PKW-Brand im Bärental, Marktgemeinde Feistritz im Rosental

Am 17.10.2017 wurde die FF Feistritz im Rosental gegen 13 Uhr zu einem Fahrzeugbrand ins Bärental alarmiert.

Am Parkplatz, unter der Johannsenruhe im Bärental, kam es zu einem Brand im Motorraum eines Fahrzeuges. Kurz vor dem Parkplatz begann das Fahrzeug aus dem Motorraum zu rauchen. Der Fahrer stellte das Fahrzeug ab, und öffnete daraufhin die Motorhaube. Dabei schlugen ihm schon Stichflammen entgegen. Er konnte den Brand unter Zuhilfenahme einer Wasserflasche eindämmen. Zufällig Vorort war unser Kamerad HLM Obiltschnig Gerald, welcher sofort mit einem Feuerlöscher aus seinem LKW zu Hilfe eilte. Die Aufgabe unserer angerückten Kameraden bestand noch darin, den Motorraum zu kühlen, um eine gefahrlose Verbringung mittels Abschleppwagen zu garantieren. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Im Einsatz standen die Feuerwehr Feistritz im Rosental mit TLFA 2000 und LFAB, sowie die PI Feistritz mit einem Streifenwagen.

Text und Bilder: BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental

Fahrzeugbrand im Feriendorf „WAHAHA Paradise“ in Feistritz im Rosental

Am 12. Oktober 2017 wurden die Feuerwehren Suetschach, Feistritz im Rosental und Maria Elend gegen 11:54 Uhr zu einem Fahrzeugbrand ins WAHAHA Paradise Resort alarmiert.

Am Gelände des WAHAHA Paradise Resorts stand aus bislang ungeklärter Ursache ein Fahrzeug in Vollbrand. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht werden. Verletzt wurde zum Glück niemand. Im Einsatz standen wir mit unseren Fahrzeugen TLFA2000 und LFAB, die Feuerwehren Suetschach und Maria Elend sowie die Polizeiinspektion Feistritz.

Text und Bilder: BI Ing. Günter Ogris, FF Feistritz im Rosental

Atemschutzleistungsprüfung in Silber und Gold am KLFV

Am Sonntag den 01. Oktober und Sonntag den 08. Oktober 2017 fanden Am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes die Atemschutzleistungsprüfung in Silber und Gold statt.

Der Bezirk Klagenfurt-Land war an beiden Tagen am Bewerb vertreten.

An der ASLP in Silber am 01.10.2017 nahmen folgende Trupps teil:
FF Grafenstein: LM Mag. Martina Mauthner, LM Mag. Christian Lauer, LM Reinhard Odrei

FF Waidisch: OBI Mario Uschnig, OBM Peter Roblek, LM Michael Uschnig

An der „Königsdisziplin“, der ASLP in Gold nahm ein Trupp teil:
FF Feistritz im Rosental: HFM Mag. Sybille Jakobitsch, HFM Marco Jesenko, OFM Gert Mössler

Das Online- Team des Bezirkes gratuliert recht herzlich!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: teilnehmende Feuerwehren

Neue Lehrtaucher im Bezirk Klagenfurt-Land ernannt!

Seit Samstag, den 07.10.2017 ist der Bezirk um zwei neue Lehrtaucher reicher!

OBI Stephan Krenn und BM Thomas Kornprat von der FF Krumpendorf  wurde von Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin zu neuen Lehrtauchern des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ernennt. Auch der Leiter der Landesfeuerwehrschule BR Ing. Klaus Tschabuschnig und Bezirkswasserdienstbeauftragter BI Robert Koban, MBA gratulierten zur Ernennung!

Abschnittsübung des Abschnittes Wörthersee

Am 30.09.2017 fand im Abschnitt Wörthersee, in der Kläranlage und in Bereich des Klagenfurter Strandbades eine groß angelegte Einsatzübung des Wasserverbandes Wörthersee-Ost (WWO) und der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee mit den Feuerwehren, der Wasserrettung, dem Roten Kreuz und der Behörde statt.

