Brandeinsatz in Wölfnitz (Marktgemeinde Grafenstein)

Die FF Grafenstein wurde am 24.03.2019 gegen 18:15 zu einem Brandeinsatz nach Wölfnitz in Grafenstein alarmiert.

Am Einsatzort angekommen wurde festgestellt, dass der Eigentümer eines älteren Einfamilienhauses, versucht hat, einen Ofen einzuheizen. Der Kamin hatte den Rauch jedoch nicht abgezogen wodurch es zu einer massiven Verrauchung des Hauses gekommen ist.

Durch einen Atemschutztrupp wurde das Brandgut aus dem Ofen ins Freie geschafft und abgelöscht. In weiterer Folge wurde eine Gegenöffnung geschaffen und das Haus mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht.

Nach rund einer Stunde konnten die Kameraden wieder ins Rüsthaus einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

FFGrafenstein mit RLFA2000, SLFA und KRF-Öl

Polizei

Bericht und Fotos: Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Verkehrsunfall B70 Höhe Gurkerbrücke (Marktgemeinde Ebenthal)

Die Feuerwehren Gurnitz und Grafenstein wurden am 17.03.2019 zu Aufräumungsarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf die B70 Höhe Gurkerbrücke alarmiert.

Nach einem riskanten Überholmanöver, bei dem es zu einer Kollision von zwei PKW gekommen war, wurde eines der beiteiligten Fahrzeuge in den frühen Morgenstunden gegen ein Brückengeländer geschleudert. In weiterer Folge hat sich der PKW überschlagen und kam auf der Fahrbahn zum Liegen.

Der Lenker konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und wurde vom anwesenden Notarzt versorgt. Gegen 02:31 Uhr wurden die Feuerwehren Gurnitz und Grafenstein alarmiert. Die Aufgabe der Feuerwehren bestand darin den Einsatzort abzusichern sowie ausgelaufene Betriebsmittel zu binden.

Eingesetzet Kräfte:

FF Gurnitz mit TLFA sowie KLF

FF Grafenstein mit SLFA

Bericht und Fotos: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt Land

Brände und Sturmeinsätze im Bezirk Klagenfurt-Land

Am 11.03.2019 zog von Norden her ein heftiges Sturmtief auf. Die Feuerwehren des Bezirkes waren einerseits durch den Sturm, anderseits durch beginnende Flur- und Waldbrände gefordert.

Um 13:52 Uhr wurden die Feuerwehren Ottmanach, Pischeldorf, St. Thomas am Zeiselberg und Timenitz zu einem beginnen den Waldbrand in Göriach am Magdalensberg alarmiert. Den anrückenden Feuerwehren gelang es aufgrund des raschen Einsatzes, die Flammen einzudämmen und ein Ausbreiten durch den aufkommenden Wind zu verhindern. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde der Waldboden mittels Schanzwerkzeug geöffnet un die Glutnester abgelöscht. Die Feuerwehren standen mit insgesamt 40 Kameraden circa eineinhalb Stunden im Einsatz.

Fast zeitgleich wurden die Feuerwehren Maria Rain, Köttmannsdorf und Kirschentheuer zu einem beginnenden Waldbrand im bereich Hollenburg alarmiert. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte auch hier schlimmeres verhindert werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren mit ca. 35 Kameradinnen und Kameraden. Auch hier erschwerte der aufkommende Wind die Löscharbeiten erheblich.

Auch die Feuerwehren Maria Saal und Zell-Gurnitz wurden zu Sturmschäden alarmiert. In beiden Fällen behinderten umgestürzte Bäume den Verkehr auf Gemeinde- und Landesstraßen.

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Florian Scherwitzl und OFM Armin Waldhauser (ÖA-Team Klagenfurt-Land), OV Markus Bleiweiss (FF Pischeldorf), FF Zell-Gurnitz

Schwerer Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen auf der S-37, Höhe Zollfeld

Am Donnerstag den 07.03.2019 wurden um 23.36 Uhr die Feuerwehren Maria Saal und St. Michael am Zollfeld zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert.

