Schwerer Verkehrsunfall auf der L71 Zollfeldstraße (Marktgemeinde Maria Saal)

Am 16. Oktober 2025 wurden die Feuerwehren Maria Saal, St. Donat, St. Michael am Zollfeld und St. Peter-Stegendorf um 7:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L71 Zollfeldstraße, Höhe Maria Saal, alarmiert.

Ein PKW war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in einen mehrere Meter tiefen Baugraben einer dortigen Baustelle gestürzt. Der Lenker musste von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde sie dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Für die Dauer des Einsatzes war die Zollfeldstraße im betroffenen Bereich vollständig gesperrt.

Im Einsatz standen:

  • FF Maria Saal
  • FF St. Donat
  • FF St. Michael am Zollfeld
  • FF St. Peter-Stegendorf
  • Rotes Kreuz und Notarzt
  • Polizei

Bericht: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land
Fotos: ABI Gerald Kerschbaumer, BFKdo Klagenfurt Land

Verkehrsunfall in der Ortschaft Sillebrücke (Marktgemeinde Magdalensberg)

Am 12. Oktober 2025 wurden die Feuerwehren Pischeldorf und Poggersdorf um 17:07 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Ortschaft Sillebrücke alarmiert. Ein PKW war auf den Anhänger eines landwirtschaftlichen Gespanns aufgefahren.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand fest, dass keine Personen verletzt wurden. Die FF Pischeldorf übernahm die Absicherung der Unfallstelle sowie das Binden ausgelaufener Betriebsmittel. Parallel dazu führte die FF Poggersdorf technische Arbeiten am Traktor durch, um die Bergung des landwirtschaftlichen Gespanns zu ermöglichen.

Nach Abschluss der technischen Maßnahmen konnte der Traktor geborgen und die Fahrbahn von den Einsatzkräften gereinigt werden.

Im Einsatz standen:

  • FF Pischeldorf
  • FF Poggersdorf
  • Polizei

Bericht und Fotos: LM Sandra Illgoutz, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land

Abschnittsfeuerwehrausflug des Abschnitts Wörthersee nach Zeltweg

Am Samstag, dem 4. Oktober, lud der Abschnitt Wörthersee zum diesjährigen Abschnittsfeuerwehrausflug nach Zeltweg ein.
Am Vormittag trafen sich die Teilnehmer in Kumpendorf, von wo aus die gemeinsame Reise nach Zeltweg ins Militärluftfahrtmuseum startete. Dort erwartete uns eine äußerst interessante Führung, bei der uns die Entwicklung der militärischen Luftfahrt in Österreich nähergebracht wurde. Besonders spannend war die Möglichkeit, in einen ausgestellten Jet zu steigen und ein Gefühl für die Enge und Technik dieser Maschinen zu bekommen – ein Erlebnis, das einige mutige Teilnehmer gerne wahrnahmen.
Nach dem Museumsbesuch führte uns die Fahrt weiter über die steirische Weinstraße in die Südsteiermark. Schon während der Busfahrt nutzten viele Kameraden die Gelegenheit zum Austausch, und auch das eine oder andere feuerwehrtechnische Thema im Abschnitt wurde besprochen.

Zum Abschluss kehrten wir in eine gemütliche Buschenschenke ein, wo wir uns kulinarisch verwöhnen ließen und den gelungenen Ausflug in kameradschaftlicher Runde ausklingen ließen.

Bericht und Fotos: BM Johannes Gratzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Abschnitts-Feuerwehrübung im Rosental – über 300 Einsatzkräfte trainierten den Ernstfall

Am Samstag, 27. September 2025, fand im Rosental eine groß angelegte Abschnitts-Feuerwehrübung statt. Über 300 Einsatzkräfte der Rosentaler Feuerwehren gemeinsam mit Kamerad:innen aus Slowenien stellten sich drei realistischen Großschadensszenarien. Ziel war es, die Zusammenarbeit im Abschnitt Rosental zu vertiefen und die grenzüberschreitende Kommunikation mit den slowenischen Feuerwehren zu optimieren.