Gegen 08:00 Uhr meldete ein Mitglied der Wasserrettung das Aufschwimmen der Seedruckleitung im Bereich des Klagenfurter Strandbades. Seitens der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurden daraufhin die Klagenfurter Feuerwehren sowie die Behörde verständigt. Der WWO wurde ebenfalls informiert, eine Einsatzleitung wurde bei der Kläranlage Klagenfurt mit den Behördenvertretern der Stadt Mag. Wilfried Kammerer und Abteilungsleiter Ing. Karl Weger, der BH Klagenfurt Dr. Klaus Bidovec und Mag. Desiree Gusel, des Landes DI Herfried Zessar, des WWO GF Ing. Ingolf Herold und Johann Taupitsch und dem Leiter der Kläranlage DI Gerhard Hohl eingerichtet. Seitens der Feuerwehr befanden sich BR Lukas Arnold und AFK ABI DI Rudolf Berg im Einsatzstab.

Nachdem um 08:15 Uhr eine Leckage an der Seedruckleitung gemeldet wurde, brachten die Berufsfeuerwehr unter dem Kommando des Bereitschaftsoffiziers Otto Sommer, die FF St. Martin und FF St. Ruprecht zur Absicherung eine Ölsperre ein. Zur Unterstützung des Einsatzbetriebes wurde die FF Hauptwache besetzt. Nachdem die Analyse einer Wasserprobe die Unbedenklichkeit der Verunreinigung ergeben hatte, konnte die Behörde das vorher verhängte temporäre Badeverbot wieder aufheben.

Gegen 09:00 Uhr wurde vom WWO der Spannungsausfall bei der Pumpanlage in Auen bei Schiefling gemeldet. Daraufhin wurde die FF Schiefling am See aktiviert, die die Notstromversorgung der Anlage sicherstellte. Bei diesem Szenario zeigte es sich, dass die der Standard-Stromerzeuger der Feuerwehr mit 13 kVA aufgrund des hohen Leistungsbedarfes nur eine Pumpe versorgen kann. Gegen 10:00 Uhr wurde der Ausfall des Pumpwerkes in Klagenfurt-Lendorf bekannt. Dieses Einsatzszenario wurde von den Klagenfurter Feuerwehren FF Wölfnitz, FF St. Ruprecht und FF Kalvarienberg und der Berufsfeuerwehr beübt.

Um 11:00 Uhr meldete ein Passant einen Brand im Pumpwerk Krumpendorf. Gemäß Alarmplan wurden die FF Krumpendorf, FF Pörtschach, FF Pritschitz und FF Moosburg-LG Kreggab alarmiert. Gegen 12:00 Uhr meldete der WWO einen Arbeitsunfall im Pumpwerk Reifnitz. Die Feuerwehren Reifnitz, Techelweg und Keutschach sowie das Rote Kreuz wurden zu diesem Einsatzszenario verständigt. Eine verletzte Person lag bewusstlos im Pumpsumpf. Diese wurde mittels MRAS-Trupp geborgen und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Übung fand ab 13:00 Uhr mit einem Brandszenario und einer Personenbergung in der Kläranlage ihren Abschluss. Die Einsatzleitung konnte nach der Übung der Bürgermeisterin der Stadt und Obfrau des WWO Dr. Maria-Luise Mathiaschitz ein positives Ergebnis vermelden. Wichtige Erkenntnisse wurden gewonnen und fließen in die Alarmplangestaltung des WWO und der Kläranlage nun ein. Insgesamt nahmen 160 Einsatzkräfte an dieser Übung teil.

Weitere Bilder befinden sich HIER in der Dropbox des BFKDO

Text: ABI DI Rudolf Berg, AFK Wörthersee und BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Fotos: OFM Thomas Holzer, ÖA-Team Klagenfurt-Land

ZIVILSCHUTZ-Sirenenprobe am Samstag, den 07.10.2017

Am kommenden Samstag, den 07. Oktober 2017 findet wiederum die alljährliche Zivilschutz-Sirenenprobe statt. Dabei werden alle in Kärnten installierten Sirenen auf Ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Anbei finden Sie das aktuelle Info-Blatt des Zivilschutzverbandes:

 

Brandmelder verhindert Großbrand in Altersheim Ferlach

Am 01.10.2017 um 06:03 Uhr wurden wir zu einem Brandmeldealarm ins Altersheim Ferlach alarmiert.

