Verkehrsunfall in Priedl / Ebenthal

Am 29.05.2017 wurden die FF Ebenthal und die FF Grafenstein zu einem Verkehrsunfall nach Priedl – Gemeinde Ebenthal alarmiert.

Ein PKW kam, aus unbekannter Ursache, in einer starken Linkskurve von der Fahrbahn ab und wurde dadurch, mit dem Dach nach unten, in einen Bach geschleudert. Ersthelfer konnten die verletzte Person aus dem Autowrack befreien und retteten dieser dadurch das Leben!

Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Unfallstelle abzusichern und das Fahrzeug zu bergen

Im Einsatz standen:
FF Ebenthal
FF Grafenstein
Polizei

Text: LM Mag. Christian Lauer, FF Grafenstein
Bilder: FF Grafenstein und FF Ebenthal

 

Schwerer Verkehrsunfall auf der L97b bei Reifnitz

Am Samstag dem 20.05 um 21:40 Uhr heulten die Sirenen der Feuerwehr Reifnitz. Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der L97b mit mehreren Verletzten Personen lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehren Reifnitz und Keutschach. Das KLF-A Reifnitz mit der Bergeschere rückte sofort unter dem Kommando von OBI Scheucher aus. Da der Einsatzort gerade mal 1 km vom Feuerwehrhaus entfernt war konnte dieser rasch erreicht werden

Es bot sich folgende Lage:
Zwei PKW hatten einen Frontalzusammenstoß, es waren keine Personen in den Unfallautos eingeklemmt. 4 vermutlich schwer verletzte Personen lagen rund um einen PKW und 2 leicht verletzte Personen des anderen Autos saßen am Straßenrand.

Der Befehl an die Mannschaft lautete sofort mit der verletzten Betreuung zu beginnen. Das inzwischen eingetroffene TLF-A 2000 Reifnitz unter dem Kommando von LM Ziegerer baute einen Brandschutz auf, beleuchtete die Unfallstelle und unterstützte bei der Personen Betreuung. Die Mannschaft der Feuerwehr Keutschach baute ebenfalls einen Brandschutz auf, und machte die beiden Fahrzeuge Stromlos. Die Rettung rückte mit einem Großaufgebot von 4 RTW 2 Notärzten und dem Bezirksrotkreuzleiter an und begann mit der Versorgung der Verletzten. Nach ungefähr einer halben Stunde waren alle Unfallbeteiligten abtransportiert.

Die Polizei begann mit dem Vermessen und markieren der Unfallstelle, danach unterstützten wir das Abschleppunternehmen und Reinigten die Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsmitteln. Nach 2 ½ Stunden konnte die Feuerwehr Reifnitz die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Die Feuerwehr Reifnitz wünscht allen Unfallbeteiligten rasche Genesung.

FF Reifnitz mit KLF-A und TLFA-2000
FF Keutschach mit KRF-S und TLFA 2000
RK Klagenfurt mit 4 RTW, 1 NEF
Notarzt Dr. Kopper, Bezirksrotkreuzleiter
PI Reifnitz mit 4 Beamten
1 Abschleppdienst

Text und Fotos: FF Reifnitz

Kleinbrand in Ferlach

Am 08.05.2017 um 16:53 Uhr wurde die FF Ferlach mittels Stillem Alarm zu einem Kleinbrand in Ferlach alarmiert. An einer Bushaltestelle nahmen zwei Passantinnen eine stärkere Rauchentwicklung aus einem Plastikmülleimer war.

Sie verständigten über Notruf die LAWZ welche uns alarmierte. In der Zwischenzeit handelten die Personen jedoch vor Ort auch selbst, holten in einem Geschäft in der Nähe Wasser und konnten den Brand selbst ablöschen. Zum Glück musste von uns nur noch eine Kontrolle durchgeführt werden. Nach kurzen Zeit konnten wir wieder in das Rüsthaus einrücken.

Im Einsatz standen:
FF Ferlach mit KRFA und RLFA 2000
PI Ferlach

Florianiübung in Singerberg / Ferlach

Schon seit längerem wurde eine gemeinsame Übung von Seiten der Feuerwehren und der Gemeinde angestrebt. Auf Grund der exponierten Lage der beiden Anwesen am Singerberg galt es bei der Ausarbeitung der Übung auf vieles zu achten. Von den zuständigen Kommandanten unter Übungsleiter OBI Koschat Richard jun. wurde diese Übung über mehrere Wochen geplant.

