Verkehrsunfall auf der Rosental Straße (B85) in Suetschach, Gemeinde Feistritz im Rosental

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen wurde heute die Feuerwehren Feistritz im Rosental und Suetschach auf die Rosental Straße (B85) alarmiert.

Im Bereich Unterkrajach kam es auf der B85 Rosental Bundesstraße durch ein Wendemanöver zu einer Kollision zweier Fahrzeuge bei der Schlussendlich 5 Personen unbestimmten Grades verletzt wurden. Der auf dem Weg zu einem Bewerb vorbeikommende Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter des Bezirkes Klagenfurt Land konnte bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildliche Erste Hilfe leisten und die Rettungskette in Gang bringen. Neben den 2 Feuerwehren mit vier Fahrzeugen waren neben dem Roten Kreuz auch der Rettungshubschrauber C11, zwei First Responder und die Polizei sowie ein privater Abschleppdienst im Einsatz.

Bericht und Bilder: BI Ing. Günter OGRIS BSc, (FF Feistritz im Rosental)

„Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ 2023

Im Zuge der Eröffnung des Katastrophenschutz- und Technischen Ausbildungszentrums wurde am 5. Mai 2023 erstmalig in Kärnten die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ verliehen.

Die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ wird durch den Kärntner Landesfeuerwehrverband in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten und dem Land Kärnten verliehen. Sie steht für die besondere Wertschätzung und Anerkennung von Unternehmen, die sich in besonderer Art und Weise für den Schutz und die Unterstützung der örtlichen Feuerwehren engagieren.

In unserem Bezirk wurde die Firma FAIRTEC-Pirker e.U. ausgezeichnet. Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns für die langjährige Unterstützung.

Alle Auszeichnung finden sie auf der Website des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes.

Bericht: BM Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land und KLFV
Fotos: BM Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land

MAXIMA 2023 – Übung des III. KAT-Zuges

Am 28. und 29.04. 2023 fand eine zweitägige, internationale Übung des 3. KAT-Zug statt. Da sich der 3. Katastrophenhilfszug aus Kameradinnen und Kameraden der Bezirke Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land zusammensetzt, wurde jeweils ein Einsatzszenario in jedem der beiden Bezirke abgehalten.

Sammelplatz für die teilnehmenden Feuerwehren war das Gelände des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Bei einer kurzen Vorbesprechung wurde von den beiden KAT-Zug Kommandanten HBI Norbert Janscha und BI Michael Strobl noch einmal der grobe Übungsablauf vorgestellt. Landesfeuerwehrkommandant FVPräs Ing. Rudolf Robin betonte die Wichtigkeit der KAT Züge und bedankte sich für die Übungs- und Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden. Anschließend ging es im Mot-Marsch zum Rüsthaus Zell Gurnitz.

Tag 1 – 28. April

Der erste Tag galt dem Thema Waldbrand. Es wurde angenommen, dass im Bereich der Gurnitzer Ruine ein Waldbrand ausgebrochen war. Erschwerend kam hinzu, dass sich noch mehrere Personengruppen und Wanderer im gefährdeten Gebiet aufhielten.

Vorerst wurden die zuständigen Gemeindefeuerwehren alarmiert, die in der Erstbekämpfungsphase mitunter das Ausmaß des Brandes feststellten.
Aufgrund der Schwere des Ereignisses wurde der Krisenstab der Marktgemeinde Ebenthal unter Bürgermeister Christian Orasch, sowie Amtsleiter Mag. Michael Zernig hochgefahren und in weiterer Folge der KAT-Zug 3 alarmiert.

Um eine Übersicht erlangen zu können wurden Erkundungsflüge mit der Alouette III des österreichischen Bundesheers, sowie der Libelle FLIR des BMI durchgeführt. Die Alouette III unterstützte weiters die Brandbekämpfung vor Ort mittels Wasserabwürfen über dem betroffenen Gebiet. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels mehrere Angriffsrohre, Sprinkleranlagen, durch Fußtrupps mit Löschrucksäcken und einen Wasserwerfer. Um die Löschwasserversorgung an den zwei Flanken sicherzustellen, wurden mehrere hundert Meter lange Versorgungsleitungen, sowie ein Pendelverkehr eingerichtet. Hierbei kamen unseren Kärntner Einsatzkräften Kameradinnen und Kameraden aus Slowenien zu Hilfe.

Immer wieder wurden aktuelle Lagebilder der Schadstelle durch Live-Übertragung der Einsatzdrohne Florian1 in den Gemeindekrisenstab und an die Einsatzleitung des KAT-Zug 3 übermittelt.