Da unser Kommandant Stellvertreter direkt neben dem Altersheim wohnt, geht er immer direkt zur Lageerkundung zum Altersheim. Zeitgleich rückte die FF Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, TLFA 3000 und TM 32 aus. Bei der Lageerkundung durch OBI Ingemar Ulbricht mit einer Pflegerin vor Ort, wurde das durch die Brandmeldeanlage gemeldete Dachgeschoss durchsucht. Hier wurde im Bereich des Dachgeschosses ein Brand wahrgenommen. Unser Kommandant Stellvertreter begann sofort mit der Brandbekämpfung mittels Handfeuerlöscher und befahl der Pflegerin die weiteren Einsatzkräfte zum Brandherd zu führen. Zum Glück konnte der Brand mit dem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Nicht auszudenken würde hier keine Brandmeldeanlage vorhanden sein.

Nur durch das vorhanden seins eines Brandmelders und das Schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte größerer Schaden vermieden werden!

Im Einsatz standen:

  • FF Ferlach mit KRFA, RLFA 2000, TLFA 3000 und TM 32
  • PI Ferlach

Text und Fotos: FF Ferlach

Atemschutzleistungsprüfung Stufe 1 – Bronze am KLFV durchgeführt

Am 30.09.2017 fand am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes die Atemschutzleistungsprüfung Stufe 1 in Bronze statt. Aus dem Bezirk Klagenfurt-Land waren die Feuerwehren Poggersdorf, Moosburg und Köttmannsdorf dabei.

Die Feuerwehr Poggersdorf stellte sogar vier Trupps, ein Trupp war sogar ein rein weiblicher Atemschutztrupp. Insgesamt konnten bei der FF Poggersdorf vier Damen die Leistungsprüfung erfolgreich absolvieren.

Folgende Kameradinnen und Kameraden konnten das Abzeichen:

FF Poggersdorf 1: HFM Christian Dürr, OFM Helfried Kristof, OFM Christopher Schneider

FF Köttmannsdorf: OFM Erich Luschin, OFM Martin Lang, V Gerhard Gütler

FF Moosburg: LM Christian Haas, HFM Markus Bidermann, OFM David Mattersdorfer

FF Poggersdorf 2: LM Georg Illgoutz, OFM Daniel Gerold, HFM Rene Krall

FF Poggersdorf 3: HFM Gerhard leger, OFM Helmut Kulterer, OFM Jennifer Artoff

FF Poggersdorf 4: OFM Daniela Illgoutz, OFM Mirjam Donesch, OFM Sandra Träger

Das Online Team des Bezirksfeuerwehrkommandos gratuliert den Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht herzlich!

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: OFM Sandra Träger und HFM Helfried Kristof, FF Poggersdorf

Brand eines Hackgutlagers in Maria Rain

Am Mittwoch, den 27. September 2017 wurde um 08:14 Uhr eine starke Rauchentwicklung bei einem Wohnhaus in Maria Rain gemeldet. Auf diese Meldung hin wurde seitens der LAWZ Kärnten Alarmstufe 2 und somit die Feuerwehren Maria Rain, Göltschach, Saberda und Kirschentheuer mit der Information „vermutlicher Wohnhausbrand“ in der Kirschnerstraße in Maria Rain alarmiert.

Beim Ausrücken der FF Maria Rain wurde von der Feuerwehr Alarmstufe 3, somit die FF Köttmannsdorf, Ebenthal und Ferlach angefordert. Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr wurde nach der Lagerkundung klar, dass es sich nicht um einen Wohnhausbrand, sondern um den Brand eines Hackgutlagers beim Objekt handelte. Somit wurden die Feuerwehren Ebenthal und Ferlach nicht benötigt und konnten bereits auf der Anfahrt umdrehen. Vor Ort wurde mit der anwesenden Mannschaft unter schweren Atemschutz das Hackgutlager ausgeräumt und sukzessive abgelöscht. Vom Gesamteinsatzleiter AFK ABI Karl Heinz Mikl konnte gegen 10:00 Uhr „Brand Aus“ gemeldet werden, die Feuerwehren rückten wieder ein.

Im Einsatz standen:
FF Maria Rain
FF Göltschach
FF Saberda
FF Kirschentheuer
FF Köttmannsdorf
FF Ferlach und Ebenthal (drehten bei der Anfahrt um)
Polizei
Rotes Kreuz

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Sabrina Singer, FF Kirschentheuer

MRAS Übung im Abschnitt Rosental 2017

Ein Highlight im Übungskalender der Rosentaler Feuerwehren war die letzte Woche abgehaltene MRAS (MenschenRettung und AbsturzSicherung) Übung im Kraftwerk in Feistritz im Rosental. Eingebettet in eine Funk-Einsatzübung mit insgesamt 70 Mann trainierten 15 speziell ausgebildete Feuerwehrkameraden die Rettung aus Höhen und Tiefen.

