Brand eines Hackgutlagers in Maria Rain

Am Mittwoch, den 27. September 2017 wurde um 08:14 Uhr eine starke Rauchentwicklung bei einem Wohnhaus in Maria Rain gemeldet. Auf diese Meldung hin wurde seitens der LAWZ Kärnten Alarmstufe 2 und somit die Feuerwehren Maria Rain, Göltschach, Saberda und Kirschentheuer mit der Information „vermutlicher Wohnhausbrand“ in der Kirschnerstraße in Maria Rain alarmiert.

Beim Ausrücken der FF Maria Rain wurde von der Feuerwehr Alarmstufe 3, somit die FF Köttmannsdorf, Ebenthal und Ferlach angefordert. Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr wurde nach der Lagerkundung klar, dass es sich nicht um einen Wohnhausbrand, sondern um den Brand eines Hackgutlagers beim Objekt handelte. Somit wurden die Feuerwehren Ebenthal und Ferlach nicht benötigt und konnten bereits auf der Anfahrt umdrehen. Vor Ort wurde mit der anwesenden Mannschaft unter schweren Atemschutz das Hackgutlager ausgeräumt und sukzessive abgelöscht. Vom Gesamteinsatzleiter AFK ABI Karl Heinz Mikl konnte gegen 10:00 Uhr „Brand Aus“ gemeldet werden, die Feuerwehren rückten wieder ein.

Im Einsatz standen:
FF Maria Rain
FF Göltschach
FF Saberda
FF Kirschentheuer
FF Köttmannsdorf
FF Ferlach und Ebenthal (drehten bei der Anfahrt um)
Polizei
Rotes Kreuz

Text: BI Ing. Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt-Land
Bilder: FM Sabrina Singer, FF Kirschentheuer

Wissenstest der Feuerwehrjugend in Thalsdorf

Am 23.09.2017 fand das Wissensspiel und der Feuerwehrjugend-Wissenstest in Bronze, Silber und Gold in der Gemeinde St. Georgen am Längsee bei der Feuerwehr Thalsdorf statt

Die Jugendgruppen der Feuerwehren Poggersdorf, St. Thomas am Zeiselberg, Ottmanach, Wellersdorf, Maria Rain, Kappel an der Drau und Töschling nahmen unter anderem an dieser Veranstaltung teil. Neben den Teilnehmern wurden von Bezirksjugendbeauftragten ABI Heinz Lackner auch Bewerter und Prüfer aus dem Bezirk nominiert. Neben den Prüfungen hatten die Teilnehmer auch diverse Freizeitaktivitäten und Spiele in der Veranstaltungshalle neben dem Rüsthaus zur freien Verfügung. Neben ABI Heinz Lackner konnte sich auch AFK-Stv. HBI Felix Filipic ein Bild von den Leistungen der Jugendlichen verschaffen.

Insgesamt nahmen 145 Jugendliche am Wissenstest und Wissensspiel teil. Am späten Nachmittag wurden die Teilnehmer im Rahmen der Siegerehrung mit ihren Leistungsabzeichen ausgezeichnet. Besonders erfreulich für den Bezirk Klagenfurt-Land war, dass die Jugendmitglieder Pezdirnik Maximilian (FF Göltschach), Kruschitz Celine und Filipic Christoph (FF Wellersdorf) die punktebesten Teilnehmer beim GOLD-Bewerb waren. Die Verleihung der Abzeichen und Pokale erfolgte durch Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Ing. Egon Kaiser und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Wolfgang Grilz.

Weitere Bilder finden Sie in der Dropbox des BFKDO

Text: BI Stefan Krammer, ÖA-Team Klagenfurt Land
Bilder: LM Beatrice Illgoutz, FF Poggersdorf, FM Magdalens Striednig, FF St. Thomas am Zeiselberg HBI Felix Filipic, FF Wellersdorf und FM Florian Scherwitzl, FF Ottmanach

Altkommandantentreffen 2017 in der Stadtgemeinde Ferlach

Am Samstag, den 23.09.2017 fand in der Büchsenmacherstadt Ferlach das Altkommandantentreffen des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes statt. Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Rudolf Robin, sein Stellvertreter LBDS Dietmar Hirm und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger konnten dabei neben den Altkommandanten des Landes zahlreiche Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben begrüßen.