Da die Personenrettung und Brandbekämpfung in unwegsamen Gelände stattfand, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Roten Kreuz von Kollegen der Bergrettung Klagenfurt unterstützt.
Die Schwierigkeit lag darin, die verletzten Personen, die sich noch am Kogel befanden, erstzuversorgen und transportfähig zu machen.
Beim Abseilen der Patienten wurde ein Bergretter verletzt, der in weiterer Folge ebenso versorgt und in Sicherheit gebracht werden musste.

Tag 2 – 29. April

Der zweite Tag widmete sich einem Erdbebenszenario. Die Schadstelle wurde nach Eintreffen der ortszuständigen FF Haidach von ebendieser erkundet. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich unter mehreren Schutthaufen zumindest vier Fahrzeuge befanden. Aus mehreren Richtungen wurden Hilferufe wahrgenommen.

Doch bereits die Zufahrt zum Einsatzort gestaltete sich schwierig, da mehrere umgestürzte Bäume die Zufahrt versperrten. Diese wurden von den Kameraden der FF Haidach rasch zur Seite geschafft und der Weg wieder befahrbar gemacht. Eine Suchhundestaffel, sowie der KAT-Zug und die slowenischen Einsatzkräfte wurden nachalarmiert.

Während die Hunde nach Überlebenden suchten, wurden die Kameradinnen und Kameraden aus Kärnten und Slowenien in sechs Gruppen aufgeteilt, die jeweils verschiedene Schadstellbereiche bearbeiten mussten. Aufgrund der Kompaktheit und Enge der Einsatzstelle war besondere Vorsicht geboten. Die verschiedenen Gruppierungen mussten sich in Bezug auf Pölzarbeiten und Absicherung der einzelnen Trümmerteile und beim Bewegen ebendieser absprechen, um die Verschütteten sicher zu befreien und sich nicht selbst in Gefahr zu bringen oder zu verletzen.

Unter ca. 140 Tonnen Schutt und Trümmern konnten 16 Personen befreit werden, die dem Roten Kreuz zur Versorgung übergeben wurden. Des Weiteren wurden vier Bergungen mit Puppen simuliert.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen beim Rüsthaus Zell Gurnitz gab es noch eine kurze Übungsnachbesprechung. Unter den Ehrengästen konnten unter anderem die anwesenden Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Mag. Ulrich Nemec und OBR Gerhard Egger, BFK Stv. BR Felix Filipic, seitens der Berufsfeuerwehr Klagenfurt BD DI Schifferl Herbert begrüßt werden. Als Vertreter der BH Klagenfurt Land war Katastrophenschutz Referent Alex Walser anwesend. Die Bürgermeister LAbg. Andreas Scherwitzl und Hausherr Christian Orasch zeigtem dem III. KAT Zug ihre Wertschätzung.

Im Einsatz standen ca. 215 Kameradinnen und Kameraden mit 41 Fahrzeugen:

  • FF Ebenthal
  • FF Haidach
  • FF Mieger
  • FF Radsberg
  • FF Zell-Gurnitz

III. KAT-Zug Kärnten mit den Feuerwehren:

  • FF Emmersdorf Klagenfurt
  • FF Feistritz im Rosental
  • FF Ferlach
  • FF Gotschuchen
  • FF Grafenstein
  • FF Hauptwache Klagenfurt
  • FF Kirschentheuer
  • FF Krumpendorf
  • FF Ludmannsdorf
  • FF Ottmanach
  • FF Pischeldorf
  • FF Poggersdorf
  • FF Pörtschach am Wörthersee
  • FF St. Georgen am Sandhof
  • FF St. Johann im Rosental
  • FF St.Peter
  • FF St. Ruprecht
  • FF Techelweg
  • FF Tigring
  • FF Töschling
  • FF Unterbergen
  • FF Viktring – Stein / Neudorf
  • FF Wellersdorf
  • FF Wölfnitz

Feuerwehren aus Slowenien:

  • PGD Tržič
  • PGD Bistrica pri Tržiču
  • PGD Križe
  • PGD Lom pod Storžičem
  • PGD Podljubelj
  • PGD Brezje pri Tržiču

Sonstige Einsatzorganisationen:

  • Bergrettung Klagenfurt
  • Rotes Kreuz Kärnten
  • Polizei Kärnten
  • BMI – Bundesministerium für Inneres, mit EC135 Libelle FLIR und Besatzung
  • Bundesheer mit Alouette III und Besatzung

Ein herzliches Dankeschön ergeht an alle Ehrengäste, Funktionäre und Gönner dieser Übung!
Vielen Dank auch an unsere Organisatoren und Gastgeber, der Freiwilligen Feuerwehr Zell-Gurnitz!
Last but not least – Danke an alle teilnehmenden Einsatzorganisationen für die professionelle Zusammenarbeit und die Kameradschaftlichkeit!

