Maschinistenausbildung im Bezirk erfolgreich durchgeführt

Am 02. und 03. September 2017 fand am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ein zweitägiger TS-Maschinistenlehrgang statt. 27 Kameradinnen und Kameraden konnten diesen Lehrgang mit Erfolg abschließen.

Die Ausbildung zum Maschinisten umfasst einen Theorieteil in Motorkunde, Pumpenkunde und allgemeinen Einsatzgrundsätzen, die Festigung dieser Erkenntnisse erfolgt in einem großzügig festgelegten Praxisteil. Die Theorie und die Grundkenntnisse wurden am Areal des KLFV vermittelt, die Einsatzübung mit der Wasserförderung über längere Wegstrecken wurde in Gurnitz durchgeführt. Am Ende des Lehrganges konnten Ausbildungsleiter BR Josef Matschnig und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger allen Lehrgangsteilnehmern, 14 davon mit Ausgezeichnetem Erfolg, zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.

Ein besonderer Dank seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land gilt dem Kärntner Landesfeuerwehrverband für die Zurverfügungstellung der Ausbildungsflächen und Lehrsäle, sowie allen Feuerwehren im Bezirk, die Tragkraftspritzen und Fahrzeuge für die Durchführung des Lehrganges zur Verfügung gestellt haben!

Text: BI Stefan Krammer (FF St. Thomas am Zeiselberg)
Fotos: E-BI Michael Habernigg (FF Techelsberg am Wörthersee)

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Jugendwochenende der Feuerwehrjugend Poggersdorf

„Kameradschaft“ war ein ganz großes Thema beim Jugendwochenende der Freiwilligen Feuerwehr Poggersdorf. Diese galt als Ziel, unter den Kindern und mit den aktiven Mitgliedern der Feuerwehr zu stärken.

Beginn dieses Jugendwochenendes war der 26.August 2017 um 8 Uhr früh. Es ging dann auch gleich los mit einer Radtour an den Klopeinersee. Die Strecke führte über Poggersdorf-Wabelsdorf-Tainacherfeld-Stein im Jauntal bis hin zum Campingbad Süd am Klopeinersee. Mit großem Ehrgeiz und die Vorfreude auf den bevorstehenden Badespaß wurde diese Strecke mit ein paar kleinen Pausen hervorragend gemeistert. Jedoch nach dem Baden am Klopeinersee ging es gleich weiter zum nächsten spannenden Programmpunkt. Die Freiwillige Feuerwehr Peratschitzen öffnete für die 10 Florianijünger und deren Betreuer ihre Tore. Ein Highlight war dann natürlich die Bootsfahrt an der Drau. Es ist in diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön an die Kameradschaft der Feuerwehr Peratschitzen auszusprechen, die sich die Zeit nahm, um mit der Feuerwehrjugend Poggersdorf diese spannende Bootsfahrt zu machen. Man bemerkt in diesem Fall auch die gute Zusammenarbeit über die Bezirksgrenzen hinaus.

Zurück im Rüsthaus konnten die Kinder in der Fahrzeughalle ihre Nachtlager einrichten und anschließend ein leckeres Gulasch zu sich nehmen, um für das weitere Abendprogramm gestärkt zu sein. Beim Einbruch der Dunkelheit ging es nämlich mit der Wärmebildkamera in den Wald, um mehrere vermisste Kameraden zu suchen. Die Kinder wurden in Suchtrupps eingeteilt und konnten durch den Zusammenhalt die vermissten Personen rasch auffinden.

Der nächste Tag war mit einem sehr strengen Zeitprogramm ziemlich vollgepackt. Die Jugendlichen absolvierten bereits nach dem gemeinsamen Frühstück zwei technische Einsatzübungen, damit auch das Feuerwehr spezifische Wissen nicht zu kurz kommt. Bei der ersten Übung handelte es sich um ein verunfalltes Auto im AG Gelände der Marktgemeinde Poggersdorf. Die Jugendlichen lernten das richtige Absichern und das anheben des Fahrzeuges mit den Hebekissen. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause, begann das verunfallte Fahrzeug zu brennen. Die Feuerwehrjugend musste dieses dann rasch mit den verfügbaren Mitteln löschen.