Nach dem Eintreffen der Altkommandanten und Funktionäre des KLFV im Rathaus der Stadt Ferlach begann der offizielle Teil des Treffens mit den Eröffnungsworten des Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Gerfried Bürger. Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin, sowie die politischen Vertreter des Landes mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser an der Spitze folgten nach. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von einem Ensemble der Feuerwehrjugend Kirschentheuer. Nach dem offiziellen Beginn stand der Besuch des Museums für Technik und Verkehr im Historama, sowie des Büchsenmacher- und Jagdmuseums Ferlach am Programm, zu dem die Gäste mit Oldtimerbussen befördert wurden.

Anschließend an das Mittagessen im Rathaus wurde die Stadt Ferlach durch Bürgermeister RR Ingo Appé vorgestellt. Die musikalische Umrahmung entbietet hier die Tamburizzagruppe aus St. Johann im Rosental. Die Altkommandanten und Ihre Partnerinnen konnten auf einen interessanten und ereignisreichen Tag in Ferlach zurückblicken. Mit zahlreichen Diskussionen und schönen Erinnerungen endete das diesjährige Altkommandantentreffen in Ferlach.

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger bedankt sich auf diesem Wege bei Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl-Heinz Mikl, der FF Ferlach mit HBI Hans Esterle und seinen Kameradinnen und Kameraden, sowie der Stadtgemeinde Ferlach mit Bürgermeister RR Ingo Appe´an der Spitze für Ihr Engagement und die Durchführung dieses Altkommandantentreffens.

Weitere Fotos gibt’s auf der Dropbox des BFKDO

Text: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bilder: OFM Thomas Holzer, FF Krumpendorf

Unwettereinsätze von 19.09.-20.09.2017 im Bezirk

Nachdem es die vergangenen tage bereits große Regenmengen in Kärnten gab, war die Zeit von 19.09.2017 – 20.09.2017 aufgrund wiederum hoher Niederschlagsprognosen in Kärnten besonders brisant. Aufgrund der hohen Niederschlagsintensität gab es in dieser Zeit einige Feuerwehreinsätze im Bezirk Klagenfurt-Land zu verzeichnen.

Dienstag, 19.09.2017
Um 06:40 Uhr wurde die FF Suetschach zu einem Murenabgang nach Oberkrajach alarmiert, kurz darauf folgten zahlreiche überflutete Keller am Vormittag, zu denen die Feuerwehren Schiefling am See, Ludmannsdorf, Bärndorf-Stallhofen und Moosburg alarmiert wurden. Die FF Ferlach musste eine Bachverklausung beseitigen. Am Nachmittag und Abend mussten die Feuerwehren Köttmannsdorf, Schiefling am See, Techelweg, Grafenstein, Ludmannsdorf und Wellersdorf ebenfalls zu überschwemmten kellern ausrücken. Ebenfalls am Nachmittag mussten die Feuerwehren Maria Rain und Köttmannsdorf eine Überschwemmung der ÖBB-Rosentalstrecke in Lambichl beseitigen, dabei wurden die Feuerwehren von zwei Baggern und dem Einsatzleiter der ÖBB unterstützt. In Hadanig und St. Bartlmä bei Techelsberg, sowie in Pörtschach am Wörthersee mussten die örtlichen Feuerwehren zu Murenabgängen und Bachverklausungen ausrücken. Zusätzlich zu den Unwettereinsätzen musste die FF Krumpendorf zu einem Home-Rauchmelder und die FF feistritz im Rosental zu einer Fahrzeugbergung ausrücken. In der Nacht beruhigte sich die Wetterlage, der Regen klang ab.

Mittwoch, 20.09.2017:
Wiederum mussten Feuerwehren zu Einsätzen wegen des Regens ausrücken. Die Feuerwehren Techelsberg, Töschling, Poggersdorf und Zell-Gurnitz wurden zu Überflutungen alarmiert. Die FF Pischeldorf war bei einem Murenabgang im Einsatz.