 

Szenario 1: Kraftwerk Feistritz im Rosental
Ausgehend von einem technischen Defekt an einer Turbine kam es zu einem Brand im Kraftwerk, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Zusätzlich trat Hydrauliköl aus und gelang in die Drau. Das Öl konnte mithilfe einer großflächigen Ölsperre beim Drauhafen St. Johann erfolgreich aufgefangen werden. Zusätzlich sorgte ein Riss im Damm für stellenweise Überschwemmungen am Gelände – ein mögliches Brechen hätte verheerende Folgen gehabt. Die eingesetzten Kräfte mussten daher gleichzeitig Brandbekämpfung, Menschenrettung, Schadstoffabwehr und Hochwasserschutz koordinieren – eine besondere Herausforderung, die eindrucksvoll gemeistert wurde.

 

Szenario 2: Waldbrand am Singerberg / Kirschentheuer
Unter realen Bedingungen mit echtem Feuer trainierten die Einsatzkräfte moderne Methoden der Vegetationsbrandbekämpfung. Neu war vor allem die standardisierte Strukturierung des Einsatzes in Abschnitte (Bereitstellung, Wasser, Berg/Ankerpunkt), die ein unkoordiniertes „Hinaufstürmen“ am Berg verhindern soll. Unterstützt wurden wir hierbei von Kameraden der „Vegetationsbrandbekämpfung und Feuerwehr-Flugdienst“. So wurden 3-Mann-Trupps gebildet, die mit Löschrucksäcken, Feuerpatschen und Handwerkzeugen ausgerüstet erste wirksame Löschversuche durchführen konnten. Diese Taktik ermöglicht einen schnellen und gezielten Erstschlag, da Vegetationsbrände meist als Bodenfeuer beginnen und mit vergleichsweise wenig Wasser und Handarbeit eindämmbar sind.
Zusätzlich wurde das händische Befüllen des Bambi Buckets geübt, da offene Gewässer für Hubschrauber nur selten in erreichbarer Nähe sind. So kann der Flugdienst rasch Wasserabwürfe durchführen, während die Bodentrupps ihre Strukturen aufbauen. Auch das Sprinkler-System zur Einrichtung von Schutzlinien wurde vorgeführt.

 

Szenario 3: Sturmschäden & Blackout in St. Margareten
Im Bereich des Schwarzgupfs musste zunächst die genaue Einsatzörtlichkeit erkundet werden, was aufgrund des unwegsamen Geländes und eingeschränkter Funkverbindungen eine Herausforderung darstellte. Vor Ort wurden mehrere Sturmschaden-Ereignisse nachgestellt: Eine Person war von einem umgestürzten Holzanhänger mit Baumstämmen verschüttet, eine zweite von einem entwurzelten Baum bis zur Hüfte eingeklemmt. Beide mussten im steilen, schwer zugänglichen Gelände befreit und an die Rettung übergeben werden. Parallel dazu wurde im Ortskern von St. Margareten ein Blackout-Szenario geübt: Ein Notstromaggregat versorgte das Feuerwehrhaus vollständig mit Strom – ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft.

 

Bilanz
Die Übung wurde in Zusammenarbeit mit den VERBUND-Kraftwerken sowie der KLAR! Klimawandelanpassungs-Modellregion Rosental organisiert. Alle Szenarien konnten erfolgreich und professionell abgearbeitet werden. Besonders positiv hervorzuheben ist die internationale Zusammenarbeit mit den slowenischen Partnerfeuerwehren, die gemeinsam mit den Rosentaler Kräften eine reibungslose Übungsabwicklung sicherstellte. Die Verantwortlichen ziehen eine klare Bilanz: Die Einsatzkräfte im Rosental sind für künftige Großschadensereignisse noch besser vorbereitet.

 

Bericht: BM Thomas Holzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land
Fotos: ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land und Feuerwehren des Abschnittes Rosental

 

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Grundausbildung im Bezirk Klagenfurt Land 2025

Vom 5. bis 13. September 2025 wurde an zwei Wochenenden im Bezirk Klagenfurt-Land die diesjährige Grundausbildung durchgeführt. 62 Kameradinnen und Kameraden konnten dabei vom Bezirksausbilderteam geschult werden.