Übungsannahme war ein Wirtschaftgebäudebrand in Mitten der beiden Höfe. Da bereits der Anfahrtsweg von über 25min über schwieriges Gelände die Kraftfahrer forderte, musste bei der Aufstellung der Fahrzeuge bereits einiges beachtet werden um keine Fluchtwege zu verparken. Auch die engen Hofdurchfahrten waren nur für ein TLF (auf Grund kleinerer Abmessung), und in weiterer Folge für KLF‘s passierbar. Die Zufahrt zum einzigen Wasserbezug, dem Löschteich, war ebenfalls nur für geländegängige Fahrzeuge möglich. Aus diesem Grund wurde eine TS auf das MZF (PickUp) verlanden um diese zum Teich zu transportieren. Insgesamt vier TS versorgten die Tanklöschwagen bzw. den Werfer mit Löschwasser. Gleichzeitig zum allseitigen Außenangriff wurden mit Hilfe von vier ATS-Trupps zwei vermisste Personen im Inneren zweier Nebengebäude gesucht und geborgen.

Nach ca. zwei Stunden konnte die Übung positiv beendet werden. Unter den knapp 70 Feuerwehrleuten befand sich auch Bürgermeister Ingo Appé, um sich selbst ein Bild der schwierigen Lage der Objekte zu machen. Gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde und Feuerwehren wird in den nächsten Tagen ein detaillierter Bericht ausgearbeitet um im Ernstfall noch besser gerüstet zu sein.

Die Feuerwehr Kappel an der Drau bedankt sich bei allen Teilnehmern, besonders bei den Fam. Schaschl und Scheriau für die ausgezeichnete Bewirtung nach der Übung.

Übungsteilnehmer:

  • FF Kappel an der Drau
  • FF Kirschentheuer
  • FF Weizelsdorf
  • FF Ferlach
  • FF Ressnig
  • FF Unterbergen
  • Bürgermeister Ingo Appè

Text und Bilder: BM Ing. Stefan Werdinig (FF Kappel an der Drau)

Tauchbewerb um die „Rose vom Wörthersee“ der BF Klagenfurt

Am 29.04.2017 fand im Klagenfurter Strandbad der Tauchbewerb um die „Rose vom Wörthersee“ ausgerichtet von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt statt.

Die Taucher aus dem Tauch- und Wasserdienst des Bezirkes Klagenfurt-Land konnten dabei sehr gute Leistungen erzielen. Auf Seiten unserer Bezirksfunktionäre waren auch Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger, AFK-Stv. Wörthersee HBI Mag. Ulrich Nemec, sowie Bezirkswasserdienstbeauftragter BI Robtert Koban, MBA  als aktive Taucher mit dabei.

HIER geht zu den Bildern (Copyright BF Klagenfurt)

ERGEBNISLISTE Tauchwettbewerb
ERGEBNISLISTE Geschicklichkeitsbewerb

Einsatzübung mit der Österreichischen Rettungshundebrigade am Zeiselberg

Am Samstag, den 29.04.2017 führte die Feuerwehr St. Thomas am Zeiselberg gemeinsam mit der Österreichischen Rettungshundebrigade eine Einsatzübung am Zeiselberg durch.

Gegen 09:00 Uhr wurde eine Lagebesprechung im Rüsthaus durchgeführt. Parallel dazu wurden die 10 Mitglieder unserer Feuerwehrjugend als „Gesuchte“ auf dem Forstweg von der Ortschaft Zeiselberg bis zur Burgruine Zeiselberg im Wald versteckt. Nach der Lagebesprechung und einem gemeinsamen Kennenlernen startete die Übung in der Ortschaft Zeiselberg. Ein kleiner Einsatzstab als „Führungsunterstützung“ wurde im Rüsthaus eingerichtet. Die „Vermissten“ konnten durch die Hunde rasch gefunden werden, die Hundeführer erläuterten die Einsatztaktik und Arbeitsweise. Im Rahmen der Übung konnten zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden, die in den weiteren Übungsbetrieb einfließen werden. Die Übung endete gegen 13:30 Uhr mit einem kleinen gemeinsamen Imbiss.

Text: BI Stefan Krammer (FF St. Thomas am Zeiselberg)
Fotos: OFM Thomas Holzer (FF Krumpendorf)

 

 

Bezirksleistungsbewerb Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt

INFO aus dem BFKDO – Antreteliste für Bezirksleistungsbewerb online!

Der diesjährige Bezirksleistungsbewerb in den Wertungsklassen Bronze A/B, Silber A/B und der Mannschaftsleistungsbewerb finden heuer am Samstag, den 13. Mai 2017 im Klagenfurter Wörtherseestadion statt. Gemäß unserem Motto „Stadt und Land – Hand in Hand“ werden wird diese Veranstaltung von dem Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land gemeinsam ausgetragen.

Die erste Bewerbsgruppe beginnt um 08:00 Uhr. Dies wird jene Bewerbsgruppe der FF Grafenstein sein, die sich im Vorjahr den Landesmeistertitel in der Wertungsklasse Silber B ergattern konnte. Die Bezirksfeuerwehrkommandanten LBDSTV Dietmar Hirm und OBR Gerfried Bürger laden recht herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen sich auf viele Bewerbsgruppen und  deren Schlachtenbummler!