Vom Ersteintreffenden Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Maria Saal wurde ein Fahrzeug vorgefunden, welches sich offenbar mehrmals Überschlagen hatte, 50m von diesem entfernt wurde ein Kastenwagen im Acker stehend festgestellt. Die teils schwer verletzten Personen wurden von Ersthelfern bzw. dem Roten Kreuz und einem Notarzt bereits versorgt. Glücklicherweise konnte bei der Lageerkundung festgestellt werden, dass keine weiteren Personen mehr in den massiv deformierten Fahrzeugen eingeklemmt waren. Aufgrund des massiven Betriebsmittelaustrittes an beiden Fahrzeugen wurde seitens der Feuerwehren ein dreifacher Brandschutz aufgebaut und die Fahrzeuge stromlos gemacht. Die verletzten Personen wurden in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz über die Böschung getragen und die auslaufenden Betriebsmittel aufgefangen bzw. gebunden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und dem Abtransport der Unfallfahrzeuge wurde noch die Fahrbahn gereinigt, nach ca. zwei Stunde konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Im Einsatz standen:

FF Maria Saal und FF St. Michael am Zollfeld mit vier Fahrzeugen, und insgesamt 25 Mann

Feuerwehrarzt, Rotes Kreuz mit Notarzt

Polizei, Asfinag, sowie zwei private Abschleppunternehmen

Bericht und Fotos: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Explosion und LKW-Sicherung in der Stadtgemeinde Ferlach

Am 05.03.2019 wurden die Feuerwehren der Stadtgemeinde Ferlach gleich mehrere Male zu Einsätzen alarmiert, einer davon endete tragisch.

Um 10:45 Uhr wurden die Feuerwehren Ferlach, Kirschentheuer und Unterferlach auf Grund einer Explosion am Gelände eines Industriebetriebes in Ferlach alarmiert. Dabei wurden zwei Arbeiter schwer verletzt, wobei einer trotz Wiederbelebungsversuche seinen Verletzungen erlag. Rotes Kreuz, Arzt und Rettungshubschrauber waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Da es zu keinem Brandgeschehen kam mussten von den Feuerwehren keine Tätigkeiten durchgeführt werden und konnten wieder einrücken.

Gegen 16:00 Uhr wurden die Feuerwehren Ferlach und Kirschentheuer durch die LAWZ zur Sicherung eines LKW-Anhängers auf die Loiblpaß Straße (B91) alarmiert. Der Anhänger wurde durch die Feuerwehr gegen das Umstürzen gesichert. Die Bergung erfolgte durch ein privates Abschleppunternehmen. Im Einsatz standen die FF Kirschentheuer mit KRFA und TLFA 2000 und die FF Ferlach mit SRF-K.

Text und Bilder: HBI Hans Esterle FF Ferlach

Verkehrsunfall auf der Südautobahn (A2), UFT Bettlerkreuz

Am 05.03.2019 wurden die Feuerwehren Poggersdorf und Grafenstein um 16:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Südautobahn (A2) in Fahrtrichtung Wien, bei der Unterflurtrasse Bettlerkreuz alamriert.

Eine PKW Lenkerin aus Wolfsberg war auf der A2 im Baustellenbereich Unterflurtrasse Bettlerkreuz gegen die Betonleitwand geprallt. Dabei dürfte sich das Fahrzeug überschlagen haben. Die Lenkerin konnte sich selbstständig aus dem PKW befreien und wurde von der Rettung betreut. Die FF Poggersdorf sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz her und hat ausgelaufene Betriebsmittel gebunden. Unterstützt durch die FF Grafenstein wurde das Fahrzeug auf die Seite gezogen und die Fahrbahn gereinigt. Danach konnte der Verkehr von der Autobahnpolizei wieder freigegeben werden.

Eingesetzte Kräfte:
FF Poggersdorf mit KRF-S, RLFA 2000
FF Grafenstein mit RLFA 2000 und SLFA
Autobahnpolizei
Rotes Kreuz
ASFINAG Streckendienst

Text: OFM Sandra Träger und LM Mag. Christian lauer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: BM Reinhard Odrei (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

LKW Bergung in Niederdorf, Marktgemeinde Ebenthal

Ein LKW eines Lebensmittelhandelsunternehmens war am 05.03.2019 gegen Mitternacht bei einem Lebensmittelgeschäft in Niederdorf, Marktgemeinde Ebenthal, von einer befestigten Strasse abgekommen.

Der LKW war soweit eingesunken, dass er mit den Achsen auf dem Bankett aufgesessen ist. Dabei drohten Betriebsmittel auszufleißen. Die Feuerwehr Zell-Gurnitz erkundete die Lage und entschied aufgrund der Situation, den LKW zu bergen. Kurz darauf wurde die FF Grafenstein nach alarmiert, um den LKW mit Hilfe von zwei Seilwinden wieder auf die Straße zu ziehen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Zell-Gurnitz mit TLFA 2000, KLFA, MZFA
FF Grafenstein mit SRF-K und SLFA

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

Waldbrand in Waidisch, Stadtgemeinde Ferlach

Am 27.02.2019 wurde bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) ein Flächenbrand im Bereich der alten Zollhäuser in Waidisch gemeldet. Daraufhin wurde um 12:12 Uhr „Alarmstufe 2“ für die FF Waidisch ausgelöst.