Unter dem Bezirksausbildungsleiter OBI Ing. Oswald Murisciano, BSc. wurde der Lehrgang am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes gemeinsam mit den Bezirksausbildern des Bezirkes Klagenfurt Land abgehalten. Er bildet die Basisausbildung für jedes Feuerwehr-Mitglied. Die Kursinhalte umfassen neben Theorie-Einheiten auch die praktische Ausbildung in der Löschgruppe sowohl mit der Tragkraftspritze als auch mit dem Tanklöschfahrzeug. Aber auch im technischen Bereich werden die Grundlagen gelehrt, unter anderem das richtige Absichern bei einem Verkehrsunfall oder das sichere Besteigen von Leitern. Der Feuerwehrfunk wird nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch beübt, für eine optimale Kommunikation im Einsatz. In den fünf Kurstagen werden den Teilnehmern über viele Themengebiete hinweg die Grundlagen des Feuerwehrwesens beigebracht, um sie optimal auf den Feuerwehrdienst vorzubereiten.

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Ulrich Nemec konnte sich ein Bild von den hervorragenden Leistungen aller Teilnehmer machen und betonte die Wichtigkeit der Aus- und Fortbildung bei der Feuerwehr. Alle Teilnehmer haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, 17 davon sogar ausgezeichnetem Erfolg und elf mit sehr gutem Erfolg. Ausbildungsleiter OBI Murisciano bedankt sich bei seinem Team und wünscht allen Teilnehmern alles Gute für Ihre weitere Feuerwehrlaufbahn.

Bericht: BI Florian Scherwitzl (ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land)
Fotos: ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Zugsübung der Feuerwehr Poggersdorf

Am Sonntag, dem 31. August 2025, wurde nach der Übungs-Sommerpause der Feuerwehr Poggersdorf das zweite Halbjahr wieder mit einer Zugsübung begonnen.

Thema der vier Stunden dauernden Übung war die Handhabung der neu angeschafften Akku-Rettungsgeräte sowie das Stabfast-Set.
Im ersten Teil der Übung wurde im Bereich des Rüsthauses schulungsmäßig jedes Gerät Schritt für Schritt erklärt und durch alle Übungsteilnehmer mit zwei Übungsfahrzeugen beübt. Der zweite Teil der Übung führte nach Leibsdorf zu einer Einsatzübung mit der Annahme drei weiterer verunfallter PKWs in einem beengten Bereich mit mehreren eingeklemmten Personen.
Nach dem Herstellen der Einsatzbereitschaft fand die Übung mit einem gemeinsamen Essen den Ausklang.

Bericht und Fotos: FF Poggersdorf

Schwerer Verkehrsunfall am Bahnübergang Pörtschach (Gemeinde Pörtschach am Wörther See)

Am 29. August 2025 wurden die Feuerwehren Krumpendorf, Pörtschach am Wörthersee und Pritschitz gegen 1:39 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall am Bahnübergang in Pörtschach alarmiert! Laut ersten Informationen soll ein PKW mit einem Zug kollidiert sein und brennen.

Ein Pkw blieb aus bisher unbekannten Gründen auf einem Bahnübergang liegen. Verkehrsteilnehmer versuchten noch, das Fahrzeug von den Gleisen zu entfernen. Doch die Schranken schlossen sich und ein herannahender Güterzug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

Der Zug erfasste das Fahrzeug, das in weiterer Folge in Flammen aufging und vollständig ausbrannte. Am Güterzug sowie an der Bahnanlage entstand erheblicher Sachschaden – das genaue Ausmaß ist derzeit noch unklar.

Wie durch ein Wunder wurde bei diesem Unfall niemand verletzt.

Im Einsatz standen:

  • FF Pörtschach am Wörthersee
  • FF Pritschitz
  • FF Krumpendorf
  • Rotes Kreuz
  • Polizei
  • ÖBB
  • Privater Abschleppdienst

Bericht: BM Johannes Gratzer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land
Fotos: FF Pörtschach am Wörthersee

Taucheinsatz am Wörthersee (Gemeinde Pörtschach am Wörther See)

Am 28. August 2025 wurden gegen 13:22 Uhr, der Tauchdienst der Feuerwehr Kärnten Mitte, die Feuerwehren Krumpendorf und Pritschitz, die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die österreichische Wasserrettung, das Rote Kreuz sowie die Polizei zu einer Suchaktion im Freibad Pritschitz in der Gemeinde Pörtschach am Wörther See alarmiert.