Parallel zum Bewerb der Aktiven findet auch der Bezirksjugendleistungsbewerb statt. Auch unsere motivierte Feuerwehrjugend freut sich auf zahlreiche Zuseher!

HIER gehts zur Antreteliste (Zeitplan)

 

Abschnittsübung Grafenstein Teil 1 in Radsberg

Am 21.04.2017 fand im Seniorenwohnheim Ebenthal in Schwarz die Abschnittsübung unteren Teiles des Abschnittes Grafenstein statt.

Übungsannahme war ein Brand im zweiten Obergeschoss des Pflegeheimes mit vier eingeschlossenen Personen. Über Schiebeleitern erfolgte der Einstieg ins Gebäude, die Rettung der Personen erfolgte über das Stiegenhaus. Die Atemschutztrupps wurden von der MRAS-Gruppe des Abschnittes gesichert. Die Feuerwehren Radsberg, Ebenthal, Mieger, Zell-Gurnitz, Poggersdorf und Grafenstein waren bei dieser Übung beteiligt.

Die Übungsbeobachter AFK ABI Heinz Lackner, sein Stellvertreter HBI Christian Karlbauer und der Ortsfeuerwehrkommandant der FF Radsberg, OBI Valentin Oblak, bedankten sich im Anschluss an die Übung bei den 103 Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und gaben Ihr Statement zur Übung ab. Die Abschnittsübung des zweiten Teiles des Abschnittes Grafenstein findet im September statt.

Text und Fotos: HBI Christian Karlbauer und BI Stefan Krammer (FF St.Thomas am Zeiselberg)

MRAS-Weiterbildung des AFKdo Rosental

Seit dem Jahr 2013 werden im Abschnitt Rosental jeweils im Frühjahr und im Herbst MRAS (MenschenRettung und AbsturzSicherung)-Weiterbildungen organisiert, zu denen sich im Schnitt um die 25 Kameraden zu Vertiefung der im Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule erworbenen Fähigkeiten treffen. Der Fokus der Ausbildung liegt dabei auf der Selbstsicherung sowie dem Materialtransport in Feuerwehreinsatz-Szenarien.

Neben der obligatorischen Auffrischung der Knotenkunde werden dabei die grundlegenden Techniken automatisiert, um Feuerwehrkameraden – aber auch Gerätschaft – sicher an exponierte Einsatzorte zu bringen und so bis zum Eintreffen der Bergrettung Erstmaßnahmen setzen zu können. Am Samstag, den 08.04.2017 wurde, aufgeteilt auf mehrere Gruppen, an 2 Geländekanten im Bereich der Gemeinde Ludmannsdorf trainiert

Unterhalb des Sportplatzes in Edling bietet sich dafür eine Schlucht mit nahezu senkrechtem Gelände, ideal zum passiven Abseilen, wie auch – in der Gegenrichtung – zur Bergung mittels Flaschenzug, an. Nach einer Zwischenbesprechung wurde als zweiter Übungsteil im Ortsteil Moschenitzen, am ebenfalls steil abfallenden Drauufer, geübt. Hier galt es vom Feldweg aus die Einsatzkräfte und Bergegerät – wie Hebekissen und Motorsäge – zu einem simulierten Forstunfallszenario abzuseilen und dann die verunfallte Person eine weitere Seillänge bis zur Wasserkante weiter zu transportieren, wo diese vom Einsatzboot übernommen wurde.

Bei der Übungsbesprechung wurde auch nochmals auf die Richtlinien zur Materialprüfung eingegangen, mit welcher für die Feuerwehren auch hoher administrativer Aufwand einhergeht, die aber wesentlicher Bestandteil in diesem Spezialgebiet der Feuerwehr ist, da am Ende eines jeden Seils sprichwörtlich ein Menschenleben hängt.

Text und Bilder: BI Mag. Martin Florian (FF Kirschentheuer)

 

Brand einer ca. 20 Meter hohen Linde

Die FF Grafenstein wurde am 04.04.2017 gegen 16:58 gemeinsam mit der FF Ebenthal und FF Mieger  zu einem Brand einer ca. 20 Meter hohen Linde alarmiert. Ein Blitz war in den hohen Baum eingeschlagen und hat diesen im Inneren des Stammes entzündet.

Da der „Brandherd“ nicht zugänglich war, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Mit Hilfe eines Werfers wurde versucht das Feuer von oben zu löschen. Da sich dies als nicht effizient herausstellte wurde der SRF-K eingesetzt um von oben den hohlen Stamm zu fluten.

Eingesetzte Kräfte:

RLFA 2000 Grafenstein

SLFA Grafenstein

KRF-Öl Grafenstein

SRF-K Grafenstein

FF Ebenthal

FF Mieger