Die alarmierten Feuerwehren Waidisch, Ferlach, Unterferlach und Kirschentheuer rückten in diese Richtung aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Waldbrand im unwegsamen Gelände lokalisiert. Der Wind begünstigte die Brandausbreitung erheblich. Gegen 12:30 Uhr entschied man sich, die Alarmstufe 3 auszulösen und die Feuerwehren Unterbergen, Kappel an der Drau, Ressnig, Zell Pfarre und Glainach-Tratten zu Einsatzort zu beordern. Parallel wurde der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums angefordert. Ebenfalls wurden die Flughelfer des Bezirkes Klagenfurt-Land und der Flugdienst des  Kärntner Landesfeuerwehrverbandes alarmiert. Die Wasserversorgung wird großteils mittels Tragkraftspritzen aus dem Waidischbach sichergestellt. Um 14:25 Uhr wurde die FF Zell-Freibach und ein wenig später die FF Gotschuchen zu weiteren Unterstützung nach alarmiert.

Durch die Funk- Bereitschaftsgruppe Klagenfurt-Land wurde eine Führungsunterstützung gebildet. Gegen 15:30 Uhr standen  11 Feuerwehren, das Rote Kreuz (präventiv), der Hubschrauber „Libelle“ des Innenministeriums, eine Alouette III des Österreichischen Bundesheeres und das Waldbrandunterstützungselement Kärnten-Ost unter der Einsatzleitung des Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl-Heinz Mikl, HBI Felix Filipic und HBI Hans Esterle im Einsatz. Die Einsatzleitung des Flugdienstes hatte HBI Stefan Wernig inne. Gegen 19 Uhr wurde der Einsatz beendet. „Brand Aus“ konnte nicht gegeben werden. Die FF Waidisch als ortszuständige Feuerwehr wird die Situation während der Nacht laufend kontrollieren. AFK ABI Karl-Heinz Mikl und AFK-Stv. Felix Filipic werden gegen 06:00 Uhr eine Kontrollfahrt an die Einsatzstelle durchführen. Die Feuerwehren sind zum Teil vor avisiert, Nachlöscharbeiten wird es in jedem Fall geben.

 

Tag 2 -28.02.2019

Am Donnerstag, den 28.02.2019 wurden die Feuerwehren Waidisch, Ferlach, Unterferlach, Glainach-Tratten, Kirschentheuer, Kappel an der Drau, Unterbergen, Ressnig, Zell Pfarre, Zell Freibach zur Fortsetzung der Waldbrandbekämpfung nach Waidisch alarmiert. Aufgrund des steilen Geländes wird auch der MRAS-Trupp des Abschnittes, gestellt von den Feuerwehren Ferlach, Feistritz im Rosental, Kappel an der Drau, Köttmannsdorf und Ludmannsdorf, die Löschmannschaft mittels Seilen sichern. Ebenfalls vor Ort ist die Mannschaft des Waldbrandunterstützungselementes Kärnten Ost und die Flughelfer des Bezirkes. Gegen 9 Uhr werden je ein Hubschrauber des Innenministeriums und des Österreichischen Bundesheeres erwartet.

Die Feuerwehren musten die Wasserversorgung aus dem Waidischbach errichten, damit wurden in weiterer Folge die Bambi-Buckets der Hubschrauber gefüllt. Nach und nach wurden Löschrotationen geflogen, die Bodentrupps mussten den Waldboden mit Schanzwerkzeugen lockern. Diese schweißtreibende Arbeit wurde von den Feuerwehren bis nach Mittag durchgeführt. Während der Arbeiten im steilen Gelände wurden die Kameraden mittels Seilen gesichert. Eine besondere Aufgabe kam auch auf die Flughelfer des Bezirkes zu. Diese koordinierten die Wasserabwürfe der Hubschrauber, so dass diese punktgenau auf den Glutnestern landeten. Um 15 Uhr konnte von der Einsatzleitung schließlich „BRAND AUS“ gegeben werden.