Unsere Feuerwehrjugendmitglieder suchten dann noch eine weitere Herausforderung, nämlich bei einem Fußballspiel gegen die aktive Mannschaft der Feuerwehr Poggersdorf. Spannende Spiele wurden im Sportzentrum ausgetragen, mit dem Kameradschaftsführer Josef Rumpold als Schiedsrichter. Im Anschluss wurde im Rüsthaus der Feuerwehr Poggersdorf eine leckere Grillerei für alle Beteiligten veranstaltet.

Ein großes Dankeschön gilt den Jugendbetreuern und allen Helfern/innen, die dieses Jugendwochenende möglich gemacht haben.

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf

TECHNIK-Report: Das SRF-K der FF Grafenstein

Im Jahr 2009 konnte die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein ein schweres Rüstfahrzeug mit Kran (SRF-K) in Empfang nehmen. Dieses Spezialfahrzeug ist einzigartig in Kärnten und wurde in Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB bzw. HLAG) angeschafft.

Technische Daten des feuerwehrtechnischen Aufbaus:
Aufbauhersteller:   Magirus-Lohr GmbH, Hönigtal bei Graz
Aufbau:                    4 Container auf der LKW-Ladefläche gehaltert
Kran:                         Palfinger PK 29002 E (17,2m/to)
Seilwinde:                Einbauseilwinde Rotzler 8to

weitere Features:  GSF-Ausrüstung (Chemieschutzanzüge, div. Funkenfrei-Armaturen, Handpumpe…)
Atemschutz-Ausrüstung (Preßluftatmer, Reserveflaschen, CSA-Fremdluftversorgung)
Hydraulische Rettungsgeräte (Schere + Spreizer + Zubehör-Set, diverses Pölzmaterial)
KAT-Ausrüstung (Pumpen, Notstromaggregat….)
MRAS-Ausrüstung (MRAS-Sets, diverse Seile, Korbtrage)
Bahn-Ausrüstung (Arbeitsbühne mit Schienenfahrwerk,
Kran-Zubehör (KFZ-Hebetraverse, Arbeitskorb, Greifer, Kettengehänge, Gurte…..)

Das SRF-K rückt bei technischen Einsätzen als Drittfahrzeug mit aus. Im Bedarfsfall wird er auch von anderen Feuerwehren im Abschnitt bzw. im Bezirk nachalarmiert. Darüber hinaus kann er kärntenweit im Zuge des III. KAT Zuges eingesetzt werden. Er kommt hauptsächlich bei größeren Ereignissen zum Einsatz. Mit seiner breiten Palette an Ausrüstung ist er überall einsetzbar. Der SRF-K ist mit einem Containersystem ausgestattet, die je nach Einsatzzweck getauscht werden können. Im GSF Zug des Bezirkes ist das Fahrzeug ebenfalls eingebunden.

Einsatzszenarien:

Brandeinsatz: mit dem Personenkorb und einer Schnellangriffsleitung kann man mit dem Kran Brände (zB. Wirtschaftsgebäude) von allen Seiten bekämpfen, vor allem von oben.

Technische Einsätze: mit seinem großen Rettungssatz und seinem vielseitigen Zubehör können schwierige Einsätze vor allem auch im Bahn- sowie Autobahnbereich (LKW) bewältigt werden.

Chemieeinsatz: 2 Container beinhalten GSF Ausrüstung. Gemeinsam mit dem GSF Zug wird der SRF-K bei Chemie Unfällen eingesetzt werden.

Text und Bilder: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein

Zeltlager der Feuerwehrjugend St. Thomas am Zeiselberg

Am vergangenen Wochenende fand das diesjährige Zeltlager unserer Feuerwehrjugend statt.
Gemeinsam gingen es zu Fuß vom Rüsthaus richtung Magdalensberg. Unterwegs gab es bei Familie Kordesch in Großgörtschach eine Labestation, aufgrund schlechten Wetters musste die Reise ab hier mit dem Auto gefahren werden.

Nach Ankunft am Ziel würden einige Spiele gemeinsam mit unserem Kommandanten HBI Christian Karlbauer gespielt, anschließend gab es trotz Regenwetter eine kurze Abkühlung beim Baden. Nachdem die Zelte bei bereits wieder schönem Wetter aufgebaut wurden gab es zum Abendessen Gegrilltes. Doch das Wetter schwankte leider wieder und es begann erneut zu regnen. Nichts desto trotz waren alle frohen Mutes und legten sich in den Zelten zur Ruhe, doch da um kurz nach Mitternacht musste die Schlafstätte in windeseile verlegt werden. Am darauffolgenden Tag gab es mit dem Poggersdorfer Kommandanten OBI Gottfried Smolej eine Feuerlöschervorführung und anschließend mit unserem Jugendbeauftragten Stv. BI Stefan Krammer eine Führung durch die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ). Das etwas holprige Zeltlager endete dann noch mit einem gemeinsamen Mittagessen und alle konnten wieder gesund nach Hause gebracht werden.