Weitere Bilder auf der Dropbox des BFKdo Klagenfurt Land

Bericht: BM Vanessa Modritsch und BM Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land
Fotos: BM Vanessa Modritsch und BM Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land, FF Zell Gurnitz und teilnehmende Feuerwehren

Schadstoffaustritt auf der A2 Südautobahn (Gemeinde Techelsberg)

Am 24. April 2023 wurden gegen 7:30 Uhr die Feuerwehren Pörtschach am Wörthersee und Velden am Wörthersee zu einem Schadstoffaustritt auf der A2 Südautobahn, Höhe Wörthersee Raststation, alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehren stellte sich heraus, dass der Dieseltank eines LKWs leckgeschlagen wurde. Auf einer Länge von ca. 2 km trat eine große Menge Dieseltreibstoff aus. Mittels Bindemittel konnten das Gröbste beseitigen. Der Tank wurde von der FF Velden ausgepumpt.

Der Grund für das Leckschlagen dürfte ein weggeworfener Klappsessel gewesen sein, der sich auf der Fahrbahn liegend in den Tank gebohrt hat!

Im Einsatz standen:
FF Pörtschach am Wörthersee
FF Velden am Wörthersee
Polizei
ASFINAG

Bericht und Fotos: Christian Kolbitsch, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land

Abschnittsfunkübung 2023 in Pritschitz

Nachdem Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz den Kommandanten für die FF Pörtschach und Pritschitz die neuen Einsatzhelme übergeben hatte, begann die Abschnittsfunkübung 2023.
FF Pörtschach, FF Pritschitz, FF Techelsberg und FF Töschling waren die Feuerwehren, welche das Einsatzübungsszenario im Rahmen der vorgeschriebenen Funkübung am 19.04.2023 abzuarbeiten hatten.

Ein schwieriges Übungsobjekt war durch die Übungsleitung aus Pritschitz, unter EABI DI Rudolf Berg und BI Peter Köfer, vorgegeben. Der Einsatzort wurde mitten am Ufersteig mit ca. 200 m Angriffsweg gewählt. Einsatzleiter OBI Ing. Thomas Schwarzfurtner teilte aufgrund der Szenarien die Feuerwehren in zwei Einsatzabschnitte auf. Für die Wehren Pörtschach und Pritschitz war im Abschnitt Ost, unter der Leitung von BM DI Christian Berg, ein Dachstuhlbrand das Angriffsziel. Im Abschnitt West, unter OBI Ing. Wolfgang Wanker, war die Annahme für die Feuerwehren Töschling und Techelsberg ein Heckenbrand mit einer Verletztenbergung durch Atemschutz, auch ca. 200 m entfernt – alles am schmalen Ufersteig, welcher mit keinem Gerät befahren werden kann.

Bei der Schlussbesprechung im Feuerwehrhaus Pritschitz wurde durch die Einsatz- und Übungsleiter, den Abschnittskommandanten-Stellvertreter HBI Klaus Gruber sowie den Abschnittsfunkbeauftragten OBM Rudolf Koban auf folgende Schwierigkeiten hingewiesen: Die Eingrenzung und Gefahr durch die Südbahnstrecke im Norden, eine nicht für alle Fahrzeuge passierbare Unterführung (Höhe 3 m) am Angererweg und ein äußerst enger Fußweg (ca. 500 m lang und zwischen 0,5 und 1,5 m breit) stellten hohe Anforderungen an die Logistik und auch an die körperliche Leistung der Atemschutzträger sowie der gesamten Mannschaft.

Beim abschließenden kameradschaftlichen Teil bedankte sich Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz bei den rund 60 Einsatzkräften für die gelungene Übung und die gute Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehren.