Während sich ein Atemschutztrupp mit Schlauchleitung in das 5. Untergeschoss der riesigen Wehranlage vorkämpfte, um dort nach einer vermissten Person zu suchen und diese zu retten, waren in einem parallelen Szenario im ersten Untergeschoss zwei Personen unter einem großen Boiler eingeklemmt. Mittels hydraulischem Rettungsgerät und Hebekissen konnten diese aus ihrer Zwangslage befreit werden. Die Verletzten wurden in der Folge in einer Korbtrage mittels Seilwinde am Ausleger des Krans am SRF-K Ferlach durch einen Schacht nach oben transportiert.

Das Kranfahrzeug befand sich dazu in der riesigen Turbinenhalle des Kraftwerks, bei dem auch die ungefähr 10 x 10 Meter großen Einfahrstore geöffnet waren und zusätzlich ein Absauggerät des Kraftwerksbetreiber AHP (Austian Hydro Power) die Abgase der Verbrennungsmotoren ins Freie leiten sollte.

Trotzdem hatte das bedeutenden Auswirkungen auf einen weiteren, den speziellen MRAS(MenschenRettung und AbsturzSicherung)-Übungsabschnitt, der sich in der gleichen Halle rund 15 Meter über dem Boden abspielte. Dort galt es, zwei verunfallte Arbeiter vom Träger eines Brückenkrans, direkt unter der Hallendecke, abzuseilen. Bereits während der Vorbereitungen der Anschlagpunkte für die Seiltechnik klagten Übungsteilnehmer real über Schwindel und Übelkeit, die vom anwesenden Feuerwehrarzt versorgt wurden. Als Konsequenz wurde, zusätzlich zu den CO bzw. CO2 Messungen im Schacht, auch ein Messgerät an der Hallendecke eingesetzt. Hier wurde tatsächlich eine hohe CO Konzentration von über 40ppm festgestellt, wobei 30ppm bereits eine wesentliche Warn- und Evakuierungsgrenze darstellen. In der Folge wurde dieses Szenario sofort unterbrochen und die Übung ungeplant verschärft. Unter der zusätzlichen Belastung der Ausrüstung mit schwerem Atemschutz, zusätzlich zur Absturzsicherungsausrüstung, wurde die Höhenrettung schließlich erfolgreich abgeschlossen.

Unter anderem kann daher als wesentlicher Lerneffekt aus dieser Übung mitgenommen werden, dass bei jedem Betrieb von Verbrennungsmotoren – nicht nur Fahrzeuge, sondern auch benzinbetriebene Pumpen und Aggregate – innerhalb eines Gebäudes, egal wie groß die Räumlichkeiten und Türöffnungen sind, eine direkte Abgasabsaugung erforderlich ist.

Weiteres Übungsziel war es aber auch die Funkkommunikation in der Stahlbetonanlage zu testen. Hier wurden die Erwartungen bestätigt, dass eine Verbindung über mehrere Geschosse schwierig bis unmöglich und daher im Einsatzfall taktisch zu berücksichtigen ist.

Ein großes Dankeschön gilt der Feuerwehr Wellersdorf für die Organisation der Übung sowie Paul Martin, als Vertreter des Kraftwerksbetreibers AHP (Austrian Hydro Power), für gute Zusammenarbeit und die Zurverfügungstellung des Objektes. Teilnehmer der Übung waren neben Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl, seinem Stellvertreter und Übungsorganisator HBI Felix Filipic sowie Feuerwehrarzt Dr. Rupert Jesenko und dem Ausbilder-Team rund um den MRAS-Beauftragten HLM Hannes Pack, die Feuerwehren Wellersdorf, Ludmannsdorf, Feistritz im Rosental, Ferlach, Waidisch, Unterbergen, Kirschentheuer, Suetschach, Kappel/Drau, St. Johann im Rosental, der First Responder und die Polizei.

Berich und Fotos: BI Mag. Martin Florian, FF Kirschentheuer