Die Jugendbeauftragte FM Magdalena Striednig bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, die dieses Jugendlager zu einem Erfolg werden ließen!

Text und Fotos: FM Magdalena Striednig, FF St. Thomas am Zeiselberg

FF Köttmannsdorf feiert 130 jähriges Bestandsjubiläum

Das vergangene Wochenende stand bei uns in der Gemeinde wieder ganz im Zeichen der Feuerwehr – alles drehte sich drei Tage lang rund um „das Zeltfest“. Zum Besonderen machte dieses Fest in diesem Jahr, dass wir zu diesem Anlass 3 Jubiläen feiern durften. 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Köttmannsdorf, 40 Jahre „das Zeltfest“ und auch 10 Jahre „Antenne Kärnten Disco“. Der Freitag wurde wieder mit sehr vielen Gästen bei allerbester Laune und mit viel Spaß und Tanz gefeiert. Die Stimmung war ausgezeichnet und viele Gäste aus Nah und Fern zeigten sich begeistert.

Festakt am Samstag:
Am Samstag wurde vor der Tanzveranstaltung im Festzelt der Festakt zum 130 jährigen Bestehen abgehalten. Unser neu gewählter Kommandant OBI Oswald Murisciano BSc durfte bei dieser Gelegenheit einige Ehrengäste begrüßen. Darunter Frau Landeshauptmannstellvertreterin Dr. Gaby Schaunig, Landtagsabgeordneten Martin Rutter, unseren Bürgermeister Ing. Josef Liendl und die beiden Vizebürgermeister Gottfried Ternjak und Hannes Hafner, sowie den Gemeindevorstand Werner Maichin und den Gemeinderat Rudi Kulnik. Von Seiten der Feuerwehr war es ihm eine Ehre und Freude den Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter Dietmar Hirm, den Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Gerfried Bürger, den Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Karl Mikl und seinen Stellvertreter HBI Felix Filipic begrüßen zu dürfen. Besonders erfreut waren wir auch über den Besuch von vielen Kameraden der benachbarten und befreundeten Feuerwehrenden – wie ua. unserer Partnerfeuerwehr Winklern im Mölltal – und natürlich über viele interessierte Gemeindebürger.

Bei seiner Rede sprach unser Kommandant kurz über die Geschichte unserer Feuerwehr. Bei einem Streifzug durch die Vergangenheit informierte er die Anwesenden darüber, dass sich am 20. Mai 1887 ambitionierte Männer in unserer Gemeinde zusammenschlossen und mit einer Satzung die Freiwillige Feuerwehr Köttmannsdorf gegründet hätten. Die offizielle Geburtsstunde sei mit dem 5. Juni 1887 besiegelt worden.Er sprach über die damaligen Mittel zur Brandbekämpfung wie Leinenkübel und Holzleitern und spannte den Bogen über die Jahre bis hin zur heutigen Ausrüstung, die aus vielen technischen Geräten wie zB: die Wärmebildkamera, der hydraulische Bergesatz, der Hebekissensatz und Vieles mehr besteht. Dass natürlich die Ausbildung der Kameraden im Zuge der Neuanschaffungen auch ständig angepasst wurde, sei in unserer Feuerwehr seit vielen Jahren selbstverständlich und würde auch durch den sehr hohen Ausbildungsstandard bewiesen. Der kurze Ausflug über die Entwicklung der Rüsthausstandorte im Laufe der Jahre gipfelte im nunmehrigen Abschluss der Um- und Ausbauarbeiten des Feuerwehrhauses. Stolz berichtet er über die Fertigstellung des Kameradschaftsraumes. Dieser wurde bei der Erneuerung nach mehr als 35 Jahren auf den neuesten technischen Stand gebracht und steht für die Zukunft auch noch besser für die Ausbildung und für Schulungen bereit.