Passanten hatten zuvor beobachtet, wie eine ältere Frau zum Schwimmen ins Wasser ging und nicht mehr zurückkehrte. Unmittelbar nach der Alarmierung wurde die Suche eingeleitet.

Im vermuteten Bereich wurden mehrere Bojen gesetzt, anschließend suchten mehrere Tauchtrupps mittels Radialsuche das Gewässer ab. Zusätzlich kontrollierten Schnorchler der Wasserrettung den Uferbereich. Parallel dazu wurde mit mehreren Booten der Umkreis abgesucht. Insgesamt standen 16 Einsatztaucher im Einsatz.

Da bis dato jedoch keine Vermisstenmeldung eingelangt ist, wurde die Suchaktion vorerst beendet.

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • FF Krumpendorf
  • FF Pritschitz
  • FF Waiern
  • FF Velden am Wörthersee
  • ⁠BF Klagenfurt
  • Österreichische Wasserrettung
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Bericht: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land
Fotos: FF Krumpendorf

Taucheinsatz am Wörthersee (Gemeinde Maria Wörth)

Am Samstagabend, dem 16. August 2025, um 21:40 Uhr, wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu einem Taucheinsatz am Wörthersee alarmiert. Nach ersten Meldungen war ein 38-jähriger Mann im Bereich einer schwimmenden Plattform bei Maria Wörth ins Wasser gestürzt und untergegangen.

Samstag, 16. August 2025

Die ersten eintreffenden Kräfte richteten unverzüglich eine Einsatzleitung am Ufer ein, nahmen Kontakt mit Zeuginnen und Zeugen auf und markierten den vermuteten Ereignisraum mit vier Bojen.

Parallel dazu begannen Einsatztaucher mit der Absuche des markierten Bereichs. Zehn Taucher waren zeitweise gleichzeitig im Wasser, insgesamt standen 16 Feuerwehrtaucher zu Beginn an der Einsatzstelle bereit. Trotz mehrerer Tauchgänge und ergänzender Suche vom Boot aus konnte keine Person gefunden werden.

Da die Rettungsfrist überschritten war, entschied die Einsatzleitung in Abstimmung mit der Behörde, die Suche in den Morgenstunden des Folgetages fortzusetzen.

Sonntag, 17. August 2025

Bereits um 06:00 Uhr trafen die Einheiten in Reifnitz ein, um das Suchfeld vorzubereiten. Nach kurzer Lagebesprechung wurden Grundleinen ausgelegt: sechs Leinen zu je 100 m, mit einem Abstand von etwas über fünf Metern. Außerhalb des Rasters suchten die Trupps zusätzlich einen Randkorridor von etwa zehn Metern je Seite ab. Das Suchgebiet umfasste damit rund 45 m Breite und 100 m Länge – in Summe etwa 4.500 m².

Ab 07:00 Uhr nahmen die Tauchtrupps ihre systematische Rastersuche auf. Insgesamt standen 19 Einsatztaucher der Feuerwehr bereit, davon 17 für die Suche und zwei als Rettungstrupp in Bereitschaft. Der Einsatzraum wurde durch vier Boote der ÖWR abgesperrt; vier Feuerwehrboote brachten die Tauchenden einzeln geordnet ins Feld. Nach rund 1,5 Stunden war das gesamte Suchfeld vollständig abgesucht – ohne Ergebnis.

Zur technischen Unterstützung wurde in der Folge ein Unterwasserroboter der FF Peratschitzen angefordert, der den Bereich ergänzend kontrollierte. Die Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land legte fest, die aktive Suche bis etwa 12:00 Uhr fortzuführen. Im Anschluss wurden sämtliche Markierungen elektronisch dokumentiert, mit einem Feuerwehrboot letzte Bereiche kontrolliert und alle Leinen geborgen.