Insgesamt waren an beiden Tagen 28 Einsatzstellen im Bezirk Klagenfurt-Land zu verzeichnen.

Text: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bilder: FF Maria Rain, FF Zell-Gurnitz, FF Reifnitz

LKW Brand in Leibsdorf

Um 00:24 wurde die Feuerwehr Poggersdorf zu einem Brandeinsatz im Gemeindegebiet alamiert. „AST2, Hauptstraße/Leibsdorf“ lautete die Einsatzmeldung für die Kameraden/innen. Ebenfalls wurden die Feuerwehren Grafenstein, Pischeldorf und Ebenthal zu diesem Einsatz gerufen.
Die Einsatzkräfte mussten einen LKW Brand mittels schwerem Atemschutz bekämpfen. Mithilfe der zusätzlich alarmierten Feuerwehren wurde ein Pendelverkehr mit den vorhandenen Tankfahrzeugen eingerichtet.
Anwesend waren 4 Feuerwehren mit 72 Mann. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Poggersdorf kontrollierten im Anschluss mithilfe der Wärmebildkamera weitere mögliche Brandstellen. Die Einsatzbereitschaft konnte um 02:00 wieder hergestellt werden.

Bericht: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf

Fotos: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf und OFM Christoph Duller, FF Pischeldorf

Einsatzübung des nördlichen Abschnittes Grafenstein in St. Thomas am Zeiselberg

Am 15.09.2017 fand am Betriebsgelände der Zimmerei der Firma CityDach Gmbh, sowie im Ortsbereich von Zeiselberg die diesjährige Abschnittsübung des nördlichen Teiles des Abschnittes Grafenstein, ausgerichtet von der FF St. Thomas am Zeiselberg, statt.

Die Übung gliederte sich in zwei Szenarien. Es galt, einen Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, sowie einen Brand in einem Betriebsgebäude mit eingeschlossenen Personen abzuarbeiten. Technik und Taktik beim Atemschutzeinsatz, Zusammenarbeiten unter den einzelnen Teileinsatzleitern bzw. Fahrzeugkommandanten, Aufbau eines kleinen Stabes zur Führungsunterstützung und die Nutzung des Tools feuerwehr.einsatz.or.at standen dabei im Fokus dieser Übung.

„Brand in der Zimmerei der Fa. City Dach, mehrere Angestellte der Firma sind noch im Betriebsgebäude“, so lautete die Erstalarmierung für die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg, Pischeldorf, Maria Saal, St.Peter-Stegendorf und Timenitz. Durch die ankommenden Feuerwehren wurde ein Innenangriff unter schweren Atemschutz durchgeführt. Zur Koordination des Einsatzes wurde im MZFA St. Thomas eine Führungsunterstützung eingerichtet. Parallel dazu wurde ein Atemschutzsammelplatz betrieben.

Ein Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen ereignete sich nur ein paar hundert Meter weiter, in der Ortschaft Zeiselberg. Zu diesem Szenario wurden die Feuerwehren Ottmanach und St. Michael am Zollfeld alarmiert. Hier galt es, mehrere Personen so schonend wie möglich aus den deformierten Fahrzeugen zu bergen und dem Rettungsdienst zu übergeben.

Die Übung wurde von Bürgermeister Andreas Scherwitzl, Vertreter der Polizei Maria Saal und den Feuerwehrfunktionären BFK-Stv. BR Josef Matschnig, AFK ABI Heinz Lackner, AFK-Stv. HBI Christian Karlbauer, Bezirksfunkmeister BI Ing. Wolfram Ogris und Mitgliedern des Abschnitts-Einsatzstabes verfolgt. Der ausrichtenden Feuerwehr, der Firma CityDach, sowie den Kameradinnen und Kameraden der teilnehmenden Wehren sei ein herzlicher Dank gesagt!