Dass auch dieses Bauvorhaben – so wie ausnahmslos alle bisherigen in der Vergangenheit – nur durch die fleißige Mitwirkung der Kameraden und auch einen hohen finanziellen Beitrag der Kameradschaftskassa zu bewältigen war, stellte er klar, ohne zu darauf zu vergessen sich bei den politischen Verantwortungsträgern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und Unterstützung zu bedanken. In seiner Ansprache fanden auch die Leistungen der verschiedenen Bewerbsgruppen Erwähnung, die in der Erlangung eines Vizelandesmeistertitels ihren Hohepunkt erreicht habe.
Beim Abschluss seiner Rede dankte er den Unterstützern der Feuerwehr für ihre Treue und ihre Zuwendungen, den Ehrengästen für ihre lobenden Worte und allen Gästen für ihren Besuch. Am Ende seiner Rede bedankte er sich bei allen Kameraden für den unermüdlichen Einsatz – nicht nur in der Woche des Zeltfestes – und auch bei allen Ehefrauen, Freundinnen und Partnerinnen für ihre Unterstützung und ihr Verständnis. Denn eine Feuerwehr funktioniere nur so gut, wie auch die Kameradschaft und das gemeinsame Miteinander.

Der Festakt selbst wurde zwischen den Ansprachen der Ehrengäste und der Segnung der Feuerwehr und ihrer Kameraden durch unseren Herrn Pfarrer, Feuerwehrkurat Michael G. Joham durch das Bläserquartett der Musikschule Köttmannsdorf unter der Leitung von Musikschuldirektor Mag. Thomas Travnik feierlich umrahmt.
Den Abschluss des offiziellen Teiles an diesem Abend stellte die offizielle Ernennung unseres neuen und derzeit jüngsten Gruppenkommandanten LM Dominik Perkonig. Im Anschluss wurde bei der ausgezeichneten Unterhaltung durch „Die Himmelberger“ der Abend bei Tanz und guter Laune gemeinsam begangen.

Frühschoppen:
Am Sonntag durften wir trotz der tropischen Hitze wieder sehr viele Gäste, darunter eine große Anzahl von GemeindebürgerInnen zum Frühschoppen begrüßen. Es wurde wieder ein Fest für Jung und Alt, bei dem jede und jeder auf seine Rechnung kam.

Wir möchten uns abschließend bei allen, die uns im Laufe der vielen Jahre unterstützt haben, bei allen Festgästen und Förderern für die Unterstützungen bedanken und verbleiben mit einem kameradschaftlichen

GUT HEIL!

Bericht und Bilder: HLM Werner Jesenko, FF Köttmannsdorf

Gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Poggersdorf und Grafenstein

Ein sehr spannendes Übungsszenario erwartete die Kameraden/innen der Feuerwehr Poggersdorf am Samstag, den 01.07.2017, bei der Zugsübung. Zur Unterstützung nahmen auch noch 4 Kameraden der Feuerwehr Grafenstein daran teil, da es sich um einen abgestürzten PKW in unwegsamen Gelände handelte und dadurch die Unterstützung durch einen MRAS-Trupp benötigt wurde.

Der erste Einsatzbefehl lautete, es musste das Fahrzeug und deren Insassen zuerst einmal in einem großräumigen Gebiet gefunden werden. Da diese Personen rasch gefunden werden konnten, wurden sie zuerst mit dem Fahrzeug gesichert und medizinisch versorgt. Durch den bereitstehenden MRAS-Trupp (Menschen-Rettung und Absturzsicherung) konnten die Personen rasch über das steile Gelände gerettet werden. Im Anschluss wurde das Fahrzeug durch den SLFA der Feuerwehr Grafenstein vom Hang geborgen.

Ein großes Dankeschön gilt der Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Poggersdorf, die sich bereitstellte sich schminken zu lassen und sich als Verletzten zur Verfügung stellten. Weiteres ein Dankeschön der Feuerwehr Grafenstein, die die Feuerwehr Poggersdorf bei dieser sehr aufwendig vorbereiteten Übung, tatkräftig unterstützten.

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf

FF Moosburg segnet neues Löschfahrzeug-Allrad (LFA)

Am 22. und 23. Juni 2017 fand auf der Schlosswiese Moosburg erstmals ein Feuerwehrfest in Moosburg statt, da die FF Moosburg ein neues Löschfahrzeug in Dienst stellte.

Am Samstag begann am späten Nachmittag der Festakt für das neue Löschfahrzeug. Um 17:00 Uhr begann der Festzug mit den Fahrzeugpatinen des neuen Löschfahrzeugs, mit Feuerwehren aus den Bezirk Klagenfurt-Land und Feldkirchen, Partnerfeuerwehr Moosburg an der Isar und Partnerfeuerwehr Maintal Wachenbuchen (beide Deutschland), Ehrengäste und Vereine aus Moosburg vom Rüsthaus zur Schlosswiese einzuziehen.