An der Übung nahmen teil:

  • FF Pritschitz mit KRFSA und MZFA
  • FF Pörtschach mit RTLFA 2000 und TLFA 2000
  • FF Töschling mit LFA-W und KRFA
  • FF Techelsberg mit RLFA 2000 und KLFA
  • MTF Krumpendorf
  • RK First Responder
  • Abschnittskommandant-Stellvertreter HBI Klaus Gruber
  • Abschnittsfunkbeauftragter OBM Rudolf Koban
  • Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz

Bericht und Fotos: EABI DI Rudolf Berg, FF Pritschitz

Gemeindeübung und Abschnittsfunkübung 2023 in Moosburg

Am 18.04.2023, fand die diesjährige Gemeindeübung mit Sirenenalarm der Marktgemeinde Moosburg kombiniert mit der Abschnittsfunkübung Wörthersee statt. Ausgerichtet wurde die Übung heuer von der Feuerwehr Tigring und der Löschgruppe Kreggab-Moosburg.

Annahme war ein Wirtschaftsgebäudebrand im Ortsteil Tuderschitz mit mehreren vermissten Personen. Nach der Sirenenalarmierung rückten die Feuerwehren der Marktgemeinde Moosburg mit allen sieben Fahrzeugen und die Feuerwehr Krumpendorf mit drei Fahrzeugen zum Übungsobjekt aus. Als Übungsbeobachter nahm Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Ulrich Nemec auch bei dieser Übung teil. Insgesamt nahmen über 80 Kameraden an der Übung teil.

Die Rettung der vermissten Personen wurde durch die Atemschutztrupps der FF Krumpendorf, Moosburg, Seigbichl, Bärndorf-Stallhofen sowie der Löschgruppe Kreggab-Moosburg durchgeführt. Die FF Tigring stellte die Wasserversorgung zu den Tanklöschfahrzeugen sicher.

Nachdem alle Personen im verrauchten Wirtschaftsgebäude gefunden wurden, ereignete sich noch ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Dieser Übungsverkehrsunfall wurde von der FF Moosburg abgearbeitet. Die verunfallte Person wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät aus einem Fahrzeug befreit.

Nachdem alle Übungsszenarien gemeistert waren, gab es noch eine kurze Besprechung mit dem Bezirksfeuerwehrkommandant und Bürgermeister LAbg. Herbert Gaggl.

Abschließend gab es im Feuerwehrhaus der Löschgruppe Kreggab-Moosburg noch eine Stärkung für die hungrigen Kameraden.

Die Freiwillige Feuerwehr Moosburg bedankt sich bei der Löschgruppe-Kreggab und Feuerwehr Tigring für die tolle Austragung der Übung und für die anschließende Verpflegung.

An der Übung nahmen teil:

  • FF Moosburg mit RLFA 2000 und LFA
  • FF Krumpendorf mit TLF-A 3000/200, KLF, KRF-S
  • Löschgruppe Kreggab-Moosburg mit LF
  • FF Bärndorf-Stallhofen mit KLFA
  • FF Seigbichl mit KLFA
  • FF Tigring mit LFB-A und KLF
  • Bezirks- und Abschnittkommandant OBR Mag. Ulrich Nemec
  • LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl

Bericht und Fotos: ÖA-Team der FF Moosburg & BFKDO-Klagenfurt Land (FM Raphael Zauschek & OLM Ing. Christian Haas)

Schwerer Verkehrsunfall L87 Poggersdorfer Straße Höhe Oberwuchel (Marktgemeinde Grafenstein)

In den frühen Morgenstunden am 13. April 2023 wurden die Feuerwehren Grafenstein und Poggersdorf zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Poggersdorfer Landesstraße (L87), Höhe Oberwuchel alarmiert! Laut ersten Informationen soll ein LKW über die Böschung gestürzt sein, der Fahrer sei noch eingeklemmt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Fahrer bereits aus dem LKW befreit. Seitens der Feuerwehren wurde Erste-Hilfe geleistet. Weitere Einsatzkräfte sicherten in der Zwischenzeit das Fahrzeugwrack. Der Verletzte wurde am Unfallort erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Grafenstein
  • FF Poggersdorf
  • Polizei
  • ÖAMTC Rettungshubschrauber Christophorus 11
  • Rotes Kreuz

Bericht: OFM Sandra Träger, BA, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land
Fotos: HBI Mag. Christian Lauer, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land und BM Helmut Kulterer, FF Poggersdorf

Verkehrsunfall auf der Südautobahn (A2) bei Kreuzergegend

Am Ostersonntag, kurz vor 15 Uhr, wurden die Feuerwehren Völkermarkt und Poggersdorf zu einem Verkehrsunfall an der A2 Südautobahn Richtung Wien alarmiert.