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Bericht: BI Stefan Krammer, FF St. Thomas am Zeiselberg
Bilder: FM Florian Scherwitzl, FF Ottmanach

Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Maria Saal und St. Veit an der Glan

Am Montag dem 11.09.2017 wurde eine Einsatzübung mit Schwerpunkt Flüssigkeitsbrand und Menschenrettung abgehalten. Übungsannahme war ein massiver Treibstoffaustritt mit Brand in einem Tankanhänger beim Umpumpen in die Betriebstankstelle der Firma SPAR. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass sich eine bewusstlose Person im Gefahrenbereich befindet, der Flüssigkeitsbrand über das Betriebsgelände auf die Fassade des Frischdienstlagers übergreift und mehrere Personen in diesem eingeschlossen sind.

Nach der koordinierten Einteilung der Einsatzfahrzeuge (Anfahrt aus vorgegebenem Bereithalteraum), wurden die Kameraden eingeteilt, das RLF-A Maria Saal übernahm den Erstangriff unter ATS und HD- Schnellangriff und es wurde ein C- Rohr sowie ein Hydroschild zum Objektschutz in Stellung gebracht. Vom KLF Maria Saal wurde eine Zubringerleitung vom Löschwasserbecken zum Tank Maria Saal bzw. in weiterer Folge zum Tank 4000 St. Veit hergestellt. Das neue RLF-A St. Veit übernahm die Brandbekämpfung des Flüssigkeitsbrandes mittels Schaumangriff. Ein Trupp wurde mit Schutzstufe II ausgerüstet und nahm die Personenrettung und die Abdichtung des Tankanhängers vor. Über die Drehleiter wurden vier Personen aus dem Gebäude gerettet, unser Feuerwehrarzt übernahm mit zwei Sanitätern die Betreuung der geborgenen Personen.

Festgehalten wird, dass die Zusammenarbeit aller Kameraden perfekt funktionierte und die Übung für alle Beteiligten ein großer Erfolg war. Die Organisatoren der Übung von der Feuerwehr St. Veit ZK BI Stromberger und GK LM Korath sowie von der Feuerwehr Maria Saal GFK OBI Kerschbaumer konnten bei der Schlussbesprechung ein sehr positives Resümee ziehen. Abschließend darf allen beteiligten Kameraden, sowie der Firma SPAR mit Herrn Prokurist Kurt Stank recht Herzlich gedankt werden. Im Anschluss an diese Übung wurden wir von der Betriebsführung der Firma SPAR zu Backhendl und Getränken eingeladen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Maria Saal mit 3 Fahrzeugen und 22 Mann
FF St. Veit/Glan mit 6 Fahrzeugen und 33 Mann

Bericht und Bilder: OBI Gerald Kerschbaumer, FF Maria Saal

Maschinistenausbildung im Bezirk erfolgreich durchgeführt

Am 02. und 03. September 2017 fand am Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes ein zweitägiger TS-Maschinistenlehrgang statt. 27 Kameradinnen und Kameraden konnten diesen Lehrgang mit Erfolg abschließen.

Die Ausbildung zum Maschinisten umfasst einen Theorieteil in Motorkunde, Pumpenkunde und allgemeinen Einsatzgrundsätzen, die Festigung dieser Erkenntnisse erfolgt in einem großzügig festgelegten Praxisteil. Die Theorie und die Grundkenntnisse wurden am Areal des KLFV vermittelt, die Einsatzübung mit der Wasserförderung über längere Wegstrecken wurde in Gurnitz durchgeführt. Am Ende des Lehrganges konnten Ausbildungsleiter BR Josef Matschnig und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger allen Lehrgangsteilnehmern, 14 davon mit Ausgezeichnetem Erfolg, zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.

Ein besonderer Dank seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Klagenfurt-Land gilt dem Kärntner Landesfeuerwehrverband für die Zurverfügungstellung der Ausbildungsflächen und Lehrsäle, sowie allen Feuerwehren im Bezirk, die Tragkraftspritzen und Fahrzeuge für die Durchführung des Lehrganges zur Verfügung gestellt haben!

Text: BI Stefan Krammer (FF St. Thomas am Zeiselberg)
Fotos: E-BI Michael Habernigg (FF Techelsberg am Wörthersee)

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Verkehrsunfall in Krumpendorf

Am 06.09.2017 wurde die FF Krumpendorf zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall im Bereich der Firma „Koch Brandschutztechnik“ alarmiert.