Nach dem Einmarsch des Festzuges auf der Schlosswiese begann der Festakt mit der Fahrzeugsegnung. Nach der Segnung durch Dechant Mag. Josef Scharf und Pfarrer Mag. Martin Madrutter, den Ehrungen und den Festansprachen durch die Ehrengäste dürfte Kommandant OBI Thomas Duss vom LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl den Schlüssel in Empfang nehmen. Umrahmt wurde der Festakt durch das Blasorchester der Marktgemeinde Moosburg „BOMM“. Nach dem Festakt wurde mit den „Himmelberger“ noch bis in den frühen Morgenstunden gefeiert.

Fakten unseres neuen Löschfahrzeuges:
Marke: Mitsubishi Fuso Canter 6C18 4×4 (Erstmalig eine 1:8 Mann Besatzung in Österreich).
Aufgebaut wurde der Prototyp von der Feldkirchner Firma NUSSER Fahrzeugtechnik. Ein gesonderter Bericht über Technik und Ausrüstung unseres LFA folgt demnächst.

Die FF Moosburg Dankt allen Besuchern, Sponsoren, Fahrzeugpatinen, Ehrengästen und Gönnern für die Teilnahme und Unterstützung beim diesjährigen Feuerwehrfest mit Fahrzeugsegnung.

Bericht: GFK OBI Thomas Duss & LM Ing. Christian Haas (FF Moosburg)
Fotos: E-BI Michael Habernigg (FF Techelsberg / BFKDO Klagenfurt-Land)

Wasserdienstübung auf der Drau bei Glainach

Am Freitag den 23.06.2017 fand eine Bezirkswasserdienstübung, organisiert von der FF Glainach /Tratten, statt.

Übungsannahme: „Fährenbrand bei der Valentinsfähre, ca. 15 Personen über Bord, davon 2 vermisst“. Es wurde Alarmstufe 2 (FF Glainach-Tratten, FF Unterferlach, FF Ferlach) ausgelöst. Wenige Minuten später wurde der Bezirkswasserdienst Klagenfurt-Land nachalarmiert.

Zuerst wurden durch die Boote des Abschnittes Rosental und dem zweiten Fährboot alle im Wasser treibenden Personen geborgen, ans Ufer gebracht und dem Roten Kreuz übergeben. Als feststand, dass tatsächlich zwei Personen vermisst waren, wurde der Bereich durch die Feuerwehr-Einsatztaucher des Bezirkes Klagenfurt-Land abgesucht. Nach kurzer Zeit wurden die 2 Personen in ca. 5m Tiefe gefunden und geborgen.

Wertvolle Erkenntnisse aus dieser Fließwasserübung (Strömung, geringe Sicht unter Wasser usw.) wurden anschließend in der Schlussbesprechung erörtert Herzlichen Dank an die FF Glainach/Tratten für die Organisation und die anschließende Verpflegung.

Übungsteilnehmer:
FF Glainach/Tratten, FF-Ferlach und Boot, FF- Unterferlach, FF- Feistritz/Ros mit Boot. FF-Kirschentheuer mit Boot, Feuerwehrtaucher des Bezirkes Klagenfurt Land (Ferlach, Maria Rain, Ebenthal und Krumpendorf, Wasserrettung, Österr. Rotes Kreuz, Valentinsfähre Glainach)

Text und Bilder: BM Walter Huber, FF Ferlach

Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Hermagor

Am Samstag, den 10.06.2017 fand die diesjährige Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Hermagor statt. Vier Bewerbsgruppen bei den Aktiven und zahlreiche Feuerwehrjugendmitglieder aus dem Bezirk nahmen an dieser Veranstaltung teil.

JUGENDBEWERB:
Jugendliche aus den Feuerwehren Poggersdorf, St.Thomas am Zeiselberg, Ottmanach und Göltschach nahmen sowohl am Einzelbewerb, als auch am Gruppenbewerb teil. Dabei konnten die Teilnehmer mit sehr guten Leistungen überzeugen. Wochenlange Ausbildung und Training machten sich schließlich bezahlt. Um die Wartezeit auf die Siegerehrung zu verkürzen, wurden verschiedenen Freizeitangebote rund um den Presseggersee genutzt.