Montag, 18. August 2025

Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land wurde die Vermisstensuche am Montagabend fortgesetzt. Zur Verstärkung wurde die ÖWR Salzburg mit Spezialgerät angefordert. Diese hat im Vorjahr ein Schleppsonar und Geräte zur Bildanalyse angeschaft. Einsatztaucher standen für eine mögliche Bergung in Bereitschaft. 

Im Laufe der Abend- und Nachtstunden wurden mehrere Sonarfahrten im definierten Bereich gemacht. Dabei erhärtete sich der Verdacht auf einen möglichen Fundpunkt. Die Stelle wurde markiert; kurz nach Mitternacht (Dienstag, 19. August) gingen vier Einsatztaucher der FF bzw. ÖWR ins Wasser. In rund 38 Metern Tiefe, etwa 370 Meter von der Schiffsanlegestelle Maria Wörth entfernt, konnte die vermisste Person geortet und an die Oberfläche gebracht werden; der Transport erfolgte per Einsatzboot ans Ufer. Die weiteren Erhebungen führt die Polizei in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden. Der Einsatz konnte gegen 01:30 Uhr beendet werden. 

Zusammenfassung

Im Einsatz standen Kräfte des Tauch- und Wasserdienstes Bereich Mitte mit mehreren Feuerwehrbooten und Einsatztauchern, die örtlichen Feuerwehren, Einsatzkräfte der Österreichischen Wasserrettung mit mehreren Booten und Tauchertrupps, weiters Polizei und Rotes Kreuz sowie die Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land. Die enge und professionelle Zusammenarbeit aller Organisationen – zu Wasser, an Land und seitens der Behörde – ermöglichte eine strukturierte und sichere Durchführung der umfangreichen Suchmaßnahmen. Nach den nächtlichen und tagsüber fortgesetzten Suchaktionen, dem Einsatz eines Unterwasserroboters sowie der Sonarunterstützung konnte in der Nacht auf Dienstag, 19. August, die vermisste Person in großer Tiefe geortet und geborgen werden; der Einsatz wurde daraufhin in Abstimmung mit der Behörde beendet. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen!

Bericht: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land und BM Thomas Kornprat, FF Krumpendorf
Fotos: FF Krumpendorf

Taucheinsatz am Rauschelesee (Gemeinde Keutschach am See)

Am 11. August 2025 wurden kurz nach 22:00 Uhr die Feuerwehren Keutschach und Reifnitz, die Österreichische Wasserrettung, das Rote Kreuz sowie die Polizei zu einer Suchaktion am Rauschelesee in der Gemeinde Keutschach am See alarmiert.

Ein Passant hatte am Ufer persönliche Gegenstände eines Kindes entdeckt. Kurz zuvor befanden sich noch mehrere Kinder im Wasser. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person vermisst wird, wurde der Einsatz umgehend ausgeweitet und der Tauch- und Wasserdienst Bereich Mitte von Feuerwehr und Wasserrettung hinzugezogen.

Zwei Tauchtrupps durchkämmten vom Steg aus mittels Rastersuche den Nahbereich. Parallel dazu wurde der Uferbereich mit drei Booten der Feuerwehr und der Wasserrettung abgesucht. Eine Drohne unterstützte die Einsatzkräfte aus der Luft.

Da bis kurz vor Mitternacht keine Vermisstenmeldung eingelangt war und alle Hinweise auf einen Notfall fehlten, wurde die Suchaktion beendet.

Insgesamt waren über 80 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter 15 Einsatztaucher der Feuerwehr Bereich Mitte. 

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach
  • FF Keutschach
  • FF Krumpendorf
  • FF Pritschitz
  • FF Reifnitz
  • FF Waiern
  • ⁠BF Klagenfurt
  • ⁠BFK Klagenfurt-Land OBR Ulrich Nemec
  • ⁠BFK Stv. Klagenfurt-Land BR Felix Filipic
  • ⁠Landeswasserdienstbeauftragter HBI Robert Koban
  • Österreichische Wasserrettung
  • Rotes Kreuz
  • Polizei

Bericht und Fotos: BI Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land