Ein Fahrzeuglenker ist aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und ist vor der Firma Koch Brandschutztechnik frontal in eine Mauer gekracht. Seitens der Feuerwehr Krumpendorf wurden Aufräumarbeiten und Öl-binde Arbeiten durchgeführt, der Rettungsdienst wurde unterstützt und der Abtransport der verletzten Person sichergestellt.

Nach ca. einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Im Einsatz standen neben der FF Krumpendorf die Polizei und das Rote Kreuz.

Text und Bilder: BM Günter Leitner, FF Krumpendorf

Jugendwochenende der Feuerwehrjugend Poggersdorf

„Kameradschaft“ war ein ganz großes Thema beim Jugendwochenende der Freiwilligen Feuerwehr Poggersdorf. Diese galt als Ziel, unter den Kindern und mit den aktiven Mitgliedern der Feuerwehr zu stärken.

Beginn dieses Jugendwochenendes war der 26.August 2017 um 8 Uhr früh. Es ging dann auch gleich los mit einer Radtour an den Klopeinersee. Die Strecke führte über Poggersdorf-Wabelsdorf-Tainacherfeld-Stein im Jauntal bis hin zum Campingbad Süd am Klopeinersee. Mit großem Ehrgeiz und die Vorfreude auf den bevorstehenden Badespaß wurde diese Strecke mit ein paar kleinen Pausen hervorragend gemeistert. Jedoch nach dem Baden am Klopeinersee ging es gleich weiter zum nächsten spannenden Programmpunkt. Die Freiwillige Feuerwehr Peratschitzen öffnete für die 10 Florianijünger und deren Betreuer ihre Tore. Ein Highlight war dann natürlich die Bootsfahrt an der Drau. Es ist in diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön an die Kameradschaft der Feuerwehr Peratschitzen auszusprechen, die sich die Zeit nahm, um mit der Feuerwehrjugend Poggersdorf diese spannende Bootsfahrt zu machen. Man bemerkt in diesem Fall auch die gute Zusammenarbeit über die Bezirksgrenzen hinaus.

Zurück im Rüsthaus konnten die Kinder in der Fahrzeughalle ihre Nachtlager einrichten und anschließend ein leckeres Gulasch zu sich nehmen, um für das weitere Abendprogramm gestärkt zu sein. Beim Einbruch der Dunkelheit ging es nämlich mit der Wärmebildkamera in den Wald, um mehrere vermisste Kameraden zu suchen. Die Kinder wurden in Suchtrupps eingeteilt und konnten durch den Zusammenhalt die vermissten Personen rasch auffinden.

Der nächste Tag war mit einem sehr strengen Zeitprogramm ziemlich vollgepackt. Die Jugendlichen absolvierten bereits nach dem gemeinsamen Frühstück zwei technische Einsatzübungen, damit auch das Feuerwehr spezifische Wissen nicht zu kurz kommt. Bei der ersten Übung handelte es sich um ein verunfalltes Auto im AG Gelände der Marktgemeinde Poggersdorf. Die Jugendlichen lernten das richtige Absichern und das anheben des Fahrzeuges mit den Hebekissen. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause, begann das verunfallte Fahrzeug zu brennen. Die Feuerwehrjugend musste dieses dann rasch mit den verfügbaren Mitteln löschen.

Unsere Feuerwehrjugendmitglieder suchten dann noch eine weitere Herausforderung, nämlich bei einem Fußballspiel gegen die aktive Mannschaft der Feuerwehr Poggersdorf. Spannende Spiele wurden im Sportzentrum ausgetragen, mit dem Kameradschaftsführer Josef Rumpold als Schiedsrichter. Im Anschluss wurde im Rüsthaus der Feuerwehr Poggersdorf eine leckere Grillerei für alle Beteiligten veranstaltet.

Ein großes Dankeschön gilt den Jugendbetreuern und allen Helfern/innen, die dieses Jugendwochenende möglich gemacht haben.

Text und Bilder: OFM Sandra Träger, FF Poggersdorf