenker kam jede Hilfe zu spät, er verstab laut Aussendung der Polizei noch an der Unfallstelle. Im Einsatz standen hierbei die Feuerwehren Saberda, Maria Rain und Ebenthal.

Text: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bild: OFM Thomas Holzer, FF Krumpendorf

Waldbrand am Sechter

Am 08.08.2017 um 13:06 Uhr wurden die Feuerwehren Ferlach und Unterbergen zu einem Waldbrand auf den Sechter, Stadtgemeinde Ferlach alarmiert.

Laut Anzeige von einem Wanderer, wurde der LAWZ mitgeteilt, dass es kurz unter dem Gipfel des Sechters Richtung Ferlacher Horn zu einem Waldbrand gekommen ist. Mit der Alarmierung der Feuerwehr, wurde auch unverzüglich der Polizeihubschrauber Libelle in Bewegung gesetzt. Mittels Hubschrauber führte der Einsatzleiter und ein Flughelfer einen Kontrollflug durch. Aufgrund des dichten Waldes konnte nur Brandgeruch, aber der genaue Brandherd nicht lokalisiert werden. Daher wurden am Gipfel des Sechters, vier Mann der Feuerwehr vom Hubschrauber abgesetzt, um den genauen Brandherd zu lokalisieren. Dieser konnte rasch gefunden werden. Da der Wind im Einsatzgebiet aber sehr stark war, wurde vorsichtshalber nur mehr Material auf den Berg geflogen. Mittels Kulturhauen musste das Erdreich umgegraben werden, da sich das Feuer in das Erdreich mittels Glutnester ausgebreitet hat.  Mit den eingeflogenen Rückenspritzen wurde das Feuer und das glühende Erdreich gelöscht. Nach ca. 3,5 Stunden konnte Brand aus gegeben werden. Aufgrund eines weiteren Notfalles für den Polizeihubschrauber mussten die Kräfte vom Berg, einen Teil des Rückweges zu Fuß antreten, bis sie mit den Feuerwehrfahrzeugen erreicht werden konnten.

Im Einsatz standen:
FF Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, SRFK, MZF, MTFA und KDO
FF Unterbergen mit MZF und TLFA 1000
PI Ferlach
Polizeihubschrauber

Bericht und Fotos: Stefan Haas, FF Ferlach

Unwettereinsätze im Bezirk Klagenfurt-Land 06.07.2017

Am Sonntag, den 06. August 2017 zog eine starke Unwetterfront über das Land Kärnten. In der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurden bis zu 270 Einsatzstellen registriert. Insgesamt standen in den Abendstunden mehr als 100 Feuerwehren kärntenweit im Einsatz.

Der Bezirk Klagenfurt-Land blieb größtenteils von den schweren Unwettern verschont. In der Gemeinde Krumpendorf hatte die FF Krumpendorf Einsätze wegen Überflutungen und umgestürzter Bäume zu verzeichnen. ebenfalls im Einsatz standen die Feuerwehren Ebenthal, Mieger, Unterbergen, Keutschach, Pritschitz und Göltschach. Hauptsächlich waren umgestürzte Bäume, überflutete Straßen und Keller, sowie kleinere Brände durch gerissene Stromleitungen zu verzeichnen. Unterstützt wurden die Feuerwehren durch Mitarbeiter der Straßenverwaltung und örtlichen Gemeindebauhöfe, sowie die Exekutive und die KELAG.

Text: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bild: OFM Thomas Holzer, FF Krumpendorf

Verkehrsunfall auf der Grafensteiner Straße (L107)

Am Morgen des 04.08.2017 ereignete sich an der Grafensteiner Landesstraße L107 ein Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Grafenstein und Poggersdorf alarmiert wurden.

Die ersteintreffende Feuerwehr konnte die Person aus dem verunfallten Fahrzeug befreien und dem Roten Kreuz übergeben, welche dann mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen wurde. Bevor die Kameraden/innen wieder ins Rüsthaus eingerückt sind, wurden noch weitere Gefahrenstellen am Unfallort kontrolliert.

Text und Bilder: OFM Jennifer Artoff, FF Poggersdorf

Verkehrsunfall auf der S37 in Maria Saal

Am Donnertag den 03.08.2017 wurden die Feuerwehren Maria Saal und St. Michael am Zollfeld zu einem Verkehrsunfall auf der S37 in Höhe Industriegebiet Maria Saal alarmiert.

Ein PKW kam von der Fahrbahn ab, durchschlug eine Leitschiene und kam auf dem Rädern im Böschungsbereich der Auffahrt Maria Saal zum Stillstand. Der schwer Verletzte Fahrer wurde vom Roten Kreuz betreut und ins Krankenhaus verbracht. Seitens der Feuerwehren wurde ein Brandschutz aufgebaut, die Unfallstelle abgesichert, die Batterie abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel gebunden. Nach dem Abtransport des Fahrzeuges wurde noch die Fahrbahn von Wrackteilen gereinigt und die Unfallstelle der Asfinag übergeben.

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Maria Saal mit zwei Fahrzeugen und 12 Mann
Feuerwehr St. Michael am Zollfeld ein Fahrzeug und 4 Mann
Autobahnpolizei, Rotes Kreuz, Asfinag und Privates Abschleppunternehmen

Text und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Verkehrsunfall mit Personenschaden in Maria Wörth

Am 15. Juli gegen 02:30 Uhr heulten die Sirenen und beendete die Nachtruhe der Feuerwehrmänner in Reifnitz. Laut Einsatzmeldung der LAWZ war ein Fahrzeug im Bereich der Abfahrt in Maria Wörth von der Fahrbahn abgekommen. Umgehend rückte das KLFA Reifnitz und das TLFA-2000 Reifnitz zum Einsatzort aus.

Dort angekommen wurde vom Einsatzleiter OBI Friedrich Scheucher festgestellt das ein Fahrzeug von der Straße abkam und die Person sich noch bewusstlos im Fahrzeug befand. Sofort wurde ein Brandschutz aufgebaut und das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen gesichert. Das technische Team schaffte einen Zugang und begann mit der Erstversorgung der Person. Es wurde beschlossen den Verunfallten über den Kofferaum mittels Bergebrett zu befreien. Glücklicherweise kam die Person zu Bewusstsein, war voll ansprechbar und konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und dem Notarzt übergeben werden. Im Anschluss half die Feuerwehr Reifnitz dem eingetroffenen Abschleppunternehmen bei der Bergung des Fahrzeuges. Nach fast 3 Stunden konnte die Feuerwehr Reifnitz die Bereitschaft wiederherstellen.

Eingesetzte Kräfte:
KLFA Reifnitz mit 5 Mann
TLFA 2000 Reifnitz mit 5 Mann
2 Mann im Feuerwehrhaus in Bereitschaft

PI Reifnitz mit einem Fahrzeug und 2 Mann
RTW des Roten Kreuzes
NEF des Roten Kreuzes
Abschleppdienst mit einem Fahrzeug und einem Mann

Text und Bilder: BM Christoph Mayer, FF Reifnitz