AKTIVBEWERB
Bei den Aktiven konnte die Gruppe 8 der FF Mieger in Bronze A den 4. Platz, die FF Grafenstein mit der Gruppe 3 in Bronze B den 11. Platz, mit der Gruppe 4 in Silber A den 13. Platz und wiederum mit der Gruppe 3 in Silber B den 4. Platz erreichen.

Das Bezirksfeuerwehrkommando mit BFK OBR Gerfried Bürger und BFK-Stv. BR Josef Matschnig an der Spitze gratuliert den Teilnehmern aus dem Bezirk!

HIER geht’s zu den Ergebnislisten (BFKdo Hermagor)

Text: BI Stefan Krammer, FF St.Thomas am Zeiselberg
Bilder: FM Florian Scherwitzl, FF Ottmanach und FM Magdalensa Striednig, FF St.Thomas am Zeiselberg

HIER geht’s zu den Bildern der FF Ottmanach

Neues Kleinrüstfahrzeug der FF Ebenthal gesegnet

Nach langer und intensiver Ideenfindungs- und Planungsphase hat die FF Ebenthal seit August 2016 das neue Kleinrüstfahrzeug (KRFB-A) in ihrem Fuhrpark. Dieses ist mit hydraulischem Bergesatz, UHPS Löschsystem (Hochdruck – Kleinlöschanlage), Atemschutz sowie weiteren technischen Geräten und Allrad ausgestattet und die FF Ebenthal damit auf dem neuesten Stand der Technik. Anlässlich des Frühschoppens am 04.06.2017 konnte der Kameradschaft das Fahrzeug nun endlich auch offiziell übergeben und gesegnet werden.

Das hochmoderne Fahrzeug hat einen speziellen Aufbau, der nach der Anforderungen der FF Ebenthal in Zusammenwirken mit dem Kärntner Landesfeuerwehrverband und der Firma Rosenbauer Österreich optimal auf die technischen Anforderungen der FF Ebenthal abgestimmt worden ist. Es wird seinen wertvollen Dienst sowohl bei technischen Einsätzen und Hilfeleistungen aber auch bei Fahrzeug- und Kleinbränden leisten können.

Die Anschaffungskosten in Höhe von ca. € 180.000,– werden zum größten Teil von der Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten getragen. Ebenso wurde das Fahrzeug vom Kärntner Landesfeuerwehrverband gefördert und auch aus der Kameradschaftskasse wurde ein beachtlicher Teil beigesteuert. Allen, die Anteil an der Anschaffung dieses Fahrzeuges haben sowie allen Spendern und Gönnern, sei herzlichst gedankt.

Die Patenschaft für das Fahrzeug übernahmen dankenswerter Weise Christine Felsberger, Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg, Veronika Puaschunder, Christina Rebernig, Gabi Soprano und Katharina Wieser.

Anlässlich eines Frühschoppens – bei strahlendem Sonnenschein – am Sonntag, 04.06.2017 wurde das Fahrzeug von Ortsseelsorger FKUR Msgr. Dr. Anton Granitzer gesegnet und von BGM Franz Felsberger und Feuerwehrreferent und VZBGM Mario Käfer dem Kommandanten der FF Ebenthal, OBI Ing. Christian Orasch, übergeben. Zahlreiche Besucher und Offizielle, allen voran LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm und NRAbg. Philipp Kucher, wohnten der Übergabe bei und unterhielten sich beim anschließenden Frühschoppen bis in die späteren Abendstunden.

Seitens der Feuerwehr wurden unter anderem LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm, BFK-Stv. BR Josef Matschnig, AFK-Stv. HBI Felix Filipic, Ortsseelsorger und Feuerwehrkurat Msgr. Dr. Anton Granitzer und das mit 72 Dienstjahren dienstälteste Feuerwehrmitglied der FF Ebenthal, BM Johann Wigoutschnigg, gesehen.

Ebenso nahmen Abordnungen der FF Radsberg, FF Zell – Gurnitz, FF St. Thomas a. Z., FF St. Peter, FF Pischeldorf, FF Maria Saal, FF Grafenstein, FF Maria Rain, FF Göltschach, FF Poggersdorf, FF St. Martin – mit BFK-Stv. BR Lukas Arnold, FF St. Ruprecht – mit LFK-Stv. LBD-Stv. Dietmar Hirm, FF St. Georgen am Sandhof, FF Viktring / Stein-Neudorf, FF Moosburg und der FF Mieger an der Veranstaltung teil.

Text und Bilder: OBI Ing. Christian Orasch, FF Ebenthal