 

Resümee

Nach der Einsatzbesprechung gegen 15 Uhr konnte ein Resümee über den Einsatz gezogen werden. Die Gesamteinsatzleitung unter AFK ABI Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic und BFK Gerfried Bürger und die Teileinsatzleiter OBI Ing. Norbert Janscha, HBI Ing. Stefan Wernig, OBI Ingemar Ulbricht, HBI Hans Esterle und OBI Mario Uschnig danken den eingesetzten Kräften aller Einsatzorganisationen für die vorbildliche Zusammenarbeit. Insgesamt waren bei dem Brand 12 Feuerwehren des Abschnittes Rosental mit mehr als 200 Kameradinnen und Kameraden an zwei Einsatztagen im Einsatz. Die Feuerwehren wurden von den Hubschraubern „Libelle“ des Bundesministerium für Inneres und der Alouette III des Österreichischen Bundesheeres, dem Roten Kreuz und der Polizei Ferlach unterstützt. Insgesamt wurden von den Hubschraubern 152 Rotationen geflogen, das bedeutet dass 68.400 Liter Löschwasser über den Luftweg an die Brandstelle transportiert wurden. Zudem wurden Relaisleitungen, also lange Schlauchleitungen vom Waidischbach auf den Berg, um die 200.000 Liter Löschwasser gefördert.

Text und Video: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: HLM Mag. Julia Florian (FF Kirschentheuer), BI Mag. Martin Florian, OFM Armin Waldhauser und OBM Ing. Stefan Werdinig (ÖA-Team Klagenfurt-Land), AFK ABI Karl-Heinz Mikl, AFK-Stv. HBI Felix Filipic (FF Wellersdorf), LM Mario Brunner (FF Ottmanach)

Mehrere Einsätze im Abschnitt Grafenstein am 22. Februar 2019

Am Freitag, dem 22.02.2019 wurden mehrere Feuerwehren des Abschnittes Grafenstein zu Einsätzen alarmiert.

Um 07:47 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pischeldorf und St. Filippen zu einem Brandeinsatz nach Ochsendorf, Marktgemeinde Brückl, alarmiert. Das Abheizen einer Wiese geriet außer Kontrolle und griff auf eine Hecke über. Durch das rasche eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Im Einsatz standen neben den Kameraden der FF St. Filippen und FF Pischeldorf auch die Polizeiinspektion Brückl.

Um 07:55 Uhr wurden die Feuerwehren St. Peter-Stegendorf und Maria Saal zu einem Assistenzeinsatz für das Rote Kreuz nach Karnburg alarmiert. Durch einen medizinischen Notfall war eine dringende Türöffnung notwendig. Die Türe konnte von der Feuerwehr geöffnet, und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehren, die Polizei und das Rote Kreuz standen etwa eine halbe Stunde im Einsatz.

Um 10:30 Uhr löste ein Druckknopfmelderalarm in einer Gewerbehalle im Gewerbepark Poggersdorf aus. Gemäß Alarmplan wurden die Feuerwehren Poggersdorf, Grafenstein, Mieger und Ebenthal alarmiert. Beim Eintreffen der FF Poggersdorf wurde vom Einsatzleiter festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ein Druckknopfmelder wurde bei Reinigungsarbeiten mit Wasser beaufschlagt und löste so aus. Die Feuerwehren konnten somit wieder einrücken.

Text: LM Ing. Christoph Duller und BI Ing. Stefan Krammer (ÖA-Team Klagenfurt-Land)
Bilder: LM Ing. Christoph Duller (ÖA-Team Klagenfurt-Land)

LKW Bergung auf der Loiblpaßstraße (B91) in Unterschlossberg

Am 19.02.2019 wurden die Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer zu einer LKW-Bergung auf die Loiblpaßstraße (B91) alarmiert. Im Bereich der sogenannten „Singerkurve“ verlor ein, mit Eisenteilen beladener LKW den Sattelaufleger.

Der Aufleger war stark verkeilt und musste mittels Trennschleifer und hydraulischem Spreizer frei gemacht wird. Der Aufleger wurde unterpölzt, um anschließend mittels zweier LKW-Kräne angehoben zu werden. Die Loiblpaßstraße (B91) wurde auf der betroffenen Spur Richtung Klagenfurt gänzlich gesperrt, die Straßenmeisterei errichtete eine temporäre Umleitung über die Gegenfahrbahn. Die FF Köttmannsdorf übernahm den Brandschutz während dieser Arbeiten, die FF Kirschentheuer führte die Pölz, und Schneidarbeiten durch. Da direkt über dem Dieseltank des LKW geschnitten wurde, war der Brandschutz dringend notwendig. Nachdem der Aufleger an eine neue Zugmaschine angehängt werden konnte, wurde die Loiblpaßstraße (B91) wieder durch die Exekutive für den fließenden Verkehr freigegeben.

Im Einsatz standen:
FF Kirschentheuer mit TLFA 2000, KLF und KRFA
FF Köttmannsdorf mit TLFA 2000 und LFBA
Straßenmeisterei
Polizei
LKW des betroffenen Transportunternehmens

Text und Bild: BI Mag. Martin Florian, FF Kirschentheuer