Der PKW kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die beiden Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden unbestimmten Grades verletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren bedanken sich für die perfekt funktionierende Rettungsgasse, die Anfahrt wurde so erheblich erleichtert.

Im Einsatz standen:
FF Poggersdorf
FF Völkermarkt
Autobahnpolizei
Rotes Kreuz
privates Abschleppunternehmen

Bericht: OFM Sandra Träger, BA (ÖA Team Klagenfurt-Land)
Bilder: FM Romy Schwagerle (FF Poggersdorf)

144. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pischeldorf

Die Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, wie bei der 144. Jahreshauptversammlung am 1. April 2023 bekannt gegeben wurde. Kommandant Gottfried Duller bedankte sich bei den Mitgliedern für ihre Einsatzbereitschaft und berichtete von insgesamt 55 Einsätzen im vergangenen Jahr. „Das Kalenderjahr 2022 war ein sehr ereignisreiches. Insbesondere der Einsatz im Rahmen des KAT-Zuges bei der Unwetterkatastrophe in Treffen, blieb unseren Kameraden sehr lange in Erinnerung, so Duller.

Im Bereich der Ausbildung fanden zahlreiche Übungen statt und die Kamerad*innen absolvierten zehn Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt. Besonders erfreulich ist der historische Höchststand bei der Feuerwehrjugend, die auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder gewinnen konnte. Die Feuerwehrjugend, mit ihren 21 Burschen und Mädchen, ist ein wichtiger Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr Pischeldorf und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.

Zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Andreas Scherwitzl und Bezirksfeuerwehrkommandant Ulrich Nemec, waren bei der Jahreshauptversammlung anwesend. Bürgermeister Scherwitzl lobte die Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Marktgemeinde Magdalensberg und betonte: „Die Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Marktgemeinde Magdalensberg funktioniert hervorragend, ich bin mächtig stolz auf unsere vier Feuerwehren.“

Die Freiwillige Feuerwehr Pischeldorf bedankt sich bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Ehrengästen für ein erfolgreiches Jahr und freut sich auf die kommenden Herausforderungen.

Folgende Beförderungen und Ehrungen fanden im Rahmen der Jahreshauptversammlung statt:

Feierliche Angelobung: FM Michael Wegozyn

Beförderungen: HFM Christian Oberraufner, HFM Ewald Riepl, LM Daniel Strauß

Dienstalterabzeichen: FM Dominik Oberraufner (10 Jahre), OFM Johanna Hasler (10 Jahre), BM Christoph Duller (20 Jahre), OBI Gottfried Duller (35 Jahre), HFM Volker Wurzer (45 Jahre)

Bericht: HV Markus Bleiweiss, FF Pischeldorf
Fotos: BM Florian Scherwitzl, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land

Vorbesprechung MAXIMA 2023 – Übung des KAT-Zug 3

Am 28. und 29. April findet die nächste Übung des 3. Katastrophenzug Kärnten statt. Die Einladungen hierzu wurden bereits an die Kommandanten versendet.

Aufgrund der zentralen Lage und der topografischen Gegebenheiten wurde entschieden, die MAXIMA 2023 im Großraum Ebenthal stattfinden zu lassen.

Es fanden bereits mehrere Gespräche, hinsichtlich Ablauf und Organisation, mit den Feuerwehrfunktionären sowie der Marktgemeinde Ebenthal statt.
Im Zuge dieser Besprechungen wurden die verschiedenen Übungsszenarien, deren ungefähre Örtlichkeiten, sowie die Übungsziele vorgestellt.
Darüber hinaus wurde das infrastrukturelle Krisenmanagement der Gemeinde Ebenthal, durch einen Vortrag von Herrn Mag. Zernig, Amtsleiter der Gemeine Ebenthal, vorgestellt.

Neben vielen verschiedenen Hilfs- und Blaulichtorganisationen aus Kärnten und Slowenien wird auch der Krisenstab der Marktgemeinde Ebenthal aktiv an der KAT-Zug-Übung teilnehmen.

Vielen Dank an den Hausherren und Bürgermeister, Ing. Christian Orasch für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, dem Organisationsteam der FF Zell-Gurnitz für die Übungsvorbereitung, sowie allen Mitwirkenden, Einsatzorganisationen und Funktionären für ihre tatkräftige Unterstützung.

Wir freuen uns auf zwei anstrengende, lehrreiche und vor allem kameradschaftliche Übungstage!

Bericht und Fotos: BM Vanessa Modritsch, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land